Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt

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Offline KSC

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #650 am: 04. März 2010, 14:27:03 »
Darüber nachdenken kann man, aber Dragon muss erst mal fliegen  ;)
Das ist ja genau der Sinn des Vorschlags: Solange die Fähigkeiten des Shuttle zu bewahren, bis man tatsächlich einen Nachfolger hat.

Gruß,
KSC

klausd

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #651 am: 04. März 2010, 15:06:45 »
Mehr als 3 zusätzliche Flüge bekommt man doch gar nicht hin.

Danach muss man beginnen wieder die Hersteller anzufragen bezüglich ET Teilen, diese wieder zertifizieren usw... Also nach den 3 Flügen gäbe es sowieso wieder ein Gap von 2 Jahren.

Und wenn man die 3 shuttle Flüge streckt? Naja, was kostet denn ein Shuttle Start wenn man nur einen Flug pro Jahr macht?

Der Zug ist echt abgefahren bezüglich mehr als 3 zusätzlichen Starts.

Gruß, Klaus

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Offline KSC

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #652 am: 04. März 2010, 15:40:06 »
Das sehe ich (noch) nicht so.
Vorgeschlagen sind maximal zwei Flüge pro Jahr ab 2011. Das schafft man ohne Gap.
Wenn man das tatsächlich machen würde, dann könnte man STS-133 auf Anfang 2011 verlegen und ET-122 könnte man für STS-135 nutzen.
Weiter Tanks braucht man dann erst wieder ab 2012, bzw. 2013.

Gruß,
KSC

HAL2.0

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #653 am: 04. März 2010, 15:41:53 »
Tach !

So einen SARJ-Lagerring könnte man durchaus in einer Dragon unterbringen, das sollte kein Akt sein. Aber natürlich sollte Falcon9/Dragon erstmal wirklich fliegen lernen, keine Frage.

(Und nur mal nebenbei: so eine bizarre Geschichte kann sich doch keiner ausdenken wie die mit der momentanen Unsicherheit bei der NASA. Nicht mal Dan Brown... ;D
Wird Zeit, da mal wieder Sicherheit zu schaffen. Jetzt nervt mich das ja schon an, und ich bin nur Laie, Unbeteiligter und "Fan".
Je länger sich das hinzieht, umso mehr verstehe ich den Unmut der wirklich beteiligten Arbeiter: bitte, irgendeine Entscheidung wäre echt nicht schlecht, Hauptsache, sie fällt mal.)

Grenzgeduldig, HAL

tobi453

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #654 am: 04. März 2010, 18:19:54 »
Das JSC arbeitet offenbar an einem Plan B, der ein Kompromiss zwischen Kongress und Obama sein soll. Demnächst gibt es ein Treffen zwischen Bolden und Gordon:
http://www.spacenews.com/civil/100304-bolden-ask-johnson-space-center-for-plan.html

feize

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #655 am: 04. März 2010, 18:50:14 »
Fragt sich nur, wie der Kompromiss aussieht?

Gruß Feize

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Offline KSC

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #656 am: 04. März 2010, 20:24:25 »
Na ja, irgendwo dazwischen halt ;)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man sich auf den Weiterbetrieb des Shuttles verständigt. Allenfalls könnte es sein, dass STS-135 noch geflogen wird.
Dann denke ich, dass man einen zumindest etwas konkreteren Plan zu einem HLV festlegt.
Vor allem aber, wird die Regierung ein Ziel benennen müssen. Das wird wahrscheinlich darauf raus laufen, dass das der Mars als Fernziel ausgegeben wird. Allerdings mit Sicherheit ohne konkreten Zeitplan und ohne einen konkreten Plan wie man das machen will.
Und ich denke auch, dass der Kongress darauf bestehen wird, dass der Präsident den neuen Plan vorstellt, also erklärt, dass man irgendwann zum Mars will.

Gruß,
KSC

feize

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #657 am: 04. März 2010, 21:08:53 »
Dann lass ich mich auch mal zu einen optimistischen ;) Tip hinreißen:

- Shuttle bis STS 138 (bis dahin reichen die Tanks, ohne die Fertigungsstrassen wieder hochzufahren)
- HLV auf direct Basis
- Orion kommt
- ISS bis 2020
- Unterstützung kommerzielle Raumfahrt
- Mars als Ziel

Gruß Feize

HAL2.0

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #658 am: 04. März 2010, 21:19:33 »
Könnt' ich mit leben. Aber mehr forschen sollen sie.
ISS natürlich bis 2028.....

