Das Schiff kann zwei Netzte gleichzeitig mit den 4 Fangarmen verwalten. Wenn man es schafft, daß ein Fairing länger fliegt und das Schiff schnell genug zum Ziel kommen kann, wird man beide mit einem Schiff fangen können. Die Netze können unabhängig voneinander hoch und runter gezogen werden. Zusätzlich besteht die teurere Möglichkeit, zwei Schiffe zu verwenden. Aus dem Wasser fischen geht natürlich auch, ist aber nicht möglich bei höherem Wellengang. Jedoch ist man noch immer dabei die Software für das Fangen zu optimieren. Ob es heute geklappt hat, weil die neue Software besser war, oder weil das Wetter besser war oder weil es Glück war, ist auch noch unbekannt. Ich tippe auf neue Software und viel Glück. Das beste: Jetzt hat man neue Daten zum analysieren. Und das erste mal echte Daten vom fangen. Perfekt für die Programmierer.
Ich möchte hier kein Programmierer sein. Man hat ein Schiff welches sich im Wasser bewegt, träge ist und vom Wind beeinflusst wird. Und man hat das Fairing, was fliegt, Thermik hat, und sich in Bodennähe anders verhält wie in der Luft. Man muss also zwei Objekte mit mehreren unbekannten planen und den Kurs vorausberechnen, den Kurs von einem Objekt beeinflussen, so daß sich beide Kurse an einem Punkt treffen. Und das zu beeinflussende Objekt kann noch nicht mal frei beeinflusst werden, den es hat eine Geschwindigkeit und einen Kurs, welches man beides nur "relativ" langsam ändern kann. Man könnte es mit einem Skispringer vergleichen, welcher beim Fliegen in der Luft einen Ball fangen muss, welchen er aber erst sieht, wenn er schon in den Knien beim Absprung ist. Er kann seinen Kurs jetzt nur noch mit Armkreiseln (gefühlt) verändern.