Quelle :
https://tass.ru/obschestvo/7922219Die Rakete wird zurückgebracht, auseinandergebaut (mindestens der Kopfteil und die Fregat-M), dann soll wohl die Fregat-M vom nächsten Start (ein französischer Militärsatellit OSO-2) auf das Paket angebaut werden und dann wieder die Nutzlastspitze mit dem Falcon Eye. Da der Termin 10. April eh für einen Sojus-Start freigehalten ist, entstehen erst einmal keine Probleme für den Ablauf des neuen Starts. Sie kommen erst danach. Die russische Seite wäre eher in der Lage, den Tausch der Fregat-M durchzuführen und die Startbereitschaft für Falcon Eye herzustellen, aber durch den Vega-Start ist das Zeitfenster nicht da. Also rücken die 300 (!) Spezialisten aus Russland Anfang nächster Woche ab.
Für April sind wohl jetzt 2 Sojus-Starts in rascher Folge vorgesehen. Das bringt aber jetzt auf russischer Seite Probleme, die Starts in Baikonur und Vostochniy sind ja auch für April/Mai recht eng aneinander und binden die Startmannschaften. Mal sehen, wie man das löst, es drohen sicher die nächsten Verschiebungen.
Die bemängelte Fregat-M wird wohl nach Russland gebracht und dort repariert, bisher habe ich das so in russischen Veröffentlichungen herausgelesen.