 ;) , HAL

runner02

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #659 am: 04. März 2010, 21:19:48 »
Zitat
- Shuttle bis STS 138 (bis dahin reichen die Tanks, ohne die Fertigungsstrassen wieder hochzufahren)
- HLV auf direct Basis
- Orion kommt
- ISS bis 2020
- Unterstützung kommerzielle Raumfahrt
- Mars als Ziel

Das wäre der perfekte Kompromiss...
Ob man sich allerdings darauf einigt?

Offline Ruhri

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #660 am: 04. März 2010, 22:44:17 »
Wenn man so einen SARJ-Ring in eine Dragon quetschen könnte, würde ein HTV sicherlich auch reichen. Nur für extrem sperrige Ersatzteile würde man also Speziallösungen entwickeln müssen.

Was aber die Verlängerung der Shuttleflüge angeht, so sollten wir nicht vergessen, dass das Programm hohe Fixkosten hat, die natürlich den einzelnen Missionen angerechnet werden müssen. Sinkt die Zahl der Missionen in einem definierten Zeitraum (z.B. Fiskaljahr), steigen die Kosten. Großartig einsparen lässt sich da leider nichts, es sei denn durch die komplette Einstellung des Shuttleprogramms.

HAL2.0

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #661 am: 04. März 2010, 22:51:14 »
Nur als Anmerkung: nein, die Ladeluke des HTV genügt nicht für einen SARJ-Lagerring.

mfG, HAL

Araya

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #662 am: 04. März 2010, 23:46:43 »
Ich denke ein Ereignis sollte wie gerufen kommen, um Obama ein  Strich durch die Rechnung zu machen. Für den Kongress und den Senat wie für die ganze USA geht es um nichts weniger all um die Führung in Wichtigsten Militärischen wie Technologischen Bereich und es wäre eine gewaltige Demütigung für die USA sollte man während China den Weltraum sprichwörtlich erobert selbst in LEO rumdümpeln.

Dazu:

http://www.ftd.de/wissen/technik/:militaerische-raumfahrt-china-will-weltraum-erobern/50084006.html

Zitat

China will Weltraum erobern


Die chinesische Regierung baut ihr Weltraumprogramm rapide aus. Bereits im nächsten Jahr soll eine erste Andockstation ins All geschossen werden. Militärische Interessen sind ein wichtiger Bestandteil des Raumfahrtprogramms



Der "Himmlische Palast", so der Name des Labors, soll zu einem späteren Zeitpunkt Bestandteil einer bemannten Raumstation werden. Zunächst seien drei Raumfahrten zum "Himmlischen Palast" geplant, berichtete gestern die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Die geplante Andockstation sei ein wichtiger Schritt in Richtung Raumstation, sagte der ehemalige Chefentwickler der chinesischen Raumfahrtbehörde (CNSA), Qi Faren, am Rande des Nationalen Volkskongresses in Peking. Die Raumstation ist neben der für 2022 geplanten Mondlandung zentraler Bestandteil des nationalen Raumfahrtprogramms.

Die Ausbaupläne der Chinesen werden zu einem Zeitpunkt publik, zu dem die Amerikaner ihre staatlichen Raumfahrtprojekte kürzen. US-Präsident Barack Obama hat jüngst eine radikale Neuausrichtung der Raumfahrtbehörde Nasa und einen Stopp des Mondflugprogramms angekündigt. Stattdessen soll mehr auf Kooperationen mit der Industrie und privaten Raumfahrtfirmen gesetzt werden. Insgesamt präsentiert sich die US-Raumfahrt heute in einer vergleichsweise sehr schwachen Position.......

Nichts fördert die Raumfahrt besser als Politische Ambition und eine reale Bedrohung, dass dürfte spätestens nach Apollo klar sein. Ich denke nicht das der US Kongress wie Senat auf einen zweiten Sputnik Shock scharf sind und dies steigert die Hoffnung, dass man mehr als nur ein HLV retten kann.

Wichtig ist es Orion zu retten und ein HLV als langfristige Perspektive zu bekommen und zwar eben ein HLV und kein HLV Triebwerk. Dass Das Space Shuttle ist in der Rechnung da eher zweitrangig obgleich sein weiter betrieb absolut Sinn machen würde, wenigstens so lange biss man eine echte Alternative dazu hat. Die Shuttle Verlängerung dürfte das Non plus Ultra bei einen Kompromiss sein, ein HLV das mindeste und die Orion ist ebenfalls wenn man die Führung in All behaupten will überlebenswichtig.

