Ich glaube es passt hier am besten rein, und ich denke es geht mir nicht allein so.
Wir hatten schon mal eine Diskussion über eine gute Streit/Diskussionkultur gehabt und ich holle es ungern wieder aus.
Ich dachte, dass der Unterschied zwischen der guten und schlechten Streitkultur liegt im ersten Fall in dem Betreben nach Lösen der reelen Konflikte. Aus manchen Beiträgen trotz des vielen Textes kann man genau so schwer schlau werden, wie aus verlinkten Beiträgen ohne jeglichen Komentar, und sieht diese Motivation einfach nicht.
Ich meine es ehrlich und nur gut - man kann einfach selten folgen, wenn ein Post keine Aussage oder keinen Punkt hat, und nur bares Text aufweist. Sich Gedanken machen ist zwar gut, aber wenn man die mit anderen Leuten teilen möchte, sollte man diese doch ensprechend vorbereiten, an die vorherigen Aussagen anknüpfen, einen gewissen Faden besitzen, bewertende Aussagen an Fakten anbinden gehöhrt doch zu einem guten Ton oder nicht?
Wenn man diese Regeln nicht beachtet, wird man einfach ignoriert, die Posts werden übersprungen, und man findet kein Gehör bei den Anderen. Das Sinnvollste, was man mit der Einstellung machen kann, ist vielleicht ein Schriftsteller werden...
Ich hätte kein Problem damit, dass sich manche Member sich drum nicht scheren, doch ich denke das Posten eines Beitrages zeugt von einem Wunsch gehöhrt zu werden. Und wenn man sich nich drum bemüht verstanden zu werden, ist es eine Zeitverschwendung des Posters und der Leser.
In manchen Fällen zeugt es einfach von einer reinen Streit- und Rechthabesucht.