In Anbetracht der deutlichen Störanfälligkeit von Sat-Verbindungen im (Kriegs-)Krisenfall sehe ich da strategisch keinen wirklichen zusätzlichen, zivilen Bedarf. Besser wäre es, die bodennahen Verbindungen robuster auszulegen und abzusichern.
Für den militärischen Bedarf mag das anders aussehen. Jedenfalls sehe ich bei zivilen Anwendungen da aber eher Telekommunikationsfirmen am Zug, als rüstungsaffine Firmen, staatliche oder überstaatliche Institutionen.
Airbus und Thales werden das ähnlich sehen und werden sich da deshalb eher als Systemlieferant anbieten. Das die Telekom einsteigen würde, wäre nachvollziehbar. Bei Rheinmetall sehe ich das aus erwähnten Gründen dann schon eher wieder fraglich ....
Gruß
Fahrgast