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HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA

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Offline rok

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1050 am: 06. Dezember 2020, 15:09:11 »
Bei Hayabusa-2 hat man ja keine Möglichkeit die eingesammelte Menge zu überprüfen. Da wird das Öffnen des Behälters wie eine Wundertüte sein.

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Offline Mim

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1051 am: 06. Dezember 2020, 16:56:59 »
Sehr befriedigende Bilder:


(Quelle: JAXA)

Gruß   Pirx

Wow, ein wunderschönes Bild, so von oben...!!  :D

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Offline Gertrud

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1052 am: 07. Dezember 2020, 14:36:21 »
Hallo Zusammen,

Die Hayabusa2-Kapsel, die gestern in Woomera, Australien, gelandet ist, wird heute (07.12.20) vom Flughafen Woomera um 22:30 Uhr JST(24:00 Uhr Ortszeit) mit einem Transportflugzeug nach Japan geflogen. Die Ankunft am Flughafen Haneda ist am 08.12.20 um 6:45 JST geplant. Endlich ist die Kapsel wieder in Japan!
Quelle:
https://twitter.com/haya2e_jaxa/status/1335897882973544448

Beste Grüße, Gertrud
die Erklärung zu meinem Avatar:
http://de.wikipedia.org/wiki/NGC_2442
http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/ap070315.html
***
Die Gabe des Staunens lässt uns die Welt aufgeschlossener sehen und ihre Wunder würdigen. (Richard Henry Lee)

Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1053 am: 11. Dezember 2020, 16:46:57 »
Bericht in Sterne und Weltraum 1/2021 S. 48 bis 55.

Ein link zur Probenentnahme:

suw.link/ryugu-1
Seit Apollo und Star Trek Classic Astronomie, Raumfahrt und SciFi-Fan.

TWR genügt als Anrede

Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1054 am: 11. Dezember 2020, 17:10:37 »
Bericht in Sterne und Weltraum 1/2021 S. 48 bis 55.

Ein link zur Probenentnahme:

suw.link/ryugu-1

Bitte berichtigen, so funktioniert der link nicht...
"Die Gedanken sind frei" -Hoffmann von Fallersleben, 1842-

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Offline RonB

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1055 am: 11. Dezember 2020, 17:30:02 »
Bei mir funktioniert er. Kopieren und im neuen Fenster öffnen.
Es recht zu machen Jedermann ist eine Kunst die keiner kann.

"Die Gedanken sind frei" -Hoffmann von Fallersleben, 1842-

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Offline Duncan Idaho

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1057 am: 14. Dezember 2020, 13:51:17 »
Erste Blicke in die Probenkapsel:


https://www.jaxa.jp/press/2020/12/20201214-1_j.html

Das ist übrigens nur der untere Bereich der Sammelkapsel und nicht der Hauptbehälter:
(Quelle: JAXA)

(Edit: Bilderlink restauriert)
« Letzte Änderung: 25. Dezember 2020, 09:28:13 von Pirx »
#I NEVER WANT TO HOLD/SCRUB AGAIN. \\//_

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Offline Duncan Idaho

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« Letzte Änderung: 15. Dezember 2020, 14:12:13 von Duncan Idaho »
#I NEVER WANT TO HOLD/SCRUB AGAIN. \\//_

aasgeir

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1059 am: 18. Dezember 2020, 10:27:57 »
Die Gesamtmenge des von Hayabusa-2 zurückgebrachten Ryugu-Materials wird mit 5,4 Gramm angegeben; das Mindestrequirement beim Entwurf der Mission war 0,1 Gramm.

Quelle: https://twitter.com/haya2e_jaxa/status/1339811691681308673

Offline rok

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1060 am: 18. Dezember 2020, 12:00:40 »
Gute Nachricht. Das hört sich zunächst relativ wenig an, insbesondere weil es sich auch um 3 getrennte Proben handelt. Allerdings ist es die größte Menge, die bisher von einem Asteroiden zur Erde gebracht wurde, Hayabusa hatte ja weniger als 1 mg abgeliefert.

