EAM (Exploration Augmention Module)

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Offline Zenit

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EAM (Exploration Augmention Module)
« am: 28. April 2015, 17:49:49 »
Ob es tatsächlich dazu kommt, ist noch unklar. Bisher wurden leider nur kleine Studien durchgeführt, deshalb ist wohl auch der "Konzepte"-Bereich das richtige Board dafür:

Also: Die NASA hat Boeing, OrbitalATK und Lockheed Martin gebeten, Studien für ein kleines Habitat anzufertigen, das auf ihren kommerziellen Raumschiffen basiert. Diese Habitate sollen im Mondorbit dazu eingesetzt werden, um bemannte Missionen jenseits der Erde von einer Länge bis zu 60 Tagen zu trainieren. Angeflogen werden sollen die Habitate von Orion. Auch Bigelow macht sich Gedanken darüber:

Bild: Bigelow Aerospace

Boeings Vorschlag (unabhängig von CST-100)...:

Bild: Boeing

...Lockheed Martins (basiert auf Jupiter/Exoliner)...(gefällt mir von Allen am Besten  :) ):


...und OrbitalATKs (basiert auf Cygnus):

Bild: Orbital ATK

Mehr Details gibt`s in diesem Artikel:
http://aviationweek.com/Habitats

Gruß
Zenit
« Letzte Änderung: 29. April 2015, 14:45:52 von Zenit »
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Offline blackman

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #1 am: 28. April 2015, 23:48:15 »
Also ganz Subjektive Meinung. Diese Blechbüchsen sehen im Gegensatz zu den Bigelow-Modulen richtig bescheiden aus... Jedem sollte klar sein das Bigelow die Zukunft in Sachen Wohnhabitate entwickelt.

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Online MX87

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #2 am: 28. April 2015, 23:58:49 »
Also ganz Subjektive Meinung. Diese Blechbüchsen sehen im Gegensatz zu den Bigelow-Modulen richtig bescheiden aus... Jedem sollte klar sein das Bigelow die Zukunft in Sachen Wohnhabitate entwickelt.

Volle Zustimmung. Der Bigelow-Entwurf bietet das meiste Potential, wobei die EVA-Schleuse des Entwurfs von Lockheed (und Boeing?) ganz nützlich wäre.
"Whoopie! Man, that may have been a small one for Neil, but that's a long one for me."

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Offline blackman

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #3 am: 29. April 2015, 08:09:09 »
So viel ich weiß wird das Sundancer von Bigelow weiterentwickelt um zukünftig für das BA330 als Luftschleuse zu dienen. Da hätten auch deutlich mehr als 2 Astronauten platz..

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Offline Zenit

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #4 am: 29. April 2015, 14:39:11 »

Volle Zustimmung. Der Bigelow-Entwurf bietet das meiste Potential, wobei die EVA-Schleuse des Entwurfs von Lockheed (und Boeing?) ganz nützlich wäre.

Genau, so eine Luftschleuse wird v.A. bei dem bemannten Part von Asteroid Retrieval sehr nützlich sein. Es wird überlegt, das ARV an dem EAM anzudocken. Wenn das EAM dann über eine Luftschleuse verfügt, kann der Asteroid wesentlich umfangreicher erkundet werden,  jedenfalls ausführlicher als bei den bisherigen Planungen (zwei EVAs von Orion aus).

Auch mir gefällt Bigelows Idee, vor Allem weil ein BA-330 für einen bemannten Marsflug wesentlich besser geeignet ist als so eine Blechdose. Bei zwei BA-330ern könnte es jedoch ein Problem sein, dass wahrscheinlich zwei teure SLS-Starts nötig sind, um die Module in den Mondorbit zu befördern.

Gruß
Zenit
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Offline blackman

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #5 am: 29. April 2015, 14:57:03 »
Auch mir gefällt Bigelows Idee, vor Allem weil ein BA-330 für einen bemannten Marsflug wesentlich besser geeignet ist als so eine Blechdose. Bei zwei BA-330ern könnte es jedoch ein Problem sein, dass wahrscheinlich zwei teure SLS-Starts nötig sind, um die Module in den Mondorbit zu befördern.

