Betreffs des Drahtes -
Ich empfehle als Verdrahtung der LEDs 0,15 Kupferlackdraht, lötbar (also PUR-Lack) Das ist ein Kompromiß zwischen "Versteckbarkeit" und Handling. Der ist freiliegend mit bis zu 200 mA belastbar, da könntest Du sogar eine kleine Power-LED betreiben
Bei den tatsächlichen Mini-Leds mit max. 10 mA kannst Du sogar den Drahtwiderstand vergessen. So daß das Hintereinanderschalten vieler LEDs nur noch von der Gesamtversorgungsspannung abhängt, Konstantstromquelle vorausgesetzt. .
Der heutzutage verwendete Drahtlack ist mechanisch stark belastbar. Wenns nicht direkt über eine scharfe Kante geht, kann man den unbesorgt in Winkel und Ecken reinkneten, auch mit anderen zusammen.
Als gemeinsame Rückleitung (Masse, Ground) empfehle ich ca 0,4 Blankdraht, verzinnt. Den kann man auch in Ecken kneten, sollte aber hier und da, wo es nicht auffällt, mal ein paar Millimeter unbemalt frei führen. So kann man jederzeit mal eine Änderung/Zusatz vornehmen durch An- oder Ablöten.
(PS: Der PUR Lackdraht muß kurzzeitig jedoch relativ heiß gelötet werden, damit der Lack chemisch gesehen "zusammenbricht". Er ist dann auch lötunterstützend. Im weiteren kann dann die Temperatur wieder runter. Ich empfehle auch, insgesamt mit herkömmlichen sog. "Radiolot" zu löten. Bei bleifreiem Lot müßte man auch insgesamt immer die Temperatur hoch lassen. Aber bei Fummeln innerhalb des Modells ist jedes Grad weniger nur nützlich.
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