Moin hobbit,
es klappt doch schneller.
Die Erde dreht sich um die eigene Rotationsachse um die die Sonne auf einer elliptischen Bahn, dabei sollte der Südpol und der Nordpol exakt senkrecht über bzw. unter dem Bahnverlauf liegen
Wenn dem so wäre, dann würden wir die Sonne (optisch) immer an der gleichen Stelle vorfinden.
Da aber die Rotationsachse um 23,5° gegenüber der *Senkrechten* abweicht, scheint es so, als würde die Erde taumeln.
Und somit erreichen wir bei der eigenen *schrägen* Drehung, aber bei korrekter Umdrehung um die Sonne, im Verlaufe des Jahres immer andere Sicht auf die Sonne, mal hochstehend (Sommer), mal tiefstehend (Winter).
Experten würden Dich jetzt vollpacken mit Nutation, Ekliptik und Präzession usw. Ich habe versucht Dir das so zu erklären, wie ich es auch bei meinen Ukrainkids getan habe und die haben das kapiert und mittels 2 Bällen (1 Handball/Sonne und 1 Tennisball/Erde) mit großem Erfolg simuliert.
Versuch´s doch auch einmal.