Planet Erde

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Offline James

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Re: Planet Erde
« Antwort #600 am: 29. April 2023, 22:06:44 »
Rückkopplungsprozesse: Satelliten helfen bei Ermittlung der Klimasensitivität

Wie viel Wärmeenergie strahlt von der Erde zurück ins All? Das ist eine zentrale Klimagröße, über die der langwellige Rückkopplungsparameter Auskunft gibt. Ein Forschungsteam um Doktorand Florian Römer vom Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg hat diesen erstmals spektral bestimmt – mit Messreihen von Satelliten. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg.



Weiter in der Pressemitteilung der Universität Hamburg  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Planet Erde
« Antwort #601 am: 02. Mai 2023, 07:39:55 »
Ein präziseres Modell der Ionosphäre der Erde

Die Ionosphäre, der Bereich 60 bis 1000 Kilometer über der Erde, beeinträchtigt mit ihren elektrisch geladenen Teilchen die Ausbreitung von Funksignalen der globalen Satellitennavigationssysteme (GNSS). Für deren geforderte immer höhere Präzision ist das ein Problem – in Forschung wie in Anwendung, etwa im Bereich autonomes Fahren oder für die genaue Bestimmung der Umlaufbahn von Satelliten. Modelle der Ionosphäre und ihrer ungleichmäßigen, dynamischen Ladungsverteilung können helfen, die Signale zu korrigieren. Eine Pressemeldung des Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ).


Elektronendichte der oberen Ionosphäre rund um die Erde zu einem Zeitpunkt des Tages (0:00 Uhr Universalzeit): hohe Dichten in Rot, geringe in Blau. Die weiße Linie markiert den geomagnetischen Äquator. Daneben die beiden Pol-Ansichten desselben Modells. (Abbildung: CCBY 4.0 Smirnov et al. (2023) – Scientific Reports (https://doi.org/10.1038/s41598-023-28034-z))

Weiter in der Pressemitteilung des Deutschen GeoForschungsZentrums  =>  Link zum Portalartikel

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Offline Gertrud

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Re: Planet Erde
« Antwort #602 am: 14. Mai 2023, 15:59:52 »
Frühe Anzeichen für El Niño.

Die Wasserstandsdaten des amerikanisch-europäischen Satelliten Sentinel-6 Michael Freilich zeigen erste Anzeichen eines sich entwickelnden El Niño entlang des äquatorialen Pazifiks. Die Messungen des Höhenmessers zeigen Kelvin-Wellen, niedrige Wellen, die mehrere hundert Kilometer breit sein können, die sich am Äquator von Westen nach Osten in Richtung der Westküste Ecuadors bewegen. Wenn sie sich am Äquator bilden, können Kelvin-Wellen warmes Wasser, verbunden mit einem höheren Meeresspiegel, vom westlichen zum östlichen Pazifik transportieren.
El Niño ist ein periodisch auftretendes Klimaphänomen, das das Wettergeschehen auf der ganzen Welt beeinflussen kann. El Niño kann dem Südwesten der USA kühlere und feuchtere Bedingungen bescheren und Ländern im westlichen Pazifik wie Indonesien und Australien Trockenheit bescheren. Wasser dehnt sich aus, wenn es sich erwärmt, so dass der Meeresspiegel an Orten mit wärmerem Wasser tendenziell höher ist. Das Klimaphänomen ist auch mit einer Abschwächung der Passatwinde verbunden.
Die hier gezeigten Daten des Sentinel-6-Satelliten Michael Freilich decken einen Zeitraum von sieben Wochen zwischen Anfang März und Ende April 2023 ab. Bis zum 24. April (Abbildung A) hatten Kelvin-Wellen vor den Küsten Perus, Ecuadors und Kolumbiens wärmeres Wasser und höhere Meeresspiegel aufgetürmt (rot und weiß dargestellt). Eine Reihe von Kelvin-Wellen, die im Frühjahr beginnen, ist ein bekannter Vorläufer eines El Niño. Die im März und April 2023 beobachteten Wellen ähneln denen, die dem El Niño 1997-1998 vorausgingen, einem der stärksten in der Geschichte.
Die jüngsten Meeresspiegeldaten des amerikanisch-europäischen Satelliten Sentinel-6 Michael Freilich deuten auf erste Anzeichen eines sich entwickelnden El Niño im äquatorialen Pazifik hin. Die Daten zeigen, dass sich Kelvin-Wellen, die an der Meeresoberfläche etwa 5 bis 10 Zentimeter hoch und Hunderte von Kilometern breit sind, von West nach Ost entlang des Äquators in Richtung der Westküste Südamerikas bewegen.
Wenn sie sich am Äquator bilden, bringen Kelvin-Wellen warmes Wasser aus dem westlichen Pazifik in den östlichen Pazifik, was mit einem höheren Meeresspiegel verbunden ist. Eine Serie von Kelvin-Wellen, die im Frühjahr beginnt, ist ein bekannter Vorläufer von El Niño, einem periodisch auftretenden Klimaphänomen, das Wettermuster auf der ganzen Welt beeinflussen kann. Es ist gekennzeichnet durch einen höheren Meeresspiegel und überdurchschnittlich warme Meerestemperaturen an den westlichen Küsten Amerikas.
 
