Ich übersetze nur was er bisher gesagt.
Weiter:
- Er redet über die Notwenigkeit offener Standards und vieler Wettbewerber, sowie die Schwierigkeiten von R&D Finanzierung. (Besonders in der Luft und Raumfahrtindustrie, wo es bisher sehr scherig war ohne staatliche Mittel auszukommen.)
Er erwähnt kurz, daß er Treibstoffdepots im All für etweige Forschungsmissionen als mögliches Geschäftsmodell für sinnvoll hält.
Dann macht er ein recht amüstantes Powerpoint Beispiel. (ca. bei 25 Minuten)
- Als nächstes spricht er erneut wie wir und von alten Vorstellungen wie Raumfahrt funktioniert verabschieden sollen. Ein rein stattlich geführtes Programm ist auf Dauer nicht zu finanzieren, desweiteren bringt das sture Durchführen von "Checkenlisten" im Weltraum keine Innovation und schränkt die Kreativität ein.
Deshalb wiederholt er warum CCDEV wichtig war, da es möglichst vielen Leuten ermöglichen soll in den Weltraum zukommen und Ideen zu entwickeln.
Dann nimmt er Intel als Beispiel und warum es egal ist wer ein Produkt (in dem Fall Computer) herstellt solange eine Nahcfrage besteht. Er lobbt zwar das bisherige Programm, sagt aber letztendlich:
It's just a Shuttle, get over it. (Womit er imo. meint, daß wir das Kapitel abhaken sollen und gegenüber anderen Konzepten offen sein sollen.)
- Dann nimmt er als Beispiel, das gerne genommene "Anktarktis" Beispiel und die dortigen Forschungsstationen als Model zur Weltraumbesiedlung und bezeichnet es als Blödsinn.
Der Grund: Die dortigen Wissenschaftler verfügen nicht frei über die dortigen Mittel, müssen ebenfalls nach Checkliste arbeiten und was am wichtigsten, dürfen der Ankarktis keine Ressourcen entnehmen um sie zu verkaufen. (Hauptsächlich weil die Ankarktis laut internationalen Verträgen geschützt ist.)
Die Mondkolonisten müssen laut ihm die Möglichkeit haben frei auf dem Mond zu agieren und die dortigen Mittel (kommerziell) zu nutzen. (Erneut nennt er Triebstoffdepots als Beispiel.) Nur dies wird weitere Entwicklungen und mögliche Produkte ermöglichen von denen Erde und Mond beiderseitig profitieren können.
Ergo zusammengefasst:
Lasst den Markt frei agieren und wir werden schon eine Möglichkeit finden.
Ab Minute 46:00 beginnt dann ein kurzes Q&A.