Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete

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Repulsionsantrieb bei einer Rakete

Raketenantrieb in Schwerelosigkeit und im Vakuum nach einem mechanischen Rückstoßprinzip mit "freien" schwebenden, nicht fest mit der Rakete verbundenen, beschleunigten Massen mittels elektromagnetischer Kraft

Vorüberlegung Nr. 1

Die Meisten können sich bei der folgenden Situation vorstellen, wie ein Rückstoß funktioniert:
Eine Person will aus einem leichten Boot auf einen Bootssteg springen, stößt sich im Boot mit Muskelkraft ab und bewegt das Boot gleichzeitig vom Steg weg.  Klassischer Rückstoß. Die Person ist hierbei die "freie", nicht mit dem Boot fest verbundene, aber durch die Erdanziehung  berührende Masse. Je nach dem wie schwer das Boot und die Person sind, wirkt der Rückstoß proportional/umgekehrt proportional auf beide "Objekte". Springt die Person von einen Ozeandampfer auf einen Steg, wird der Dampfer auch bewegt (nach Newton), aber kaum messbar.

Vorüberlegung Nr. 2

Eine Roulette-Kugel, die in ein Roulette Rad geworfen wird, verliert nicht ihre gesamte kinetische Energie nach einer Richtungsumkehr (Änderung der Richtung um 180°).
Ein mit 20 Personen besetzter, tonnenschwerer Achterbahnwagen verliert auch nach 3 Loopings in der Achterbahn nicht seine gesamte kinetische Energie.   

Vorüberlegung Nr. 3

Ein Gedankenexperiment mit einer 10 t (10.000 kg) schweren Rakete, einer Person und einer 100 kg schweren Metallkugel in Schwerelosigkeit:
Man stelle sich vor, dass die Person an der Spitze der Rakete innen angelehnt ist, und die Kugel (wiegt in der Schwerelosigkeit nichts, hat aber eine Masse von 100 kg)  gegen die Flugrichtung der Rakete mit Muskelkraft abstößt, dabei die Kugel auf 10 km/h (10.000 m/h) beschleunigt, diese mit 10 km/h durch die Rakete fliegt, und am Fuß der Rakete landet. Das Verhältnis der Massen Person/Raumschiff ist 1:100. Relativ gesehen hat sich die Kugel gegen die Flugrichtung, also negativ beschleunigt, absolut gesehen wurde die Rakete im Verhältnis 1:99 in Flugrichtung geringfügig beschleunigt und ist nun um 99 m/h schneller (erster Impuls). Diese kleine Beschleunigung wird aber zunichte gemacht (Luftreibung in der Rakete mal vernachlässigt), wenn die Kugel am Fuß der Rakete landet und ihre kinetische Energie wieder in die Rakete einbringt.
....aber...
würde es am Fuß der Rakete eine gebogene Rutsche/Rinne geben, die die Vertikalbewegung  der Kugel (in Raketenlängsachse) um 180 °  umlenkt, dann  würde die Kugel ihre Bewegung umkehren und und Richtung Spitze der Rakete zurückfliegen.. Hier käme es zu gewissen Verlusten in der Geschwindigkeit der Kugel durch die Richtungsänderung (zweiter Impuls). Auch die Rakete würde geringfügig gebremst werden. Die etwas langsamere Kugel würde zu der Person, die in der Spitze der Rakete an die Innenwand angelehnt ist, und die Kugel mit Muskelkraft einfängt, zurückkehren. Durch das Auffangen der Kugel würde die Person gegen die Spitze gedrückt werden (dritter Impuls), was die Rakete nochmals leicht beschleunigt. Die Umkehrung der Flugrichtung der 100 kg scheren Kugel würde auch die Rakete in der Flugrichtung beeinflussen. Lösung: Zwei Personen, zwei Kugeln zwei richtungsändernde Rutschen am Fuß der Rakete die symmetrisch, spiegelverkehrt angebracht sind, und die durch die Richtungsänderung der Kugel (Masse) auftretenden Seitenkräfte somit "aufheben" . Die Rakete bleibt stabil geringfügig beschleunigt auf ihren Kurs. Der Vorgang kann so oft wiederholt werden, bis die Personen entkräftet sind.  :-)

Vorüberlegung Nr. 4

Magnetschwebebahntechnik.
Die Magnetschwebebahn von Siemens, die leider nur in China erfolgreich funktioniert, arbeitet berührungslos, also ohne Verschleiß.  Die Schiene ist im Boden verankert, der Schlitten (Triebwagen ) bleibt in Schwebe, beschleunigt und verzögert elektromagnetisch mit Strom.  Wäre die Schiene nicht verankert, würde sie beim beschleunigen des Schlittens in die entgegengesetzte Richtung beschleunigt werden.

