Hallo,
ich habe auf dem Forum gesucht, aber keine Antwort gefunden. Daher poste ich einmal eine Theorie:
Eine Arbeitskollege hat mich gefragt, ob es möglich wäre, vom Mars aus das Mittelalter auf der Erde zu beobachten. Das verneinte ich, da die maximale Distanz irgendwo um die 45 Lichtminuten sein sollte. Es reicht also bei weitem nicht. Dann hatte ich einen Einfall.
Die Lichtgeschwindigkeit verringert sich innerhalb der Sonne, je näher man dem Kern kommt. Ich denke das Minimum war irgendwas um 1cm/sec, wenn ich es richtig im Kopf habe. Das Strahlung vom Inneren der Sonne nach außen dringen kann, ist klar, ansonsten würde das Ding weder scheinen noch strahlen.
Nun müsste doch auch folgendes geschehen: wenn die Strahlung der Sonne die Erde trifft, refkeltiert diese die Strahlung teilweise zur Sonne zurück. Sofern die Sonne "strahlungsdurchlässig" ist, zumindest teilweise, müsste wiederum ein Teil die Sonne passieren. Innerhalb der Sonne wird diese dann abgebremst und durchquert diese nach einer entsprechenden Zeit.
Wenn es nun möglich wäre - wobei ich glaube, dass dies auch in Zukunft definitiv unmöglich bleibt - auf der erdabgewandten Seite der Sonne die Reflexionsstrahlung von der eigentlichen Sonnenstrahlung zu unterscheiden, müsste ich so die Erde in der Vergangenheit sehen, ohne das Sonnensystem verlassen zu müssen.
Habe ich in dem Vorschlag einen Denkfehler?