So,
ich wollte nur mal vom Abschneiden der Jungs beim Wettbewerb berichten.
Zu erst einmal hat die Uni Duisburg die 10. freestyle-physics toll aufgezogen.
Am Vormittag gab es viele tolle Führungen und Vorträge. Wir haben Prof. Dr. Wurm kennengelernt, der experimentelle Physik betreibt. Er konnte sehr humorvoll und spannend über seine Forschungsprojekte zur Planetenenstehung referieren. Besonders plastisch waren seine Berichte über die Parabelflüge bei der esa in Bourdeux.
Danach haben wir einen sehr interessanten Vortrag über Weltraumaufzüge hören können.
Der Raketenwettbewerb war leider von starkem Wind und Sturmböen geprägt. Dies führte dazu, dass bei den Jungs kurz vor dem Start der Wind die Raketenspitze von der Rakete wehte und den Fallschirm auf der Startrampe geöffnet wurde. Da die Rakete schon zu diesem Zeitpunkt unter Druck gesetzt war, durfte man den Fallschirm nicht mehr anfassen und die Rakete musste so gestartet werden. Es folgte ein spektakulärer Salto der Rakete. Die Jungs waren zuerst sehr gefrustet, als aber viele andere Raketen das gleiche Problem hatten wurde die Enttäuschung gemildert. Prof. Dr. Wurm kommentierte das Wetter mit folgenden Worten: "Die NASA wäre heute nicht gestartet....".
Wie irregulär die Bedingungen leider waren zeigte die Siegerrakete. Als sie am Fallschirm zu Boden schwebte, erwischte in ca. 5m Höhe eine kräftige Windböe das landende Projektil und trug sie über die Unigebäude bis hinter den Horizont....
Trotz allem war es eine tolle Veranstaltung und die Jungs wollen nächstes Jahr zurückschlagen....
Bis dann,
Hiegus