Vorüberlegung Nr. 5

Mechanisches Beschleunigen einer Rakete in Schwerelosigkeit und im Vakuum mittels beschleunigten Massen und Magnetschwebetechnik (kinetischer Rückstoß).

Jetzt wird es ernst.

Würde man im Orbit an der Außenwand einer Rakete in Längsrichtung zwei, oder mehrere Magnetschwebeschienen anbringen und daran in der Nähe des Raketenkopfes auf Magnetschwebeschlitten schwere Massen anbringen, dann würde man beim beschleunigen der Massen vom Kopf zum Fuß der Rakete die Rakete selbst in Flugrichtung beschleunigen. Das wäre aber nur ein einmaliger und nicht wiederholbarer Vorgang.
Die Massen wären entweder verloren oder müssten mit dem Schlitten auf der Schiene wieder abgebremst werden, was den Beschleunigungseffekt der Rakete zu Nichte machen würde.

Die Idee

Es gibt Magnetschwebeschienen und Magnetschwebeschlitten, die der Einfachheit halber hier Schiene und Schlitten genannt werden.
Bereits hier sei erwähnt, dass die große Menge an elektrischer Energie, die für die Beschleunigungen und Verzögerungen von Massen (Impulse) sowie die berührungslose Führung der Schlitten und Massen erforderlich ist, für eine Interplanetare/Interstellare Reise nur durch Atomkraft bereitgestellt werden kann.
Wenn man die Schienen (mindestens 2, damit keine negativen Seitenbeschleunigungen im System auftreten) zu jeweils einen Oval mit einem Durchmesser von sagen wir 10 m und einer Länge von sagen wir 30 m. krümmt, wären sie "unendlich"  der Vorgang der Beschleunigung und Verzögerung von Massen unendlich oft wiederholbar.

Hier wird eine Skizze zur Verdeutlichung erforderlich, also siehe Skizze 1.

Sorry, Einfügen eines Bildes vom Rechner funktioniert nicht

Die Schiene eines Ovals besteht aus zwei Geraden von 20 Metern Länge, auf denen die Beschleunigungen und Verzögerungen stattfinden sowie aus zwei Halbkreisen mit jeweils einem Radius von 5 m (d = 10 m.) für den Richtungswechsel.  An den 20 m langen Geraden der Ovale sind elektromagnetische  Spulen angebracht, die einen Schlitten, an dem eine Masse von 1000 Kilogramm angebracht ist, auf 100 km/h berührungsfrei beschleunigen/verzögern können. In den 180° Kurven werden die Schlitten mit den darauf montierten Massen berührungsfrei umgelenkt. Die Anzahl der Ovale, die an einer Rakete im Orbit angebracht werden, muss mindestens zwei betragen, damit keine Kräfte auf das System wirken, die nicht gewollt sind. es können 2, 4, 6, 8, ....Ovale an eine Rakete angebaut werden. Die Anzahl der Schlitten mit Massen pro Oval  kann größer 1 sein, was die Wirksamkeit des Antriebes noch mal steigert. Die einzelnen Beschleunigungs-, und Verzögerungszyklen der einzelnen Ovalpaare können so aufeinander abgestimmt werden, dass eine ständige konstante Beschleunigung der Rakete stattfindet. Dadurch würde eine Minigravitation in der Rakete vorherrschen, die man über die halbe Strecke zum Ziel aufrechterhalten würde. Da man mit den Ovalen (mit dem Antrieb) auch eine Verzögerung erzielen kann, ohne die Rakete drehen zu müssen (Umkehrung der Arbeitsprozesse in den Ovalen), würde es auch für die zweite halbe Strecke zum Ziel eine Minigravitation geben. Die Habitate müssten nur innerhalb der Rakete umgedreht werden.