Kredit: NASA/JPL-Caltech
https://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA25776
https://sealevel.nasa.gov/news/263/international-sea-level-satellite-spots-early-signs-of-el-nino/

Beste Grüße Gertrud
die Erklärung zu meinem Avatar:
http://de.wikipedia.org/wiki/NGC_2442
http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/ap070315.html
***
Die Gabe des Staunens lässt uns die Welt aufgeschlossener sehen und ihre Wunder würdigen. (Richard Henry Lee)

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Offline James

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Re: Planet Erde
« Antwort #603 am: 27. Mai 2023, 12:26:27 »
Wasserbedarf von Pflanzen nachhaltig bestimmen

Satellitentechnologie – nachhaltiger Wasser-Einsatz in der Landwirtschaft. Eine Presseinformation der Fraunhofer-Gesellschaft.


Die Wärme an bestimmten Stellen des Ackers kann Landwirtinnen und Landwirten einen direkten Anhaltspunkt geben, wo Bewässerung nötig ist. (Bild: Fraunhofer / Piotr Banczerowski)

Weiter in der Presseinformation der Fraunhofer-Gesellschaft  =>  Link zum Portalartikel

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Offline James

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Re: Planet Erde
« Antwort #604 am: 27. Mai 2023, 12:52:47 »
Wie meteoritisches Eisen bei der Entstehung des Lebens auf der Erde geholfen haben könnte

Forscher des Max-Planck-Instituts für Astronomie und der Ludwig-Maximilians-Universität München haben ein neues Szenario für die Entstehung der ersten Bausteine des Lebens auf der Erde vor rund 4 Milliarden Jahren vorgeschlagen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie.


Ein kleines Fragment des Campo-del-Cielo-Eisenmeteoriten. (Bild: O. Trapp)

Weiter in der Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Planet Erde
« Antwort #605 am: 02. Juni 2023, 07:50:10 »
RUB: Wie der Mond die Fortpflanzung der Korallen synchronisiert

Damit sich Ei- und Spermazellen von Korallen unterschiedlicher Kolonien miteinander vermischen können, müssen die Tiere einer Art gleichzeitig ablaichen. Eine wichtige Rolle übernimmt bei der Synchronisation der Mond. Eine Presseinformation der Ruhr-Universität Bochum (RUB).


Die Forschenden haben Eierfallen aus Trichtern und PET-Flaschen gebaut. Diese befestigen sie über den Korallen und warten darauf, dass der Laich hineinschwimmt. (Foto: Mareike Huhn)

Weiter in der Presseinformation der Ruhr-Universität Bochum  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Planet Erde
« Antwort #606 am: 07. Juli 2023, 08:40:54 »
Internationales Forscherteam löst das Rätsel des Viskositätssprungs im unteren Erdmantel

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dr. Tomoo Katsura am Bayerischen Geoinstitut (BGI) der Universität Bayreuth hat herausgefunden, weshalb Gesteine im Erdinneren in einer Tiefe zwischen 800 bis 1.200 Kilometern plötzlich eine sehr viel höhere Festigkeit haben. Eine Pressemitteilung der Universität Bayreuth.


