In die Rechnung einzubeziehen wäre -
- nach längerer Mission mit Wasser als "lagerfähigem Treibstoff" wird dessen Strahlenschutz weniger und weniger. Logisch. Was hinten rausgeblasen wird ist weg.
Davon Abgesehen - meinst Du wirklich Hydrazin
Herstellung unterwegs
- man möge ausrechnen, welche Anlage (Anlagengröße und -Gewicht, Effektivität, Energieverbrauch, CO2 Ausfilterung) benötigt wird, um mal eben aus H2 und CO2 Hydrazin herzustellen.
- welche Anlage (Gewicht, Sicherheit) wird benötigt, um über lange Zeit sicher zu lagern und zu pumpen.
- Für die Herstellung werden Zwischenprodukte benötigt, die mit transportiert werden müssen. U.a. Stickstoffhaltige !
- Einigermaßen konzentriertes Hydrazin ist Giftig und kann durch äußere Einflüsse spontan explodieren.
Aber wie Sensei schon sagte - wenn ich soviel Energie habe, kann ich sämtliche Energie und Transportkapazität vielleicht besser in ein Haufen Ionentriebwerke stecken. Hier wird nur einmal an Wirkungsgrad verloren, aber in o.g. Anlagen durch die Zwischenschritte mehrfach.
Allenfalls würde sich so eine stationäre Anlage auf dem Mond rechnen . Natürlich untermondisch und nicht in einer mit 3D Druckern mal eben nebenbei ganz einfach herzustellenden Kuppel
Und natürlich vorausgesetzt, man hat dort wirklich überraschend große Wasservorkommen entdeckt.
@Sensei - "Das praktische ist: Ein elektrisch betriebenes Raumfahrzeug hat viel Leistung."
Das klingt so ein bissel wie "hat automatsch" . Wie meinst Du das? RTGs? Riesensolarzellen ? Atomreaktor ?