Ach ja, sollte an dieser Idee des Repulsionsantriebes was dran sein, können keine Patente angemeldet werden, da eine Veröffentlichung hiermit stattgefunden hat.


...Eugen...
Alle sagten: es funktioniert nicht.
Dann kam einer und machte es.

Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #1 am: 09. August 2021, 15:30:41 »
Ich geh mal davon aus, daß Vorüberlegung Nr. 3 falsch ist.

Wird die Kugel beim Durchlaufen der Kurve am unteren Ende zurück zur Person an der Raketenspitze umgeleitet, dann wird die Vorwärtsbewegung der Rakete nicht nur gestoppt (wie von Dir vermutet), sondern die Rakete wird sogar rückwärts beschleunigt. Erst wenn die Kugel am oberen Ende wieder ankommt und aufgefangen wird, bleibt die Rakete wieder stehen und befindet sich an genau der Position im Raum, an der sie vor dem Losschleudern der Kugel war. Sie hat sich dann insgesamt keinen cm weit bewegt.

Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #2 am: 09. August 2021, 15:33:45 »
Der Impulserhaltungssatz (geschlossenes System) wird die Patentierung erfolgreich verhindern  :'(

Offline F1

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Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #3 am: 09. August 2021, 15:57:37 »
Der Impulserhaltungssatz (geschlossenes System) wird die Patentierung erfolgreich verhindern  :'(

Grundsätzlich ja, aber wer sagt das das System geschlossen ist?

Nach der Bewertung (geschlossenes System) wäre jeder Impulsschubantrieb nicht Patentfähig...

Offline Hugo

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Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #4 am: 09. August 2021, 17:17:26 »
Wenn das funktionieren würde, wäre es ein Perpetuum-Mobile.

Ich muss zugeben, ich verstehe nicht ganz, was Du Dir vorstellst. Vielleich wär eine Skizze oder Zeichnung zielführend. So lange wie Du Massen gegenseitig Beschleunigen oder Bremsen möchtest, gleichen sich die gegenseitigen Beschleunigungen gegenseitig aus.

Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #5 am: 09. August 2021, 17:22:40 »
Ich geh mal davon aus, daß Vorüberlegung Nr. 3 falsch ist.

Wird die Kugel beim Durchlaufen der Kurve am unteren Ende zurück zur Person an der Raketenspitze umgeleitet, dann wird die Vorwärtsbewegung der Rakete nicht nur gestoppt (wie von Dir vermutet), sondern die Rakete wird sogar rückwärts beschleunigt. Erst wenn die Kugel am oberen Ende wieder ankommt und aufgefangen wird, bleibt die Rakete wieder stehen und befindet sich an genau der Position im Raum, an der sie vor dem Losschleudern der Kugel war. Sie hat sich dann insgesamt keinen cm weit bewegt.

Es ist ja noch ein Gedankenexperiment.
Nehmen wir an, es gibt 4 Astronauten in der Rakete.
Zwei, die in der Raketenspitze gegen sie Spitze in Flugrichtung abgestützt sind.
Zwei, die im Raketenfuß nicht gegen den Raketenboden, sondern gegen die Außenwand abgestützt sind.
Es gibt zwei 100 kg schwere Kugeln.
Am Raketenfuß gibt es zwei 90° Rutschen/Rinnen, die die beiden Kugeln aus der Vertikalen (aus der Raketenlängsrichtung) in die Horizontale (quer zur Raketenlängsrichtung) umlenken.
Die beiden Rutschen sind entgegengesetzt angeordnet, sodass die Kugeln am Fuss der Rakete in zwei entgegengesetzte Richtungen voneinander wegrollen..

