Für die Arbeit in der Entwicklung von Raumfahrtptojekten (Satelliten, Nutzlasten, Antriebe etc.etc.) ist es nach meiner persönlichen Erfahrung nicht entscheidend, ob man LuR regelrecht studiert hat. Entwicklungsarbeit in diesem Sinne findet in der Industrie statt. Entscheidend sind dann solide Kenntnisse/Abschlüsse/skills/ in Mathematik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik, Englisch verhandlungssicher, Französisch; brauchbare Kenntnisse in Betriebswirtschaft können überhaupt nicht schaden. Das heißt, diese Fähigkeiten erwirbt man an so gut wie jeder Technischen Hoschschule/Universität.
Als Hochschule würde ich aber die TU München empfehlen wegen der Nähe zu dem Konzern Airbus (ehemals MBB); n käme noch Konstanz in Erwägung wegen der Nähe zu ebenfalls Airbus (ehemals Dornier/Astrium/EADS) in Immenstaad am Bodensee.
Mit fetundlichen Grüßen
Axel Kopsch, Dipl.-Ing. Nachrichtentechnik TU Berlin, ehem. Mitarbeiter bei Dornier in der Raumfahrttechnik an den Satelliten-Projekten ISEE-B, ERS-1, ERS-2, Faint Object Camera, diversen Studien - alles im Auftrag für die ESA. Mittlerweile im Ruhestand.