Vermutung:Intergalaktische Verschwommenheit

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me-S-on

  • Gast
Vermutung:Intergalaktische Verschwommenheit
« am: 13. November 2007, 10:10:57 »
Hallo.
Ersteinmal sehr grosses Lob an dieses Forum, es ist echt sehr genial, was man hier erfahren kann und wie man es hier präsentiert bekommt. Bleibt so und seid vorsichtig mit Spammern und solchen Klöpsen, wäre schade um diese Fundgube.
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Meine Vermutung sieht folgendermassen aus:
Licht wird in seiner Wellenlänge gleich dem Dopplereffekt gestreckt...... wenn es von einem sich entfernenden Objekt ausgesandt wird.
Bei einem sich nähernden wird es gestaucht.
OK.
Aber was ist mit der Gravitation der Objekte an sich?
Wie wirkt sich die Gravitation einer entfernten Galaxie auf die Wellenlänge ihres eigenen Lichtes aus?
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Ich stelle mir da nämlich ein Problem vor, das unter Umständen wichtig ist.... wenn ich das richtig vermute.
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Wenn die Gravitation einer Galaxie ihr eigenes Licht beim Verlassen das Halos doch bereits gestreckt hat...... und dieses Licht durch Raum und Zeit auf den Halo unserer Galaxie trifft und wieder gestreckt wird, so wurde die Wellenlänge dieses Lichtes zweimal verfälscht.
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Oder habe ich unrecht?
Wie kann man dann noch sagen, ob sich das Universum in einer Expansion befindet?
Ich meine, die Wellenlänge des Lichtes MUSS doch durch die Gravitation einer9 Galaxie, die es aussendet, gestreckt werden, oder etwa DOCH nur durch die Bewegung?   :o :o :o
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Das nämlich würde erklären, wieso die meisten Galaxien rotverschoben sind.
Und ein klitzekleines Grämmchen Zweifel an der Urknalltheorie aufzeigen ( dich ich im Übrigen favorisiere )
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Aber vielleicht vertue ich mich mit der Annahme, das Gravitation die Wellenlänge des Lichtes beeinflusst, aber ich meine, Gravitaion MUSS die Wellenlänge beeinflussen.
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Wäre nett, wenn mich jemand korrigiert oder sich mal hierdrauf einlässt.
Vielen Dank.

Caro

  • Gast
Re: Vermutung:Intergalaktische Verschwommenheit
« Antwort #1 am: 13. November 2007, 11:22:32 »
Tach namenloses Teilchen,

was du meinst ist die Gravitationsrotverschiebung. Diesen Effekt hat schon Einstein vorhergesagt, und zu seiner Messung an Sonnenlicht im Schwerefeld der Sonne hat man übrigens den Einsteinturm in Potsdam gebaut, vergeblich allerdings. Der Effekt ist nämlich für einen Körper wie die Sonne sehr klein, und hebt sich mit anderen Effekten und der Meßungenauigkeit auf. Zu seiner Messung braucht es ein ein kompaktes Objekt, wie zum Beispiel Schwarze Löcher. Da sind entsprechende Nachweise auch inzwischen gelungen. Trotzdem bleibt der Effekt für weit entfernte Objekte klein gegen die kosmologische Rotverschiebung.

Gruß,
Caro

me-S-on

  • Gast
Re: Vermutung:Intergalaktische Verschwommenheit
« Antwort #2 am: 13. November 2007, 11:49:53 »
Was ist mit dem Halo einer gesamten Galaxie?
Gäbe es dort ( auch ohne dunkle Energie ) nicht genug Gravitation , einen Lichtstrahl zu strecken, und zwar einen, der von einem speziell ausgewählten Stern mit einem  Teleskop?
Wenn Einstein auch dies hervorsagte, ist es nicht neu,aber das ist nicht schlimm,
was aber wäre tatsächlich wenn es zu diesesm Steady State führen würde?

( Woher wiesst du bereits so viel darüber, du bist erst 16 und bei mir begann es mit 17, ging bis 21 und dann 5 Jahre nichts mehr) .

H.J.Kemm

  • Gast
Re: Vermutung:Intergalaktische Verschwommenheit
« Antwort #3 am: 13. November 2007, 11:52:56 »
Moin,

sorry, aber hier klinke ich mich mal ein.

Woher wiesst du bereits so viel darüber, du bist erst 16

Wen meinst Du bitte damit?

Jerry
« Letzte Änderung: 13. November 2007, 11:53:25 von H.J.Kemm »

tobi453

  • Gast
Re: Vermutung:Intergalaktische Verschwommenheit
« Antwort #4 am: 13. November 2007, 12:16:22 »
Caro hat 16 Beiträge, sie ist nicht 16 Jahre alt.  ;)

me-S-on

  • Gast
Re: Vermutung:Intergalaktische Verschwommenheit
« Antwort #5 am: 13. November 2007, 12:21:14 »
Ach, oh, ja, ich bin etwas irritiert.
SAP und Arbeiten... und dann noch chatten, da habe ich etwas verwechselt.
Sorry!