solange du dein Studium durchziehst und dich danach von dem Rest der Bewerber abhebst durch außergewöhnliche Leistungen und vielleicht auch durch gute Connections, wirds wohl egal sein, was du studierst, solange es technischen/naturwissenschaftlichen Bezug hat. Ich glaub aber, dass die wenigsten Astronauten Luft- und Raumfahrttechniker waren. Das könnte sich aber in Zukunft ja ändern, sobald andere Ziele als der Orbit zu rein wissenschaftlichen Forschungsarbeiten angeflogen wird. Wenn z.b. Asteroidenmining kommt, dann braucht man nicht nur Naturwissenschaftler
Deutsche Astronauten waren bisher:
Reinhold Ewald: Medizin und Physik
Klaus-Dietrich Flade: Pilot und Luft- und Raumfahrttechnik, Physik
Reinhard Alfred Furrer: Physik
Ulf Merbold: Physik
Ernst Willi Messerschmid: Physik
Thomas Arthur Reiter: Pilot, Luft- und Raumfahrttechnik (Bundeswehr)
Hans Wilhelm Schlegel: Physik
Gerhard Julius Paul Thiele: Physik und Astronomie
Ulrich Walter: Physik
Sigmund Jähn: Pilot, Luftstreitkräfte DDR
Scheinbar hat man mit Physik doch höhere Chancen? Mist, hätt ich die Liste hier mal vor 5 Jahren lieber gemacht
(nee bin zufrieden und würd wieder LRT studieren und nicht Physik, weil das, was wir an Physik wissen müssen, reicht mir schon, da bin ich froh, dass ich die komplizierteren Bücher z.b. über Stringtheorie als "Laie" lesen darf)
Trotzdem, da die Chance, logisch betrachtet, Astronaut zu werden, doch eher gering ist, sollte das Studium wohl einfach Spaß machen und dich interessieren. Wie tobi sicher bestätigen kann, kann ich die Uni Stuttgart eigentlich nur empfehlen für das LRT Studium, auch wenn das inzwischen auf Bachelor/Master umgestellt wurde, wie überall