Na ist doch perfekt? Nur zwei SLS und sie haben eine richtig große voll funktionsfähige Raumstation im Mondorbit. Noch eine Delta 4 Heavy mit nem Sundancer hinterher und man hat sogar eine Luftschleuse. Sagt mir bitte nicht das es teuer ist. Wie viele Shuttles sind für den Aufbau der ISS geflogen? Und letztendlich hätte die Bigelow-Raumstation (2 Module) genau so viel Platz wie die ISS.

Offline Ruhri

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #6 am: 29. April 2015, 15:59:29 »
Platz ist nicht alles, denn man braucht vor allem die Technik dort oben, nicht (nur) umbauten Raum. Einige ISS-Module sind leer oder fast leer gestartet, konnten dann aber mit Geräten nachgerüstet werden. Hätten diese aufblasbaren Module nicht viel weniger dieser International Standard Payload Racks als herkömmliche Module, und zwar rings um eine Mittelsäule?
« Letzte Änderung: 29. April 2015, 23:49:27 von Ruhri »

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #7 am: 29. April 2015, 17:07:03 »
Platz ist nicht alles, denn man braucht vor allem die Technik dort oben, nicht (nur) umbauten Raum. Einige ISS-Module sind leer oder fastleer gestartet, konnten dann aber mit Geräten nachgerüstet werden. Hätten diese aufblasbaren Module nicht viel weniger dieser International Standard Payload Racks als herkömmliche Module, und zwar rings um eine Mittelsäule?

Stimmt, Platz ist nicht alles. Aber es hilft. Wie ist es denn mit den Rack-Plätzen? Wird nicht eine Menge davon für Vorräte verwendet? Ist eine Frage, ich bin mir da nicht sicher. In einem BA-330 kann man eine sehr große Menge Material an der Außenwand unterbringen. Rackplätze können vollständig für Racks verwendet werden.

Zwei BA-330 sind sicher kein vollwertiger Ersatz für die ISS-Fähigkeiten. Man bräuchte sicher auch noch eine externe Gitterstruktur für Beobachtungsinstrumente aller Art. Für eine neue große LEO-Station könnte man auch noch ein drittes und viertes Modul starten, ohne daß die Kosten aus dem Ruder laufen. Bei einer Station im Mondorbit oder L2 sind die Aufgaben wieder andere. Forschung wird dort nicht in erster Linie im Inneren der Station stattfinden, das geht im LEO besser. Eine Station mit 2 Modulen dort wäre schon sehr gut.

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Offline Zenit

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #8 am: 29. April 2015, 17:14:17 »

Na ist doch perfekt? Nur zwei SLS und sie haben eine richtig große voll funktionsfähige Raumstation im Mondorbit. Noch eine Delta 4 Heavy mit nem Sundancer hinterher und man hat sogar eine Luftschleuse. Sagt mir bitte nicht das es teuer ist. Wie viele Shuttles sind für den Aufbau der ISS geflogen? Und letztendlich hätte die Bigelow-Raumstation (2 Module) genau so viel Platz wie die ISS.

Es geht aber bei dem EAM nicht darum, eine große Raumstation im Mondorbit zu haben, sondern um über ein kleines Modul zu verfügen, das als Außenposten für bis zu 60 Tage dient. Dafür sind zwei B330 imo etwas überdimensioniert. Ein B330 + eine Luftschleuse, die auf BEAM basiert, würde da (meiner Meinung nach  :) )ein besseres EAM abgeben.

Platz ist nicht alles, denn man braucht vor allem die Technik dort oben, nicht (nur) umbauten Raum. Einige ISS-Module sind leer oder fastleer gestartet, konnten dann aber mit Geräten nachgerüstet werden. Hätten diese aufblasbaren Module nicht viel weniger dieser International Standard Payload Racks als herkömmliche Module, und zwar rings um eine Mittelsäule?

