LASER-Wasserstoff-Antrieb

Eine kanadische Forschergruppe hat ein Triebwerkskonzept entwickelt, bei welchem flüssiger Wasserstoff in einer Brennkammer durch einen bodenbasierten LASER erhitzt wird. Der LASER-Strahl soll durch einen Reflektor am Raumschiff auf die Brennkammer ausgerichtet werden.

Damit soll ein spezifischer Impuls von 3000s erreicht werden.

Im Prinzip soll der Antrieb wie ein NERVA-Triebwerk funktionieren, jedoch ohne Kernreaktor und die damit verbundene Radioaktivität.

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0094576521006305

Bei 3000s = 29400 m/s haben wir über 50.000 K das will ich sehen, welches Material das aushalten soll?

Ferner bringt ein hoher Isp auch nicht viel, wenn es keine geeinigte Energiequelle gibt... Je höher der Isp desto höher auch die Leistungsaufnahme 

Letztendlich bleiben nur Magnetfelder wie bei der Kernfusion (Stellarator oder Tokamak).
Nur wenn man eh schon so was brauch, dann kann man die Magnetfelder auch zum Aufheizen des Plasmas nutzen.

Bei 3000s = 29400 m/s haben wir über 50.000 K das will ich sehen, welches Material das aushalten soll?

Ferner bringt ein hoher Isp auch nicht viel, wenn es keine geeinigte Energiequelle gibt... Je höher der Isp desto höher auch die Leistungsaufnahme 

Naja, kühnes Projekt.
3000 s wird ereicht bei 20000 K mit einem Flächenverhältnis von ca. 100. bei 100 MW Laserleistung könnte man damit ca. 4600 N Schub erzeugen.
ABER:  bei 100 MW Laserleistung auf einen aufblasbaren Reflektor darf man aber nicht daneben zielen, sonst ist eventuell das Raumfahrzeug verdampft.