Künstliche Schwerkraft

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runner02

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #50 am: 17. Juni 2010, 12:21:32 »
Zitat
sechswöchigen Liegestudie nachgewiesen.
Hab ich glatt überlesen  :-\

Danke für die Links  ;)

mardinjunge

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #51 am: 06. Januar 2011, 11:37:16 »
Hier habe ich was sehr Interessantes in Youtube gefunden, wo ein Wissenschaftler es geschafft haben soll die Schwerkraft abzuschirmen.
Also sozusagen eine "Künstliche Schwerkraft" erschaffen zu haben mit schnell rotierenden Supraleitern.





Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #52 am: 06. Januar 2011, 12:32:23 »
Hier habe ich was sehr Interessantes in Youtube gefunden, wo ein Wissenschaftler es geschafft haben soll die Schwerkraft abzuschirmen.
Also sozusagen eine "Künstliche Schwerkraft" erschaffen zu haben mit schnell rotierenden Supraleitern.

Ist bekannt und konnte nicht ernsthaft bestätigt werden  :-\.

Weitere Links finden sich auf der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Antigravitation
oder gleich bei http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Antigravitation

Zu Eugene Podkletnov findet man natürlich dann viel im Internet  ::)

Wäre wirklich zu schön um Wahr zu sein...

Gruss Wolfgang

runner02

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #53 am: 08. Januar 2011, 12:36:06 »
Stell dir vor, man könnte Antischwerkraft erzeugen... Dann würde doch die ganze Luft und alles andere ins All verschwinden?

Aber soweit denken die Anhänger der A-Grav nicht...

(Es sei denn, sie wirkte nur innerhalb iner Apparatur)

Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #54 am: 08. Januar 2011, 20:36:29 »
Innerhalb der Apperatur wäre es eine Abschirmung der Gravitation. Wäre auch gut zu gebrauchen (ISS auf der Erde). Nur leider keiner kanns' (bis jetzt). Aber ich sage auch nicht niiieee  ;)

Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #55 am: 10. Januar 2011, 08:32:00 »
Eine abschirmung der Schwrkraft ist physikal. nicht möglich und wird das auch in Zukunft niemals sein.

Grund Energieerhaltungssatz.


Wenn jemand behauptet, er könne die Schwerkraft abschirmen,
hat er ein Perpetuum mobile erster Art konstruiert,
da Massen im abgeschirmten bereich nach oben schwebweben und außerhalb im Schwerefeld nach unten fallen und eine Kraftmschine antreiben könnten.
« Letzte Änderung: 10. Januar 2011, 10:36:41 von holleser »

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Offline -eumel-

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #56 am: 10. Januar 2011, 09:36:38 »
Kein Perpetuum Mobile.
Der Versuchsaufbau ist sehr aufwändig und braucht reichlich Energie für einen relativ kleinen Effekt.

Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #57 am: 10. Januar 2011, 10:48:27 »
Ja ja, das gute alte Prokletnov Experiment.  ::)

Typischer Simmering Report, seine anderen Dokus waren auch fast alle aus der Grenz/Pseudowissenschaft Ecke.

Zum Schnurrer Versuch hab ich mal vor einiger Zeit das hier entdeckt.

http://alephzero.gmxhome.de/antigrav/down_3d.html

Hier haben Physikstudenten der Universität Erlangen das Experiment nachgebaut und den "Schwerkrafteffekt" als totalen Unsinn entlarvt. (Der tatsächliche Grund für den "Gewichtsverlust"  war ein gewöhnlicher Auftriebseffekt.)

Offline Ruhri

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #58 am: 10. Januar 2011, 11:16:14 »
Wenn jemand behauptet, er könne die Schwerkraft abschirmen,
hat er ein Perpetuum mobile erster Art konstruiert,
da Massen im abgeschirmten bereich nach oben schwebweben und außerhalb im Schwerefeld nach unten fallen und eine Kraftmschine antreiben könnten.


Nur einmal rein aus Interesse: Warum sollte ein Gegenstand, der vor Gravitation abgeschirmt wäre, ausgerechnet nach oben schweben?  ???