Araya

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #663 am: 05. März 2010, 00:31:30 »
Es scheint einige weitere gute Nachrichten zu geben.

http://www.standard.net/topics/space/2010/03/04/memo-says-nasa-looking-ways-save-constellation-program

Zitat
Memo says NASA looking for ways to save Constellation program

 A week after he grilled NASA administrator Charles Bolden over details of Plans to eliminate the Constellation rocket program, U.S. Rep. Rob Bishop had high praise for a memo that indicates NASA is apparently looking for ways to save the program.

In a press release Thursday, Bishop cited a news story in the Wall Street Journal that is based on a memo by a member of Bolden's staff telling NASA officials to plan out "what a potential compromise might look like" to satisfy administration critics of the Constellation program.

Constellation is the program to replace the space shuttle, which is being retired this year. It is powered by the Ares solid fuel rocket motor built at the ATK Space Systems facility in Box Elder County, which is part of Bishop's district....

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Offline KSC

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #664 am: 05. März 2010, 07:06:59 »
Um das mit dem SARJ Race Ring noch mal klar zu stellen:
Das Problem ist nicht nur, dass Ding in den Orbit zu bringen, sondern es muss ja auch durch die Luken passen. Insbesondere muss er dann auch irgendwie „vor die Tür“ nach draußen gebracht werden. Ich weiß im Moment nicht, ob die EVA Luken überhaupt groß genug dafür sind?

Deswegen wäre die sinnvollste Möglichkeit, die Shuttle Payload Bay. Alternativ halt eben der Dragon Trunk (Kofferraum), also der nicht druckbeaufschlagte Teil. Dazu muss Dragon aber erst mal fliegen. Solange gibt es außer dem Shuttle keine Transportmöglichkeit dafür.

Gruß,
KSC

Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #665 am: 05. März 2010, 07:33:10 »
Um das mit dem SARJ Race Ring noch mal klar zu stellen:
Das Problem ist nicht nur, dass Ding in den Orbit zu bringen, sondern es muss ja auch durch die Luken passen. Insbesondere muss er dann auch irgendwie „vor die Tür“ nach draußen gebracht werden.

Das ist genau das was ich angesprochen habe. Niemand, aber auch wirklich niemand kann jetzt schon vorraussagen, wie es mit den relevanten,mechanischen als auch elektrischen Elementen in ein paar Jahren aussieht. Verschleiß oder kritische Defekte treten mit ziemlicher Sicherheit auf.

Gerade der SARJ oder wie jetzt der Fall ist ja ein Radiator beschädigt.

Deshalb verstehe ich die Entscheidung der NASA nicht, wie will sie so eine Station bis 2020 am Leben erhalten? Glaub kaum das die sperrigen Teile alle so redundant ist, das sich ein Weiterbetrieb bis 2020 lohnen würde.Man darf nie vergessen,gewisse Teile der ISS sind jetzt schon über 10 Jahre alt !  :o

Edit: Das P6 Solar Element, was auch bei STS-120 "geflickt" werden mußte, feiert heuer sein 10jähriges Jubiläum an der ISS  ;)

Offline Ruhri

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #666 am: 05. März 2010, 09:27:23 »
Nur als Anmerkung: nein, die Ladeluke des HTV genügt nicht für einen SARJ-Lagerring.
Wir reden aber schon über den nicht unter Druck stehenden Teil, oder?

Um das mit dem SARJ Race Ring noch mal klar zu stellen:
Das Problem ist nicht nur, dass Ding in den Orbit zu bringen, sondern es muss ja auch durch die Luken passen. Insbesondere muss er dann auch irgendwie „vor die Tür“ nach draußen gebracht werden. Ich weiß im Moment nicht, ob die EVA Luken überhaupt groß genug dafür sind?

Deswegen wäre die sinnvollste Möglichkeit, die Shuttle Payload Bay. Alternativ halt eben der Dragon Trunk (Kofferraum), also der nicht druckbeaufschlagte Teil. Dazu muss Dragon aber erst mal fliegen. Solange gibt es außer dem Shuttle keine Transportmöglichkeit dafür.

Soll Dragon nicht etwas kleiner werden als das HTV? Wie will man es also hinbekommen, ein Ersatzteil wie diesen SARJ-Lagerring in eine Dragon zu bekommen, wenn es nicht in das HTV passt? ???

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Offline Nitro

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #667 am: 05. März 2010, 09:42:52 »
Soll Dragon nicht etwas kleiner werden als das HTV? Wie will man es also hinbekommen, ein Ersatzteil wie diesen SARJ-Lagerring in eine Dragon zu bekommen, wenn es nicht in das HTV passt? ???