Viskositätssprung im unteren Erdmantel. (Grafik: Hongzhan Fei)

Weiter in der Pressemitteilung der Universität Bayreuth  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Planet Erde
« Antwort #607 am: 09. Juli 2023, 21:39:56 »
Wie Wasserdampf die Windsysteme in der Atmosphäre beeinflusst

IPCC-Klimamodelle geben die Änderungen des Gehalts von Wasserdampf in der untersten Atmosphärenschicht, der Troposphäre, recht gut wieder. Das gilt jedoch nicht für den Bereich der kalten Tropopause am Übergang von Troposphäre zu Stratosphäre in einer Höhe von 10 bis 15 Kilometern. Jülicher Forschern ist es nun in Zusammenarbeit mit einem internationalen Team von Wissenschaftler:innen gelungen, durch Kopplung eines Klimamodells mit einem detaillierten Transportmodell den Wasserdampfgehalt in der oberen Troposphäre und unteren Stratosphäre in signifikant verbesserter Übereinstimmung mit Satelliten-Messungen zu simulieren. Eine Pressemitteilung des Forschungszentrums Jülich.


Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas in der Erdatmosphäre. Aufgrund der hohen Empfindlichkeit des atmosphärischen Strahlungsantriebs auf Änderungen der Treibhausgase in der kalten Tropopausenregion sind selbst kleine, noch nicht vollständig verstandene Variationen des Wasserdampfes eine wichtige Quelle der Variabilität von Klima und Wetter. (Copyright: Thomas Gulde/KIT)

Weiter in der Pressemitteilung des Forschungszentrums Jülich  =>  Link zum Portalartikel

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Offline rok

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Re: Planet Erde
« Antwort #608 am: 11. Juli 2023, 15:27:51 »
Danke an die Redaktion/Technik für die Reparatur der Portalartikel-Links.

Robert

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Re: Planet Erde
« Antwort #609 am: 11. Juli 2023, 18:25:41 »
Danke an die Redaktion/Technik für die Reparatur der Portalartikel-Links..
Denke, das Problem ist noch nicht aus der Welt, da wir leider gerade nicht verstehen, was wirklich passiert. Baut man vorne etwas an, geht hinten irgendwo etwas kaputt. Ist gerade sehr nervig das.

Offline rok

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Re: Planet Erde
« Antwort #610 am: 30. Juli 2023, 18:11:41 »
In 2/2021 gab es hier einen Beitrag zur Abschwächung der AMOC, also der großräumigen Strömung, die den Nordatlantik mit warmem Wasser aus äquatorialen Bereichen versorgt und daher ein wesentlicher Faktor unseres Klimas ist.

(Der Golfstrom ist ein Ableger der AMOC, bei dem oberflächennahes warmes Wasser durch die Westwinde nach Europa getrieben wird.)

https://www.raumfahrer.net/amoc-so-schwach-wie-nie-in-den-letzten-jahrzehnten/

Auf dem Weg nach Norden nimmt die Salzkonzentration durch Verdunstung zu, das Wasser hat aber aufgrund seiner höheren Temperatur eine relativ geringe Dichte. Im Nordatlantik staut sich der Strom, das Wasser verliert seine Wärme, sinkt ab und fließt wieder nach Süden, wodurch die Zirkulation aufrechterhalten wird.

In den bisherigen Modellen wird eine Wahrscheinlichkeit für das Versiegen der AMOC bis zum Ende dieses Jahrhunderts mit unter 10% angegeben, wobei St. Rahmstorf vom PIK dieses Ereignis für erheblich wahrscheinlicher hielt (s.o.).

Er hat jetzt nach dem Vorliegen weiterer Beobachtungen und Berechnungen seine Meinung (wörtlich) „etwas geändert“ und hält das Ereignis für vielfach wahrscheinlicher. Demnach hat der Prozess bereits jetzt begonnen und kann evtl. innerhalb der nächsten Jahre ablaufen, bzw. mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% bis zum Ende dieses Jahrhunderts.

Die beobachtete Abnahme der AMOC-Strömung resultiert hauptsächlich aus dem Abschmelzen des Grönländischen Eisschilds, wodurch das Salzwasser verdünnt wird und dadurch langsamer absinkt. Es handelt sich um einen selbstverstärkenden Prozess, der innerhalb weniger Jahre die AMOC komplett zum Erliegen bringen kann.

https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/was-ist-los-mit-der-atlantikzirkulation/

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimakrise-steht-der-nordatlantik-vor-dem-kipppunkt-a-25864362-03d3-4907-8300-18e74fc9e8a0

Anders als früher angenommen scheint die AMOC kein mono-, sondern ein bistabiler Vorgang zu sein, d. h. die Strömung wird nicht mehr automatisch in den bisherigen Zustand zurückkehren nachdem der Kipppunkt überschritten wurde, sondern es kann sich ein völlig anderes Strömungssystem entwickeln, mit gravierenden Folgen für das "normale" Klima.