Das ist sicherlich richtig, gute Labormodule würden B330er nicht abgeben. Bei dem EAM geht es aber um ein kleines Habitat, und dafür ist ein aufblasbares Modul nicht so schlecht geeignet. Zur Lagerung (von Versorgungsgütern) gibt es im B330 Vorrichtungen an den Innenwänden. Racks in der Mittelsäule gibt es natürlich auch, aber deren Anzahl ist -wie gesagt- gering.

Gruß
Zenit
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Offline blackman

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #9 am: 29. April 2015, 19:20:19 »
Ihr seid mir schon so Vögel  ;D Einerseits sagen Platz ist nicht alles. Und im nächsten Satz sagen es soll nur als Wohnhabitat (Außenposten) dienen.

Also zu Ersteren. Da ist genug um alle Geräte die auf der ISS sind zu verstauen. Schaut euch einfach den Innenaufbau eines BA330 an. Da ist mehr Platz als nur an der Säule in der Mitte um etwas zu befestigen.

Und zum Zweiten. Wenn es wirklich nur als Außenposten für 60 Tage dienen soll, dann halt nur ein BA330, immer noch effizienter als 4 so Blechdosen zu verbinden.

Offline Gerry

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #10 am: 29. April 2015, 19:53:08 »
Also mir gefällt das Konzept von LM auch am besten. Ich find die Bigelowmodule zwar auch ziemlich gut, aber diesen Vorschlag für den genannten Zweck nicht passend.

Interessant auch wie man das ganze dann in den Mondorbit bringt. Ist das Habitat leicht genug dürfte es möglich sein beides, Orion und Habitat, mit dem SLS (mit EUS-Oberstufe) zu starten. Das Habitat könnte dann in einem aufklappbaren Fairing unter der Orion verstaut sein und nach der TLI koppelt Orion dann an. Ganz Apollostyle halt 8)
Raumcon-Realist

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Offline Zenit

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #11 am: 29. April 2015, 21:09:16 »
Dazu fällt mir eine Präsentation von Boeing (Mitte 2014) ein, die sich mit dem EAM und SLS-Missionen beschäftigt. Auch das sind (leider  :( ) nur Vorschläge und kein offizieller Plan:
http://www.lpi.usra.edu/meetings/leag2014/presentations/klaus.pdf

Interessant dürften im Bezug auf das EAM vor Allem die Seiten 37 und 17-23 sein.

Gruß
Zenit
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Führerschein

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #12 am: 29. April 2015, 21:25:06 »
Als Zusatzmodul für eine Mission wäre ein BA-330 tatsächlich übertrieben. Sowas könnte man als dauerhaft oder immer wieder mal besetzte Station machen. Aber schon ein BEAM- Modul, erweitert um eine Luftschleusenfunktion würde die Möglichkeiten von Orion deutlich erhöhen. Das wäre dann etwa äquivalent zu den Aluminium-Druckbehältern.

Offline Gerry

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #13 am: 29. April 2015, 23:03:55 »
Dazu fällt mir eine Präsentation von Boeing (Mitte 2014) ein, die sich mit dem EAM und SLS-Missionen beschäftigt. Auch das sind (leider  :( ) nur Vorschläge und kein offizieller Plan:
http://www.lpi.usra.edu/meetings/leag2014/presentations/klaus.pdf

Interessant dürften im Bezug auf das EAM vor Allem die Seiten 37 und 17-23 sein.

Gruß
Zenit

Danke für das interessante pdf :)

Also demnach kann SLS/Orion 10-12t zusätzliche Nutzlast zum Mond mitnehmen.
Raumcon-Realist

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Offline Sensei

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #14 am: 29. April 2015, 23:29:33 »
Ich versteh das Konzept nicht: Was soll da denn bitte für bemannte Missionen trainiert werden (was nicht auch im Erdorbit trainiert werden könnte)? Ich könnte mir mit ach und krach nur die Strahlunsgesistenz von verschiedenen Systemen vorstellen.

Außerdem wundert mich wie unterschiedlich und unterschiedlich groß die verschiedenen Konzepte ausfallen. Da hat die NASA wohl nur recht allgemeine Rahmenbedingungen gesetzt.