Wie schon angesprochen wuerde ein SARJ ins HTV passen, vom Durchmesser her. Aber ein kompletter SARJ Ring wuerde wohl nicht durch die Luke im nicht unter Druck stehenden Teil des HTV passen. Wenn Dragon fliegen sollte wuerde es dort im nicht unter Druck stehenden Teil passen, da dieser nach hinten hin komplett offen ist. Der Durchmesser des SARJ Ring liegt bei 3m, der nicht unter Druck stehende Teil der Dragon hat einen Durchmesser von 3,5m. Zum HTV ULC kann ich leider auch keine Angaben zum Druchmesser der Luke finden.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

Offline Ruhri

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #668 am: 05. März 2010, 10:12:57 »
Es müsste also wegen der nicht vorhandenen Luke klappen. (Bei allen anderen Transportern wären angepasste Neukonstruktionen notwendig.)

Große Preisfrage bleibt aber: Wie sieht es bei Dragon/Falcon 9 mit der Nutzlast aus, wenn ein neuer SARJ-Ring zu transportieren wäre? Womöglich müsste der unter Druck stehende Teil praktisch leer bleiben - das wäre natürlich auch noch zu akzeptieren. Diese interessante Frage wird sich aber wohl auch erst dann beantworten lassen, wenn das System einsatzbereit sein wird.

Hinweis: Wenn wir Wikipedia glauben wollen, beträgt die Größe der Luke eines HTV 2,7 × 2,5 Meter.

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Offline KSC

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #669 am: 05. März 2010, 10:42:18 »
Wir sollten hier das Thema nicht vertiefen, es war ja auch nur ein Beispiel, dass zeigt, dass es durchaus Sinn machen würde, die Shuttles noch so lange einezusetzen, bis man wirklich Alternativen hat.

Gruß,
KSC

Offline Petronius

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #670 am: 05. März 2010, 11:12:04 »
Wenn man die Shuttle´s weiter betreiben würde, würde das auf alle 3 verbliebenden Orbiter zutreffen?
Ich habe in Erinnerung, dass Atlantis eigentlich zu einer größeren Wartung müsste und deshalb ausgeschlachtet wird.

feize

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #671 am: 05. März 2010, 11:17:28 »
Nein, einer geht dann warscheinlich in Rente, welcher ? (Quelle NSF)
Fakt ist bei einer Shuttleverlängerung bis 2015, das eine OMDP auch bei der Discovery fällig währe!
Daher werden warscheinlich die beiden Orbiter, die am besten in "Schuss" sind genommern! Ich meine, gelesen zu haben, das die Atlantis den besten "Ruf" unter den NASA-Mitarbeitern hat!

Gruß, Feize
« Letzte Änderung: 05. März 2010, 12:42:57 von feize »

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Offline Nitro

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #672 am: 05. März 2010, 11:22:55 »
Ich meine, gelesen zu haben, das die Atlantis den besten "Ruf" hat!

Petronius hat schon recht, eine OMDP waere bei Atlantis Ende diesen Jahres faellig, daher wollte man den Orbiter ja eigentlich schon nach STS-125 still legen und als Ersatzteillager verwenden.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

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Offline MSSpace

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #673 am: 05. März 2010, 11:24:23 »
Wenn überhaupt, dann wird vermutlich ein "aus-drei-mach-zwei"-Programm gefahren, d.h. alle Orbiter bleiben erhalten, wobei einer als "Ersatzteillager" dient und die jeweils "besten" Komponenten entsprechend der Missionen getauscht werden.
Gruß,
MSSpace...

EDIT: Nitro war schneller  ;)
Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit!

SSRMS, EVA und SARJ???  Hier hilft das Abkürzungsverzeichnis!

Offline Ruhri

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Re: Künftige Strategie der bemannten US Raumfahrt
« Antwort #674 am: 05. März 2010, 11:35:14 »
Wieviele Flüge könnte man aber pro Jahr mit nur einem oder zwei Orbitern durchführen? Die laufenden Kosten werden durch die Stilllegung etwa der Atlantis nicht signifikant sinken. Da müsste außerdem noch eine OPF geschlossen werden, und selbst das dürfte die Fixkosten nicht so stark absenken wie man es bräuchte.

Ich fürchte, die Situation bleibt verfahren. Das Budget für ein Nachfolgeprogramm hätte schon vor etlichen Jahren bereit gestellt werden müssen. Ohne Erhöhung war die Entwicklung von etwas Neuem bei gleichzeitigem Shuttle-Betrieb nicht möglich, und dasselbe Problem hätte die NASA nun immer noch bei einer Verlängerung des Shuttleprogramms.
« Letzte Änderung: 05. März 2010, 12:33:00 von Ruhri »