Vor langer Zeit kreiste ein Planet in Marsgrösse um die Sonne. Seine Umlaufbahn war instabil, so kam es vor ca. 4,5 Milliarden Jahren zu einem ultimativen Crash mit der Erde.
Mit 40000 Km/h rammte der Koloss die Ur-Erde. Die beim Aufprall freigesetzte Energie war so gewaltig, dass der fremde Planet, nennen wir ihn Theia, fast vollständig verdampfte. Aus dem riesigen Einschlagskrater, der im Leib der Erde klaffte, schossen trillionen Tonnen glühender Trümmer ins All. Die ultraheisse Materiewolke verklumpte schliesslich zum dauerden Begleiter der Erde - dem Mond.
Das ist nach neusten Berechnungen und Untersuchungen des 382 Kg Mondgesteins von den Apollo-Mondlandungen das wahrscheinlichste Szenario der Mondentstehung. Das Element NIOB, welches im metallischen Erdkern
steckt, ist auch im Mondmaterial enthalten, allerding viel seltener als gedacht.
Das heisst:
Der Mond ist ist eindeutig das Kind zweier Eltern; die eine Hälfte seines Materials stammt von der Erde, die andere von Theia.
So kurz zusammengefasst aus dem neustem Spiegel von heute.
Und für uns heisst das: Die Untersuchungen der Apollo-Gesteinsproben waren ihr Geld wert...
Tausendmal mehr als Gold
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