Offline rok

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1061 am: 24. Dezember 2020, 19:28:29 »
Die Probenkammern A und C wurden geöffnet und sie waren voll! Außerdem befindet sich Material, dass nach einem Stück Alu-Folie aussieht, in der Kammer C. Es wird noch gerätselt woher das stammt.

(Quelle: JAXA)
(Edit: Bilderlink restauriert)Hallo Pirx, danke für die "Restaurierung", bei mir hatte der Rechtsklick Grafik anzeigen funktioniert. Wenn ich also zukünftig irgendwas ändern soll beim Einstellen von Bildern, sag mir gerne Bescheid.Robert
« Letzte Änderung: 25. Dezember 2020, 12:45:11 von rok »

Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1062 am: 25. Dezember 2020, 00:05:10 »
wow, Super, das sieht nach sehr viel Material für Analysen aus.


Und das andere ist natürlich Kaugummipapier von einem Alien.  ;D Schöne Weihnachten

Offline rok

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1063 am: 25. Dezember 2020, 10:36:43 »
Die JAXA hat angedeutet, dass es sich möglicherweise um ein Bruchstück aus dem Sammelrohr handeln könnte, das wäre immerhin eine "gesichtswahrende" Erklärung. Es ist jedenfalls kein Bestandteil des Impaktors, und dass irgendein Teil der Sonde (beispielsweise beim Aussetzen der frei fliegenden Kamera) genau dort gelandet sein soll, wo später das Sammelrohr aufsetzt ist wirklich extrem unwahrscheinlich.

Falls es sich wirklich um eine (Alu-)Folie handelt, kann die eigentlich nur bereits bei der Montage der Sammeleinrichtung in der Kammer C gelandet sein, oder beim Umverpacken im Labor in den Verarbeitungsprozess geraten sein. Beides wäre nicht nur Schlamperei, es würde auch die Ergebnisse der chemischen Analysen angreifbar machen, beispielsweise wenn an einigen Partikeln unerwartet hohe Aluminium- oder "Plastik-"werte festgestellt werden.

Es ist daher verständlich, wenn die JAXA sich mit Erklärungen, bzw. Schuldzuweisungen erstmal zurückhält.

......
Zu den einzelnen Kammern (da es in anderen Raumfahrt-Blogs falsch dargestellt wurde):

Nachdem die erste Probenahme am 22.2.2019 in Kammer A verstaut wurde, rotierte der Verschluss zu B und die Sonde hat die Manöver der nächsten 4,5 Monate mit offener Kammer B erledigt. Es gibt also die Hoffnung, dass dort etwas von dem herumfliegenden Staub eingefangen wurde. Die Bruchstücke nach dem Impaktor-Einschlag wurden bei der zweiten Probenahme am 11.7.2019 in die Kammer C befördert und anschließend das gesamte System gasdicht versiegelt.
« Letzte Änderung: 25. Dezember 2020, 14:42:44 von rok »

Offline rok

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1064 am: 09. Februar 2021, 13:19:26 »
Ein paar Informationen aus dem aktuellen Reporter Briefing, Stand 4.2.2021:

http://www.hayabusa2.jaxa.jp/en/enjoy/material/press/Hayabusa2_Press_20210204_ver5_en2.pdf

--  In der Probenkammer A befanden sich 3,1 g Material aus dem ersten Touchdown, davon werden ca. 1/4 für die soforigen Analyseprozesse verwendet, der Rest wird zunächst in zwei verschiedenen Tresoren verwahrt.

--  Mit dem Vorbeiflug an der Erde wurde ein Experiment zur Laserkommunikation gestartet, wobei es gelang, eine 2-Wege-Verbindung zwischen einem Laserteleskop und dem LIDAR-Entfernungsmesser bis in eine Entfernung von ca. 6 Mio km herzustellen.

--  Mit einem Nah-Infrarot-Radiometer wurde der Anteil von chemisch gebundenem Wasser untersucht. Erwartungsgemäß war der Anteil der Hydroxyl-Gruppe im künstlich erzeugten Krater höher als an der freien Oberfläche. Außerdem stellte sich heraus, dass das Ausgangsmaterial von Ryugu, das vermutlich aus einem zertrümmerten "Mutterasteroiden" stammt, bereits früher auf über 300° C erhitzt wurde. *

--  Durch die Kombination der LIDAR-Daten mit den Bildern der Kamera W1 während der Orbits konnte die Form von Ryugu genauer bestimmt werden.