Der SF-Autor Isaac Asimov beantwortete diese Frage in einer Kurzgeschichte übrigens einst damit, dass alles in diesem Feld augenblicklich auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt würde.  :)

websquid

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #59 am: 10. Januar 2011, 12:30:52 »
Jedes Objekt auf der Erde, unter dem die Schwerkraft der Erde abgeschirmt wird, entfernt sich tangential von der Erdoberfläche. Der Grund ist hierbei die Massenträgheit. Durch die Rotation der Erde wird eine Fliehkraft ausgeübt, die dank der Gravitation nicht zum abheben führt. Wenn die Gravitation wegfällt, bewegt sich das Objekt in die Richtung, die es durch die Rotation der Erde bekommt.

Lichtgeschwindigkeit ist das sicher nicht ::)

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Offline Schillrich

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #60 am: 10. Januar 2011, 12:42:07 »
[Haarspalterei 1 an]
Und an den Polen? :D
[/Haarspalterei 1 aus]

[Haarspalterei 2 an]
Aber die Erde bewegt sich doch um die Sonne ...
[/Haarspalterei 2 aus]

...

[Haarspalterei n an]
Aber Körper xyz bewegen sich doch um die Körper ABC ...
[/Haarspalterei n aus]
 
...

[Haarspalterei  N an]
Und was ist am Baryzentrum des Universums? :D
[/Haarspalterei N aus]
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Offline Ruhri

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #61 am: 10. Januar 2011, 12:52:12 »
Jedes Objekt auf der Erde, unter dem die Schwerkraft der Erde abgeschirmt wird, entfernt sich tangential von der Erdoberfläche. Der Grund ist hierbei die Massenträgheit. Durch die Rotation der Erde wird eine Fliehkraft ausgeübt, die dank der Gravitation nicht zum abheben führt. Wenn die Gravitation wegfällt, bewegt sich das Objekt in die Richtung, die es durch die Rotation der Erde bekommt.

Lichtgeschwindigkeit ist das sicher nicht ::)

Das mit der Lichtgeschwindigkeit hat mich damals auch nicht wirklich überzeugt, obwohl der Wissenschaftler in dieser Geschichte, der diese These aufgestellt hatte, bereit zweifacher Physik-Nobelpreisträger gewesen ist.

Einleuchtender war dagegen das Argument, dass in diesem Feld eben alle Gravitationswirkungen aufgehoben würden. Eine Zeichnung würde jetzt sicherlich helfen, aber ich versuche einmal, ein Beispiel zu beschreiben.

Wie du schon sagtest, müsste sich der Testkörper bei Aufhebung der Erdgravitation tangential zur Erdoberfläche entfernen. Nehmen wir ohne Beschränkung der Allgemeinheit an, dass das Experiment kurz nach Sonnenaufgang erfolgt. Die Flugbahn des Testkörpers würde also von der Erdoberfläche weg grob in Richtung Sonne erfolgen. Andererseits würde die gesamte Erde sich tangential von ihrer Umlaufbahn entfernen, wenn plötzlich die Gravitation der Sonne ausfiele. Dieses hypothetische Experiment beließe die Erde sicherlich genau da, wo sie vorher gewesen ist, aber es würde eben auch die Anziehungskraft der Sonne aufheben, soweit es den Testkörper betrifft. Dieser bekäme also zwei in etwa orthogonale Geschwindigkeitsvektoren verpasst, und die vektorielle Summe würde sicherlich nicht zu einem Emporschweben (bezogen auf die Erdoberfläche) führen.

Und mit Erde und Sonne hört es ja nicht etwa schon auf...

Haarspalterei

So kann man es natürlich auch erklären. Isaac Asimov war das schon damals in den 50er oder 60er Jahren klar.  :)

mardinjunge

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #62 am: 10. Januar 2011, 18:58:41 »
Eine abschirmung der Schwrkraft ist physikal. nicht möglich und wird das auch in Zukunft niemals sein.

Zitat
Zitat aus dieser Seite: http://www.antimateriestern.de/

"Man ist scheinbar so verbohrt in bisher bestehenden Modelle dass keine andere Meinungen zugelassen werden.
Es kommt mir vor wie im Mittelalter wo keiner zulassen wollte dass sich die Erde um die Soonne dreht

Der Meinung bin ich auch.



edit: Texteditiert, das müsste reichen.
« Letzte Änderung: 10. Januar 2011, 23:54:59 von GdZ »

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Offline Schillrich

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #63 am: 10. Januar 2011, 19:21:02 »
Wir sind hier im Bereich "realistischer Raumfahrtkonzepte". Theorien zur Schwerkraftmanipulation gehören, bestenfalls, in den Bereich spekulative Physik. Lasst uns bei "guter Raumfahrttechnik" bleiben.
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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #64 am: 11. Januar 2011, 07:27:51 »
In der Wissenschaft gilt eine Theorie solange als möglich bis sie ein einziges mal wiederlegt wurde.

