Luke von Sojus-MS zu klein...?
Das behauptet jedenfalls
Interfax in seiner Schlagzeile, schreibt dann aber ...
Experten überarbeiten den Schultergürtel des russischen humanoiden FEDOR-Roboters, der im August auf die Internationalen Raumstation (ISS) mit Sojus MS-14 kommen soll.
FEDOR hat die Sitzanpassung bereits hinter sich und ist auch schon in die Sojus-Kapsel hineingefädelt worden.
Bildschirm-Bild li.oben = FEDOR ist im Kontursitz plaziert und fixiert, aber außerhalb des Schiffes
Bildschirm-Bild re. = FEDOR wird (ohne Kopf) durch die Luke des SOJUS MS bugsiert
Nun sagt der Chefkonstrukteur von ENERGIA, Mikrin, dass die Durchquerung der Luke von Sojus-MS kritisch ist, wenn FEDOR in der Schwerelosigkeit von der Sojus-MS zur ISS gebracht werden muss. Um das zu verbessern, wird die Schulterbreite von FEDOR etwas verkleinert.
Darüber hinaus prüft Roscosmos die Anforderungen an die neue Ausrüstung, die im Wesentlichen aus FEDOR besteht, und sehr strenge Flugsicherheitsanforderungen erfüllen muss.
"Da er auf die ISS kommt, werden eine Reihe von Tests durchgeführt. Es geht dabei nicht nur darum, ihn auf einen Stuhl zu setzen, anzubinden und in den Weltraum zu bringen. Insbesondere müssen alle seine Antriebssysteme für den Einsatz im Weltraum geeignet und zugelassen sein."Zur Version des Raumschiffs teilt Energia auch mit, dass "
im unbemannten Modus die Nutzlast aufgrund des Fehlens einiger Instrumente und Komponenten, die für die Arbeit der Besatzung erforderlich sind, um ein Vielfaches erhöht werden kann".
Gruß, HausD