* Eine Zusammenfassung davon gibt es auch hier:

https://www.nature.com/articles/s41550-020-01271-2

Offline rok

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1065 am: 11. Mai 2021, 13:08:22 »
Hayabusa-2 hat erste (vermutlich strahlungsbedingte) Ausfälle gemeldet:

- Die Kamerakontrolle für die "externen" Kameras ist endgültig ausgefallen. Das betrifft die DCAM3, also die deployable camera, die das Zünden der Sprengladung beobachtet hatte und die jetzt auf Ryugu liegt, also nicht mehr funktioniert. Die andere Kamera ist die CAM-H, die das untere Ende des Probensammlers beobachtet hat und die für die spektakulären Bilder bei den Touchdowns gesorgt hatte (und die erst durch einen öffentlichen Spendenaufruf der JAXA finanziert wurde). Diese Kamera sollte allerdings erst bei der Annäherung an den Asteroiden 1998 KY26 im Juli 2031 zum Einsatz kommen.

- Die Beheizung der Einspritzdüsen des chemischen Antriebs zeigte Probleme, das wurde aber durch ein Update behoben. Der chemische Antrieb dient bei der aktuellen Cruising-Phase dem gelegentlichen Entladen der Reaktionsräder, die für die korrekte Ausrichtung der Sonde sorgen.

Ansonsten ist die Sonde gesund, der Ionenantrieb soll Ende Mai erneut gestartet werden.

Quelle ist das aktuelle Reporter Briefing (Stand 27.4.21), in dem auch die ersten Untersuchungsergebnisse zu den Ryugu-Proben beschrieben werden:

https://www.hayabusa2.jaxa.jp/en/enjoy/material/press/Hayabusa2_Press_20210427_ver8_en_v3.pdf

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Offline Lumpi

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1066 am: 18. Januar 2022, 20:32:03 »
Eine Datenbank der 443 eingesammeltem Gesteinsproben von Ryugu ist nun online: https://darts.isas.jaxa.jp/curation/hayabusa2/
Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte unendlich.

topos

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1067 am: 06. Juni 2022, 20:00:37 »
In den Gesteinsproben, die Hayabusa-2 von Ryugu zurückgebracht hat, wurden jetzt auch Aminosäuren nachgewiesen, und zwar mehr als 20 verschiedene. Aminosäuren gelten als "Bausteine des Lebens", ihre Entstehung und ihr Nachweis setzen allerdings nicht unbedingt Leben als Bedingung voraus.

https://www.goettinger-tageblatt.de/wissen/ursprung-fruehen-lebens-japanische-forscher-finden-aminosaeuren-in-asteroiden-proben-UFWGRESNW24LKHYPXP5TWIRKTY.html

Offline rok

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1068 am: 06. Juni 2022, 22:20:29 »
Aber Vorsicht, beim Anklicken wird die komplette Galerie mit den Fotos jedes Steinchens automatisch mit runtergeladen.(Das bezog sich auf #1066)

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Offline James

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1069 am: 12. Juni 2022, 00:15:12 »
"Universität Bayreuth: Neue Erkenntnisse zum Asteroiden Ryugu

Universität Bayreuth an der Erforschung von Weltraumgestein beteiligt. Eine Pressemitteilung der Universität Bayreuth."


Das Bayerische Geoinstitut (BGI) auf dem Campus der Universität Bayreuth. (Foto: UBT)

Weiter in der Pressemitteilung der Universität Bayreuth  =>  Link zum Portalartikel

Viele Grüße
James

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Offline Rücksturz

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1070 am: 30. September 2022, 18:26:03 »
"Internationales Forschungsteam untersucht Bodenproben des Asteroiden Ryugu

Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Tomoki Nakamura (Tohoku, Japan) hat Bodenproben untersucht, die die japanische Raumsonde Hayabusa-2 auf dem Asteroiden Ryugu einsammelte. Prof. Dr. Falko Langenhorst von der Friedrich-Schiller-Universität Jena gehörte zu der Gruppe, die aus der Analyse des außerirdischen Materials Erkenntnisse über die Entstehung des Asteroiden und die einzigartigen Prozesse gewann, die sich in den ersten fünf Millionen Jahren nach der Geburt unseres Sonnensystems abspielten. Eine Pressemitteilung der Friedrich-Schiller-Universität Jena."



