Hallo DF2MZ,
deine Beschreibung ist sehr interessant. Hab ich ehrlich gesagt so noch gar nicht dran gedacht, dass auch im Radio etwas zu hören sein sollte.
Ich vermute, du bist ein Amateurfunker? Hast du vllt ein Hörbeispiel, damit man sich das getastete Rauschen besser vorstellen kann?
Grüße
Olli
Da schon mal die Frage aufkam wie sich Aurora-Funkreflexionen anhören, habe ich beim Aurora-Ereignis vom Donnerstag, 27.2.2014 mal eine Aufnahme meiner Verbindung auf 144 MHz mit der schwedischen Station SM4GGC gemacht:
http://www.edgarkaiser.homepage.t-online.de/SM4GGC-DF2MZ_Aurora_27FEB2014.mp3Die Mitschrift ist wie folgt:
DF2MZ de SM4GGC ge ur 55a 55a in JO69rk JO69rk bk
Das bedeutet: Austausch der beiden Rufzeichen, ge = good evening, ur 55a = Signalbericht bedeutet klar aufnehmbares (5), mittelstarkes Signal (5) mit Aurora-Verzerrungen (a), JO69rk ist der Standort der schwedischen Station, bk heisst 'break' für Übergabe.
Bei normaler Ausbreitung würde man einen klaren, sauberen etwa 1000 Hz Sinuston hören und nicht dieses getastete Zischen. Die Verbindung ging über 598 km bei meinerseits 50 W Sendeleistung und einer 2 x 7 Element-Kreuzyagi-Antenne mit rechtsdrehend zirkularer Polarisation.
Optisch war zu dieser Zeit hier in der Nähe von Kiel ein sehr schwaches rötliches oder grünliches Glühen in nördlicher Richtung wahrnehmbar
Gruss
Edgar