Die beiden Kugeln werden von der Spitze der Rakete zeitgleich geworfen (hier bekommt die Rakete einen Schub), und kommen zeitgleich unten in entgegengesetzter Richtung nicht an der Unterseite der Rakete an, sondern prallen von der Außenwand zeitgleich ab. Hierbei wird doch der größte Teil der in den Kugeln steckenden Energie gegenseitig "vernichtet"...nein nicht vernichtet sondern höchstens in Wärmeenergie umgewandelt (Entropie).
Danach werden die Kugeln wieder zeitgleich von den am Boden der Rakete sitzenden Astronauten horizontal, also quer zur Längsrichtung der Rakete abgestoßen Actio = Reactio, aber der Teil des Impulses, der an die Außenwand in zwei Richtungen abgegeben wird, "verpufft" doch auch.  Danach werden die Kugeln (Massen) in die Vertikale (Längsrichtung der Rakete) umgelenkt und von den beiden Astronauten in der Raketenspitze aufgefangen.  Das Auffangen versetzt der Rakete einen Schub. Beim ersten Kugelwurf zum Raketenfuß hin wird die Rakete durch die Umlenkung etwas gebremst. beim zweiten Wurf zur Raketenspitze hin überhaupt nicht.
Alle sagten: es funktioniert nicht.
Dann kam einer und machte es.

Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #6 am: 09. August 2021, 17:29:28 »
Wenn das funktionieren würde, wäre es ein Perpetuum-Mobile.

Ich muss zugeben, ich verstehe nicht ganz, was Du Dir vorstellst. Vielleich wär eine Skizze oder Zeichnung zielführend. So lange wie Du Massen gegenseitig Beschleunigen oder Bremsen möchtest, gleichen sich die gegenseitigen Beschleunigungen gegenseitig aus.

Nein, kein Perpetuum, da Energie immer wieder zugeführt werden muss. Eine Menge an elektrischer Energie, die durch Atomkraft im Raumschiff erzeugt werden muss. Atomkraft ist zwar dreckig, aber die Ausbeute effizient.
Aber vielleicht wäre es eine Alternative zum Ionenantrieb.

ich habe versucht eine Skizze hochzuladen, bin aber gescheitert. :( :'(
Alle sagten: es funktioniert nicht.
Dann kam einer und machte es.

Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #7 am: 09. August 2021, 17:29:51 »
Wie sind Innenseite und Außenseite verbunden? Woher kommt die neue Wärme, sonst wird's kalt?
Auch 8 Astronauten machen's nicht besser. Wie beim Fußball, hin und her im Feld, Platz bewegt sich nicht.

Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #8 am: 09. August 2021, 17:31:19 »
Beim ersten Kugelwurf zum Raketenfuß hin wird die Rakete durch die Umlenkung etwas gebremst.
Die Umlenkung bremst die Rakete nicht nur, sie beschleunigt sie sogar in die andere Richtung.
Im Endeffekt hampelte die Rakete ein wenig hin und her, wird aber nie die Startposition verlassen.

Wir hatten hier glaube ich schonmal einen Thread mit fast dem selben Thema, müßte ich mal raussuchen.

Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #9 am: 09. August 2021, 17:38:20 »
Wenn das funktionieren würde, wäre es ein Perpetuum-Mobile.

Ich muss zugeben, ich verstehe nicht ganz, was Du Dir vorstellst. Vielleich wär eine Skizze oder Zeichnung zielführend. So lange wie Du Massen gegenseitig Beschleunigen oder Bremsen möchtest, gleichen sich die gegenseitigen Beschleunigungen gegenseitig aus.
Die Ovale bestehend aus Magnetschwebeschienen (siehe auch Railgun)sind an der Außenwand der Rakete befestigt.
Die "freien" Massen werden im Oval immer Richtung Fuß der Rakete beschleunigt, was der Rakete einen Schub nach vorne gibt.
Ihre Bewegung wird um 180° umgelenkt, Danach werden die Massen, die sich nun Richtung Raketenspitze bewegen, gebremst. die rakete bekommt wieder einen Schub nach vorne.
Alle sagten: es funktioniert nicht.
Dann kam einer und machte es.

Offline Hugo

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Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #10 am: 09. August 2021, 17:41:15 »
>> Ihre Bewegung wird um 180° umgelenkt

Leider Die dafür benötigte Energie bremst die Rakete wieder auf 0.

>> die rakete bekommt wieder einen Schub nach vorne.
und dann wieder einen gleich großen nach hinten.

Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #11 am: 09. August 2021, 17:44:21 »
Beim ersten Kugelwurf zum Raketenfuß hin wird die Rakete durch die Umlenkung etwas gebremst.
Die Umlenkung bremst die Rakete nicht nur, sie beschleunigt sie sogar in die andere Richtung.
Im Endeffekt hampelte die Rakete ein wenig hin und her, wird aber nie die Startposition verlassen.

Wir hatten hier glaube ich schonmal einen Thread mit fast dem selben Thema, müßte ich mal raussuchen.

Wenn die Kugel statt in eine Umlenkrinne auf eine Stahlwand, die unter 45 ° steht aufprallen würde, würde sie in einem 90° Winkel abprallen.  Die Energie wird umgelenkt und verbleibt nicht zu 100 % in der Richtung des Abwurfes.
Alle sagten: es funktioniert nicht.
Dann kam einer und machte es.

Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #12 am: 09. August 2021, 17:48:28 »
>> Ihre Bewegung wird um 180° umgelenkt

Leider Die dafür benötigte Energie bremst die Rakete wieder auf 0.

>> die rakete bekommt wieder einen Schub nach vorne.
und dann wieder einen gleich großen nach hinten.

Gut, dann lenken wir sie um 90° ab und .lassen sie vor die Außenwand prallen, wo sie für den Vorwärtsflug umschädlich entropiert.
Alle sagten: es funktioniert nicht.
Dann kam einer und machte es.

Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #13 am: 09. August 2021, 17:55:33 »
Und wo bekommen wir neue Kugeln her zum Rückwärtsschmeißen? Oder wie bringen wir die nach vorne?
Mal an den Schwerpunktsatz denken!

Offline Hugo

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Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #14 am: 09. August 2021, 18:10:30 »
So sähe das dann auf einer Skizze aus:


Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #15 am: 09. August 2021, 18:28:19 »
@Hugo, wie stellt man eigene Skizzen in einen thread??
danke
Alle sagten: es funktioniert nicht.
Dann kam einer und machte es.

Alle sagten: es funktioniert nicht.
Dann kam einer und machte es.

Offline Hugo

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Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #17 am: 09. August 2021, 18:54:16 »
@Hugo, wie stellt man eigene Skizzen in einen thread??
Klicke mal auf "Zitieren" in meinem und in Deinem Beitrag und vergleiche die Links und den BB-Code. Wenn Du das das "www" gegen "dl" austauscht und am Ende ab dem Fragezeichen alles entfernst, geht es.


Die Bewegung in Deiner Skizze kann man in 2 Teile einteilen.

  • Rechts geht es nach unten, Links geht es nach oben. Diese Beschleunigungen bei der Richtungsumkehr gleichen sich zu 100% aus.
  • Unten geht es nach links , Oben geht es nach rechts. Diese Beschleunigungen bei der Richtungsumkehr gleichen sich zu 100% aus.

Ergebnis: Die Rakete wird nicht beschleunigt, sie wackelt nur im All umher.

honk

  • Gast
Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #18 am: 09. August 2021, 19:04:17 »
Wenn die Kugel statt in eine Umlenkrinne auf eine Stahlwand, die unter 45 ° steht aufprallen würde, würde sie in einem 90° Winkel abprallen.  Die Energie wird umgelenkt und verbleibt nicht zu 100 % in der Richtung des Abwurfes.
@Ringkolbenmaschine:
da purzeln die Begriffe ja munter durcheinander; Energie ist keine gerichtete Grösse, sondern ein Skalar. Energieerhaltung und Impulserhaltung sind nicht dasselbe; sie müssen unabhängig voneinander erfüllt sein - und lassen sich auch nicht austricksen (siehe perpetuum mobile), da sie tiefliegenden Invarianzen bzgl. Raum- und Zeittranslationen entsprechen (Noether-Theorem). Ggf mal bei Wikipedia reinschauen.
@mods: gehört diese Diskussion nicht eher unter "Fragen und Antworten"  als hierher ?

tonthomas

  • Gast
Re: Idee eines mechanischen Impulsantriebes bei einer Rakete
« Antwort #19 am: 09. August 2021, 19:40:46 »
Auch dieses Thema schließe ich, weil es sich ausschließlich um den Versuch eines Gedankenexperiments handelt.

Das ganze stellt für die Raumfahrt keine absehbare Perspektive dar.

Gruß   Pirx