Die Seite http://www.antimateriestern.de/ basiert nicht auf diesem Prinzip.
Das ist Pseudowissenschaft wie Astrologie.
Auch wenn die Theorien einfach zu wiederlegen sind wird hier weiter daran geglaubt.

Im übrigen ist das Universum auf dem Rücken einer riesigen Schildkröte plaziert, die wiederum aus einem Turm aus lauter Schildkröten steht. Und Jeder der das nicht glaubt ist ein engstirniger Ignorant.

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Offline Schillrich

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #65 am: 11. Januar 2011, 07:38:13 »
Ich habe doch "gerade" gesagt: keine spekulativen Grundsatzdiskussionen hier, v.a nicht zu Metathemen, weder in die eine noch in die andere Richtung.

Hier geht es um Raumfahrtkonzepte!
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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #66 am: 11. Januar 2011, 20:29:36 »
Wenn jemand behauptet, er könne die Schwerkraft abschirmen,
hat er ein Perpetuum mobile erster Art konstruiert,
da Massen im abgeschirmten bereich nach oben schwebweben und außerhalb im Schwerefeld nach unten fallen und eine Kraftmschine antreiben könnten.


Nur einmal rein aus Interesse: Warum sollte ein Gegenstand, der vor Gravitation abgeschirmt wäre, ausgerechnet nach oben schweben?  ???

Der SF-Autor Isaac Asimov beantwortete diese Frage in einer Kurzgeschichte übrigens einst damit, dass alles in diesem Feld augenblicklich auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt würde.  :)

Dann hast du die Kurzgeschichte falsch verstanden.

In der geht es nicht darum die Schwerkraft abzuschirmen sondern die träge Masse eines Objektes auf 0 zu bringen deshalb geht es ab wie ein Lichtstrahl und reisst dabei hübsche Löcher in die Zuschauer.

Ava

Offline Ruhri

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #67 am: 11. Januar 2011, 22:41:02 »
Mag sein, aber das könnte dann daran gelegen haben, dass vom Aufheben der trägen Masse eines Objektes in dieser Geschichte nichts drin stand. Gibt es vielleicht eine modernere Übersetzung oder verwechselst du die Geschichte mit der physikalischen Erklärung, die du dir hinzugedacht hast?

Nachtrag: Ich habe noch einmal in die Geschichte hinein geschaut, und die Wahrheit liegt quasi in der Mitte: Von Trägheit steht da nichts, aber bei Aufheben der Schwerkraft würde ein Körper "masselos" werden, und die einzig mögliche Geschwindigkeit eines masselosen Körper wäre eben Lichtgeschwindigkeit.

Erklärt wird das anhand des üblichen Gummimattenbeispiel. Das 0-g-Feld würde diese "Matte" steifer machen, so dass sie sich nicht mehr verbeulen könnte. In einem eng begrenzten Bereich würde also die komplette Raumkrümmung, die durch alle Masseobjekte im gesamten Universum hervorgerufen wird, begradigt. Neben dem Ansatz, dies durch ein elektromagnetisches Feld zu erzielen, scheint mir das der zweite und gravierendere Denkfehler in der Geschichte zu sein. Das Feld wird mit relativ niedrigem Energieaufwand erzeugt, und die Energie, mit der Luftmoleküle und größere Gegenstände bis auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden und in Form von Strahlung oder kinetischer Energie aus dem  0-g-Feld heraustragen, kann nicht, wie vom Professor in der Geschichte erklärt, "aus dem Nichts" stammen, sondern muss logischerweise zunächst hineingesteckt werden.

Als "Quelle unendlicher Energie" oder "Perpetuum Mobile" ließe sich dieser Effekt also sicherlich nicht nutzen, und für die Raumfahrt macht es vermutlich auch keinen Sinn.
« Letzte Änderung: 12. Januar 2011, 11:38:46 von Ruhri »

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #68 am: 12. Januar 2011, 11:20:17 »
Mag sein, aber das könnte dann daran gelegen haben, dass vom Aufheben der trägen Masse eines Objektes in dieser Geschichte nichts drin stand. Gibt es vielleicht eine modernere Übersetzung oder verwechselst du die Geschichte mit der physikalischen Erklärung, die du dir hinzugedacht hast?

