Der MArs besitzt eine geringere Dichte als die Erde. Folglich ist es einfacher zu graben.
Der Strom, der geliefert wird, muss auch zur Heizung beitragen, um das Gerät auf betriebstemperatur zu halten.
Allerdings heißt das nicht, dass der Bohrer nur auf 220 Watt läuft.
Sagen wir mal, für die Erhaltung der Funktionen braucht er 100 Watt.
Dann Puffert er den Rest in eine Batterie (oder Brennstoffzelle mit gleicher Funktion), und nach 5 Stunden aufladen hat er 5*120 Wattstunden. Das macht insgesamt 600Wh.
Diese Ladebatterien liefern ihm fünf Stunden lang 120 Watt oder 1 Stunde 600Watt oder 2 Stunden 300 Watt etc.
Man braucht nur geeignete batterien, welche die benötigte Leistung auch auf einmal freisetzten können. (Für eine Raumfahrtagentur stellt das überhaupt kein Prioblem dar, da diese Batterien 20-100% mehr kosten als normale Batterien; wahrscheinlich könnte man sogar normale Autobatterien parallel geschaltet nehmen, dass sie ausreichende Kapazitäten aufweisen...)