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Offline James

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Re: Planet Erde
« Antwort #611 am: 10. August 2023, 21:03:28 »
ESA: Zählen von Waldbränden auf der ganzen Welt

Aktualisierte Version des World Fire Atlas der ESA verfügbar. Eine Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA).


Brände global zwischen Mai 2016 und Juni 2023. (Grafik: ESA)

Weiter in der Information der ESA  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Planet Erde
« Antwort #612 am: 24. August 2023, 10:15:34 »
Wie sich die Produktivität des Ozeans aus dem Weltraum beobachten lässt

Nature-Publikation beschreibt einen neuartigen Ansatz zur Beobachtung der Nährstoff-Limitierung im Ozean mit Hilfe der Satelliten-Fernerkundung. Eine Pressemitteilung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel.


Phytoplanktonblüte im Nordpazifik, aufgenommen vom Satelliten MODIS Aqua. (Foto: LANCE/EOSDIS Rapid Response Team, NASA)

Weiter in der Pressemitteilung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung  =>  Link zum Portalartikel

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Offline James

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Re: Planet Erde
« Antwort #613 am: 30. August 2023, 13:17:04 »
Geowissenschaftlerin macht herausragende Entdeckung in Franken

Folgte auf Eiszeit: neue Ausgangssituation für das TOAE. Eine Information der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).


Anna Merkel, Promovierende am Lehrstuhl für Paläoumwelt. (Bild: Anna Merkel)

Weiter in der Information der FAU  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Planet Erde
« Antwort #614 am: 30. August 2023, 13:23:53 »
BKG: Schweremessungen auf der Nordsee – die Dritte

Für die Bestimmung des Höhennulls im Meeresbereich sind Messungen der Schwerebeschleunigung nötig. Gemeinsam mit den Partnern BSH, GFZ und TU Darmstadt führt das BKG seit 2021 Schweremessungen auf der Nordsee durch. Vom 1. bis 10. August 2023 findet von Bremerhaven und Helgoland aus die dritte Kampagne per Schiff statt. Eine Information des Bundesamts für Kartographie und Geodäsie (BKG).


Fahrtplanung der Schweremessungen in der Nordsee. Rot und gelb schraffierte Gebiete sind bestehende und geplante Windparks, kleine rote Diamanten Offshore-Plattformen. (Bild: BKG)

Weiter in der Information des Bundesamts für Kartographie und Geodäsie  =>  Link zum Portalartikel

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Offline Rücksturz

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Re: Planet Erde
« Antwort #615 am: 16. September 2023, 18:20:00 »
"TROPOS-Messkampagne zur kleinskaligen Variabilität des Sonnenlichts

Erfolgreicher Abschluss der Kampagne in den USA. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS)."



Die PyrNet-Geräte vom TROPOS haben 3 Monaten in den Feldern Oklahomas Globalstrahlung, Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Sekundentakt gemessen. (Foto: Jonas Witthuhn, TROPOS)


Weiter in der Pressemitteilung von TROPOS:
https://www.raumfahrer.net/tropos-messkampagne-zur-kleinskaligen-variabilitaet-des-sonnenlichts/

Viele Grüße
Rücksturz
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Offline Rücksturz

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Re: Planet Erde
« Antwort #616 am: 16. September 2023, 18:49:05 »
"AstroGeo Podcast: Subduktion – das tiefe Geheimnis des Blauen Planeten

1964 bebt die Erde in Alaska, eine Katastrophe mit immensen Schäden. Das Erdbeben aber enthüllt ein tiefes Geheimnis des Blauen Planeten. Einen Prozess der Plattentektonik, der das Erdklima davor bewahrt, in große Extreme abzugleiten: die Subduktion."



Die Folgen des gewaltigen Erdbebens von 1964 in Alaska sind auf fast 1000 Kilometern zu begutachten: hier ein Erdrutsch bei Turnagain Arm (Quelle: Public Domain / NOAA Central Library).


Weiter im Portal:
https://www.raumfahrer.net/astrogeo-podcast-subduktion-tiefes-geheimnis-der-erde/

Viele Grüße
Rücksturz
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Re: Planet Erde
« Antwort #617 am: 10. Oktober 2023, 20:42:54 »
PRETTY: Österreichischer Mini-Klimasatellit startet im Oktober ins All

Der Minisatellit PRETTY soll das Ausmaß von Eisbedeckungen und Wellenhöhe, Meeresströmungen der Ozeane sowie den Einfluss des Weltraumwetters auf die Lebensdauer von Satelliten messen. Eine Pressemeldung des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.