Nö die Geschichte ergibt anders einfach keinen Sinn !

Ich habe sie jetzt hier zwar nicht vor mir liegen aber kann nur vermuten das eure Übersetzung nicht ganz astrein war, ich habe die Geschichte selber gelesen und sie auf Anhieb richtig verstanden, in einem Physik Buch habe ich sie auch als Literaturhinweis entdeckt mit Erklärung der Thematik.

Immerhin ist die Kurzgeschichte von Asimov, da darf man schon annehmen das er sich was dabei gedacht hat.

Die Wissenschaftler manipulieren die Billiardkugel dermaßen das ihre träge Masse wie bei Photonen auf Null geht und zieht den Schluss da Photonen sich nur mit Lichtgeschwindigkeit bewegen tun es dann plötzlich auch die Billiardkugel tut.

Ich würde seine Kurzgeschichten nicht in erster Linie als Unterhaltung verstehen, es sind eher Gleichnissse um dem Leser einige Effekte der Physik näher zu bringen, notfalls biegt er dann auch mal die Logik und Physik damit es passt aber nicht damit die Geschichte funktioniert sondern damit er den Teilaspekt rüber bringen kann.

Ava

Crest

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #69 am: 13. Januar 2011, 21:02:56 »
Hallo,

könntet ihr mal den Titel der Geschichte posten und ein Buch, in dem sie steht? Oder gibt es sie irgendwo online, wo man sie lesen kann?

Vielen Dank,
René

Offline Ruhri

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #70 am: 13. Januar 2011, 23:01:01 »
Energie aus dem Nichts
(The Billiard Ball, 1967)
in: Isaac Asimov Science Fiction Kriminalgeschichten, Heyne 3135, erschienen 1981.

Sie kann natürlich auch in anderen Sammlungen erschienen sein, aber dieses spezielle Buch habe ich auf jeden Fall im Regal stehen. Von einer Online-Quelle ist mir nichts bekannt.

Crest

  • Gast
Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #71 am: 13. Januar 2011, 23:06:03 »
Vielen Dank. Mal schauen, ob ich das Buch noch irgendwo bekommen kann.

René

endrimac

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #72 am: 19. Februar 2011, 20:23:03 »
Vor kurzem hat man einen starken Magneten gebaut, der auf alle Körper wirkt. In diesem Fall war es ein Frosch, der durchdiegegend flog. Der Frosch hat auch keine Metallteile angebunden gehabt oder sowas ähnliches. An irgendeiner niederländischen Uni wurde das ding gebaut weiß aber nicht wo.

Ich glaube, dass es zumindestens theoretisch damit auch künstliche "Schwerkraft" erzeugt werden könnte. Magnet unter dem Boden, genau auf ein 1g einstellen und sich auf eine hohe stromrechnung einstellen.  ;)

GG

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #73 am: 19. Februar 2011, 23:59:22 »
Nicht vor kurzem, 1997.

Ein britisch-holländisches Forscherteam von den Universitäten Nottingham und Niemwegen hat durch starke Magnetfelder Pflanzen, Insekten, Fische und zuletzt einen Frosch zum Schweben gebracht (Fachausdruck: Levitation). Durch die Magnetfelder werden im Körperinneren die Elektronenbahnen um die Atomkerne deformiert und damit schwache Magnetfelder erzeugt (Diamagnetismus), die dem äußeren Feld genau entgegenwirken. Die Abstoßung war so groß, das sie das Gewicht der Pflanzen und Tiere aufhob. Allerdings kann die Anlage nur nachts angeschaltet werden, da sie mit rund 6 Gigawatt den Energieverbrauch einer Kleinstadt besitzt. Die Flußdichte im äußeren Magnetfeld beträgt 16 Tesla, das entspricht etwa 3000 starken Hufeisenmagneten.
Quelle: WiTec, 11.04.1997

6 GW für Frösche, für Menschen ... Unbezahlbar! ;)

runner02

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Re: Künstliche Schwerkraft
« Antwort #74 am: 20. Februar 2011, 10:46:15 »
Hm, ob es da nicht super-starke Magneten bzw. Supraleitermagnete gibt ('bald' geben wird), die keinen bzw. kaum noch Strom zur Aufrechterhaltung des Magnetfelds benötigen??