McFire

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #15 am: 30. April 2015, 01:24:54 »
Na ich denk halt, da wird immer noch gegrübelt "Was machen wir nur mal mit SLS und Orion"
Orion im LEO ist blamabel. Es soll ja weiter raus. Aber da sollte halt was sein, wo man hinfliegt. Wenns geht mit ein bissel Nebenbei Nutzen.....

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Offline Zenit

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #16 am: 30. April 2015, 07:24:26 »
Ich versteh das Konzept nicht: Was soll da denn bitte für bemannte Missionen trainiert werden (was nicht auch im Erdorbit trainiert werden könnte)? Ich könnte mir mit ach und krach nur die Strahlungsresistenz von verschiedenen Systemen vorstellen.


Unter anderem der Besatzung  ;) Die von dir genannte Strahlungsresistenz ist tatsächlich bedeutsam, weil halt einfach alle Systeme (Antrieb, Energieversorgung, Lebenserhaltungssysteme, ...) darauf ausgelegt sein müssen. Dass man das vor einem bemannten Marsflug erprobt (bei dem keine verhältnismäßig schnelle Rückkehr bei Notfällen möglich ist), halte ich schon für sinnvoll. Außerdem werden mit dem EAM ja nicht nur Technologien erprobt, sondern auch die Sicherheit und der science return bei Asteroid Retrieval und anderen Probenrückführungsmissionen deutlich erhöht sowie eine Art "Brückenkopf" geschaffen, bei dem etwa Marsraumschiffe zusammengebaut und vor ihrer Reise überprüft werden können

Gruß
Zenit
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Offline Sensei

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #17 am: 30. April 2015, 11:42:15 »
Man weiß sehr gut welche Strahlungen dort in welcher Intensität vorkommen. Und ich kann mir sehr gut vorstellen dass sich einzelnen Komponenten gut in Teststationen hier auf der Erde dem aussetzen und damit testen lassen.

Ein Marsraumschiff wird wohl entweder im LEO zusammen gebaut. Aber wenn man doch einzelne Komponenten mit SEP hochspiralen will dann wird es eine einfache Dockingmechanik geben. Da wird es auch bei einer vorhandenen Mondstation keine Wochen/Monatelange Bastelarbeiten geben.
Überprüfen kann die Crew ein solches Schiff dann auch selber vom schiff aus. Wieder kein bedarf für eine eigene Station.


Bleibt als Einsatzzweck nur nach einer Asteroid Retrieval Mission als Wohnquartier vor ort zu dienen. Und dafür braucht man eigentlich nur ein Habitat Module+Luftschleuse.

Führerschein

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #18 am: 30. April 2015, 11:57:28 »
Man weiß sehr gut welche Strahlungen dort in welcher Intensität vorkommen. Und ich kann mir sehr gut vorstellen dass sich einzelnen Komponenten gut in Teststationen hier auf der Erde dem aussetzen und damit testen lassen.

Das bezweifle ich. Die Strahlungswerte sind bekannt. Aber so hochenergetische Strahlung auf niedrigem Niveau über lange Zeit erzeugen dürfte schwierig bis unmöglich sein. Solche Tests werden mit erhöhter Strahlungsdosis und verkürzter Zeit durchgeführt, was die Auswirkungen zumindest auf biologische Testobjekte -  lebende Tiere -  sehr stark verfälscht. Auch die Auswirkungen auf aktive elektronische Systeme sind so nur sehr unvollkommen testbar.

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Offline Sensei

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Re: EAM (Exploration Augmention Module)
« Antwort #19 am: 30. April 2015, 13:46:24 »
Man lernt nie aus.

Und ich bin ja trotzdem gespannt was daraus wird. Und ob noch näheres zu den Entwürfen bekannt wird.


Wahrscheinlich ist es mein Widerwille gegen das gefühlte "function follows form folows Senat demand" und eine zeitlich begrenzte, günstig gehaltene Test-und Versuchsmission beim Mond ist auch recht sinnvoll.