Dröseln wir es mal auf...
Bei den Kernreaktionen in Sternen (Fusionsprozesse) können Metalle bis zu einer Ordnungszahl von 56 entstehen. Bei Eisen ist Schluss, weil danach die Kernbindungsenergie pro Nukleon abnimmt.
Alle Metalle mit höherer Ordnungszahl sind hauptsächlich bei Supernovae entstanden.
Grundsätzlich gilt, für meine Aussage
Je älter und massenreicher ein Stern, desto größer ist der Metallgehalt, da hier höhere Fusionsprozesse einsetzen können.
nur eine Synthese bis Z > 56.
Die Entstehungszeit spielt hier natürlich auch eine wesentliche Rolle, da hierüber die Grundelemente, aus denen der Stern überhaupt bestehen kann, vorgeben werden.
Ich hatte Renés Frage jedoch so verstanden, das der jeweilige Stern bereits existent ist und die Grundvoraussetzung nicht betrachtet werden. Sie spielen jedoch auch eine Rolle.
Insofern sind beide Aussagen richtig
Grüße,
Olli