In Scheiben geschnittene Proben von Staubkörnern in einem Behälter am Institut für Geowissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena. (Foto: Jens Meyer / Uni Jena)

Weiter in der Pressemitteilung der Uni Jena:
https://www.raumfahrer.net/internationales-forschungsteam-untersucht-bodenproben-des-asteroiden-ryugu/

Viele Grüße
Rücksturz
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Offline James

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1071 am: 15. Oktober 2022, 13:37:18 »
Nachtrag:

"Analyse von Partikeln des Asteroiden Ryugu liefert überraschende Ergebnisse

Eine kleine Landekapsel brachte im Dezember 2020 Bodenpartikel vom Asteroiden Ryugu zur Erde – Material aus den Anfängen unseres Sonnensystems. Gesammelt hatte die Proben die japanische Raumsonde Hayabusa 2. Geowissenschaftler Prof. Frank Brenker und sein Team von der Goethe-Universität Frankfurt gehörten zu den weltweit ersten Forschenden, die die wissenschaftlich kostbaren Proben wortwörtlich durchleuchten durften. Eine Pressemitteilung der Goethe-Universität Frankfurt."


Der Asteroid Ryugu aus 20 Kilometern Entfernung, aufgenommen von der Raumsonde Hayabusa 2. (Foto: JAXA, University of Tokyo, Kochi University, Rikkyo University, Nagoya University, Chiba Institute of Technology, Meiji University, University of Aizu and AIST)

Weiter in der Pressemitteilung der Goethe-Universität Frankfurt  =>  Link zum Portalartikel

Viele Grüße, James

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Offline James

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1072 am: 21. Oktober 2022, 20:09:07 »
"Asteroid Ryugu: Zugereist vom Rand des Sonnensystems

Eisenisotope in Proben vom Asteroiden Ryugu deuten auf einen Entstehungsort jenseits der Umlaufbahnen von Jupiter und Saturn hin. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung."


Der erdnahe Asteroid Ryugu erinnert an eine abgerundete Doppelpyramide. (Foto: JAXA, University of Tokyo, Kochi University, Rikkyo University, Nagoya University, Chiba Institute of Technology, Meiji University, University of Aizu and AIST)

Weiter in der Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung  =>  Link zum Portalartikel

Viele Grüße, James

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Offline James

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Re: HAYABUSA-2 zu Asteroid (162173) Ryugu auf H-IIA
« Antwort #1073 am: 01. Dezember 2022, 11:34:40 »
Kleine Asteroiden sind wohl jung

Das vor zwei Jahren durchgeführte Einschlagsexperiment der japanischen Hayabusa 2-Mission auf dem Asteroiden Ryugu hat einen unerwartet grossen Krater erzeugt. Einem Team unter der Leitung der Universität Bern und des Nationalen Forschungsschwerpunkts (NFS) PlanetS gelang es nun, anhand von Simulationen neue Erkenntnisse aus dem Experiment zur Entstehung und Entwicklung von Asteroiden zu gewinnen. Diese sind auch wichtig für die DART-Mission der NASA. Eine Medienmitteilung der Universität Bern.


Simulation des SCI impact. a) – c) Snapshots der Simulation bei verschiedenen Zeiten. Bei t = 1200s ist die Kraterentwicklung zu Ende. d) SCI Krater auf Asteroid Ryugu. Die wesentlichen Eigenschaften des beobachteten Kraters, einschliesslich der Verschiebung der Felsen, werden in der Simulation reproduziert. (Bild: zvg / Courtesy of Martin Jutzi)

Weiter in der Medienmitteilung der Universität Bern  =>  Link zum Portalartikel

Viele Grüße, James