Bundesministerin Leonore Gewessler mit Mini-Klimasetelliten. (Foto: BMK / Cajetan Perwein)

Weiter in der Pressemeldung des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Planet Erde
« Antwort #618 am: 13. Oktober 2023, 19:38:14 »
OHB Digital Connect entwickelt Sensor zur Detektion von urbanen Hitzeinseln

Erstellung von detaillierten Hitzekarten ebnet den Weg zur klimaresilienten Stadt. Eine Information der OHB SE Bremen.


Nahaufnahme des RAVEN-Sensors. (Bild: OHB)

Weiter in der Pressemeldung der OHB SE Bremen  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Planet Erde
« Antwort #619 am: 09. November 2023, 18:16:21 »
AstroGeo Podcast: Kernenergie vor 2 Milliarden Jahren – der Atomreaktor Oklo

In einer Uran-Lagerstätte in Gabun fehlen große Mengen spaltbaren Materials. Das wirft in der Atom-Industrie viele Fragen auf und bringt einen unwahrscheinlichen Prozess ans Licht: In der Erdgeschichte bildeten sich natürliche Kernreaktoren.


Die Naturreaktoren von Oklo brachten vor zwei Milliarden Jahren das Grundwasser zum Kochen. An der Oberfläche darüber könnten sich radioaktive Geysire gebildet haben. (Quelle: Geysir: Dall‘e; Schild: Karl Urban).

Weiter im Portalartikel von Karl Urban  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Planet Erde
« Antwort #620 am: 09. November 2023, 18:24:13 »
Forschende verbessern die Messung der Erdrotation

TUM misst Veränderung der Erdrotation erstmals tagesaktuell. Eine Pressemitteilung der Technischen Universität München.


Der Ringlaser in Wettzell wird seit seiner Inbetriebnahme fortlaufend verbessert. (Foto: Astrid Eckert / TUM)

Weiter in der Pressemitteilung der Technischen Universität München  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Planet Erde
« Antwort #621 am: 24. November 2023, 20:11:51 »
Ursprünge des Lebens: Neuer SFB an der LMU

Die DFG fördert einen neuen Sonderforschungsbereich zu den Ursprüngen des Lebens. Der SFB TRR 392 „Molecular Evolution in Prebiotic Environments” wird von Forschenden der LMU in Kooperation mit der TUM koordiniert. Eine Presseinformation der Ludwig-Maximilians-Universität München.


Prof. Dr. Dieter Braun. (Bild: Christoph Hohmann)

Weiter in der Presseinformation der Ludwig-Maximilians-Universität München  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Planet Erde
« Antwort #622 am: 24. November 2023, 20:42:56 »
CAIRT: KIT plant Klimaforschung im Weltraum

Die Satellitenmission CAIRT soll klären, wie die Erdatmosphäre auf den Klimawandel reagiert. Eine Presseinformation des Karlsruhers Instituts für Technologie (KIT).


Die Erdatmosphäre über Timmins in Kanada im August 2022, fotografiert durch das wissenschaftliche Instrument GLORIA von einem Ballon. (Foto: KIT)

Weiter in der Presseinformation des KIT  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Planet Erde
« Antwort #623 am: 16. Dezember 2023, 22:28:16 »
ETH: Präzise Schneemessung dank KI und Satelliten

So genau und schnell war die Schneemessung noch nie: ETH-​Forschende haben eine künstliche Intelligenz entwickelt, die anhand von Satellitenbildern die Schneehöhe in der ganzen Schweiz bestimmen kann. Eine Pressemitteilung der ETH Zürich.


Die Technologie der ETH-​Forschenden erzeugt für die ganze Schweiz höher aufgelöste Schneekarten als bisher möglich. (Bild: ETH Zürich)

Weiter in der Pressemitteilung der ETH Zürich  =>  Link zum Portalartikel

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Re: Planet Erde
« Antwort #624 am: 19. Dezember 2023, 00:14:08 »
Und auf Island hatts nu unsere Erde endlich geschafft durchzubrechen.  ;)

https://twitter.com/BNONews/status/1736882063158935753


www.youtube.com/watch?v=804nPrAUAxg]https://www.youtube.com/watch?v=804nPrAUAxg

https://twitter.com/volcaholic1/status/1736886928576835628
#I NEVER WANT TO HOLD/SCRUB AGAIN. \\//_