gebündelter Lichtstrahl

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mardinjunge

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gebündelter Lichtstrahl
« am: 08. Mai 2012, 16:36:53 »
Ich hätte mal ne Frage. Wie klein ist der kleinste gebündelte Lichtstrahl (Laser), den man heutzutage erreichen/erzeugen kann?

Damit es auch jeder versteht, was ich damit meine?

Ich möchte gerne Wissen, wie groß die Fläche (worauf das "großen Fragzeichen" zeigt) ist, die mit dem Laserstrahl gebrannt werden kann.




p.s. Google hilft mir nicht!!!
Warum möchte ich es Wissen? Wissbegierig!!!

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Offline Olli

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Re: gebündelter Lichtstrahl
« Antwort #1 am: 08. Mai 2012, 18:45:24 »
Hallo GdZ,

wie klein der Fokus eines Laserstrahls sein kann, hängt von den optischen Elementen ab, mit denen der Laserstrahl fokussiert werden soll.
Hier kommen bei niedrigen Energien Linsen zum Einsatz, bei hohen Energien werden Paraboloiden verwendet.

Bei meinen letzten Experimenten habe ich einen Fokus von etwa 3 µm erreicht. Dies entspricht dann dem Strahldurchmesser. Eine Fokussierung auf wenige Mikrometer ist inzwischen Standard.
Je kleiner der Fokus, desto höher ist dann auch die Intensität.

Beantwortet das deine Frage? Und wofür brauchst du das denn?

Grüße
Olli
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mardinjunge

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Re: gebündelter Lichtstrahl
« Antwort #2 am: 08. Mai 2012, 19:16:35 »
Fast! Wie klein ist den der höckste erreichte Fokus. Sry, ich brauche unbedingte diesen Wert oder eine Formel, wie man es berrechnen kann.

Edit: großen Dank Olli, ich hab's schon gefunden!
Fals es jemanden Interessiert: http://www.x-ray-optics.de/index.php?option=com_content&view=article&id=22&Itemid=125&lang=de

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Offline Olli

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Re: gebündelter Lichtstrahl
« Antwort #3 am: 09. Mai 2012, 10:21:01 »
Beachte bitte, dass die Fokusgröße auch wellenlängenabhängig ist. Je kleiner die Wellenlänge ist, desto kleiner kann auch der Fokus sein.
Die Werte, die auf der von dir verlinkten Website angegeben werden, gelten für Röntgenstrahlung. Dort sind die Optiken auch deutlich komplizierter...
Einmal mitfliegen - was gäb' es Schöneres? Nichts!

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Offline Pham

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Re: gebündelter Lichtstrahl
« Antwort #4 am: 09. Mai 2012, 10:56:13 »
Das klingt fast wie die Frage nach dem Betrag des "Querschnitts" eines Quants.
Da wird Dir aber die Quantenmechanik einen Strich durch die Rechnung machen, die da sagt, der Impuls und der Ort eines Teilchens/Welle ist gleichzeitig nur bis auf eine Konstante genau bestimmbar.
Alternativ kannst Du aufgrund des Welle-Teilchen-Dualismus auch die Wellenlänge anstatt des Impuls nehmen.
Je genauer Du die Wellenlänge kennst, desto unbestimmer der Ort und damit der "Querschnitt" bzw. die Wahrscheinlichkeit wo sich das Teilchen aufhält.
« Letzte Änderung: 09. Mai 2012, 12:12:14 von Pham »
Müssten wir allein dem gesunden Menschenverstand vertrauen, so wäre die Welt noch immer eine Scheibe.