Softwäre hat nichts mit den Umweltbedingungen im Weltall zu tun.
Ich sehe das so -
Software hat eigentlich mit überhaupt nix zu tun, sondern muß auf Insformationsgewinn und folgende Reaktion ausgelegt werden. Man weiß was man erfahren will. Das hat man (NUR) aus vorhandenen Kenntnissen interpolieren können und auch, was daus folgend interessant sein könnte oder müßte, weil es Einwirkungen auf uns haben könnte. Daraus folgt der notwendige (und bezahlbare !) Aufwand an Mechanik, Sensoren und/oder Kameras. Hier ist der erste Rückwirkungspunkt zur Software.
Alles Andere wäre Rätselraten, was man nur mit sehr viel quasi überflüssigem Geld noch einbauen könnte. Aber wer hat das schon...
Betriebssoftware an Bord ist deterministisch und kann praktisch vollständig getestet und validiert werden. Da gibt es nicht: Huch, das hat uns überrascht und ist unerwartetes/unbekanntes Extremereignis
Richtig, die Software kann man mit der entsprechend der finanziellen Decke eingebauten Hardware vollständig testen - aber eben nur diese. Und mehr nicht.
Genau hier zielte meine Vermutung zu Unvorhergesehenem ab. Da wundere ich mich schon ein bissel, daß Du Unvorhersehbares im Weltraum ausschließt. Hach, verdammt langweilig da draußen....
Wenn man hier überrascht wird, hat man etwas ausgelassen oder unsauber gearbeitet.
S. o.
Dass sich alle Instrumente abschalten, ist auch kein "kleiner Fehler", sondern offenbar einer mit systemweiten Auswirkungen.
Daß sich Instrumente abschalten, sehe ich nicht als Fehler. Eher im Gegenteil. Dank dem Softwaremenschen, der das programmiert hat, daß bei widersprüchlichen oder sich widersprechenden Meßergebnissen der Sensorik erstmal alles abgeschaltet wird.
Solange wir nicht wissen, was da wirklich passiert ist, würde ich noch nicht von Fehler sprechen...