Kometen

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Offline Schillrich

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Re: Kometen
« Antwort #175 am: 04. November 2010, 15:57:18 »
Man erwartet ca. 1,5 GByte Daten ...
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Offline Olli

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Re: Kometen
« Antwort #176 am: 04. November 2010, 16:06:49 »
Momentan werden die ersten HiRes-Aufnahmen heruntergeladen.
Zu sehen sind sie im NASA-TV Stream...

Ist schon beeindruckend. Hartley 2 sieht aus wie eine Erdnusshülle, an einer Seite sind Gasjets zu sehen. Einer, der in Richtung Sonne zeigt, an den langen Seiten sind jedoch noch weitere kleinere Jets zu erkennen.

EDIT: in Anhang ein erstes noch völlig unbearbeitetes Bild...
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Offline Gertrud

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Re: Kometen
« Antwort #177 am: 04. November 2010, 17:14:23 »
Hallo Olli,

ein Link zu dem Bild welches dann noch größer zum Anklicken ist.

http://www.nasa.gov/mission_pages/epoxi/epoxi-1-20101104.html

https://images.raumfahrer.net/up011262.jpg

Sagenhafte Aufnahmen.
Den Link zu den anderen Bildern gebe ich dazu,

http://epoxi.umd.edu/


Gertrud
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klausd

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Re: Kometen
« Antwort #178 am: 04. November 2010, 17:18:26 »

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Offline Gertrud

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Re: Kometen
« Antwort #179 am: 05. November 2010, 00:00:28 »
Hallo Zusammen,

da habe ich jetzt einen Zusammenschnitt von vielen Bildern
über Hartley 2 zu einen Film verarbeitet gefunden.

Quelle:
http://www.unmannedspaceflight.com/index.php?act=attach&type=post&id=22938

eine tolle Arbeit, :)
die Bildern begeistern mich sehr...

Gertrud
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Offline Olli

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Re: Kometen
« Antwort #180 am: 06. November 2010, 20:12:04 »
Ich stell hier mal ein größeres Bild von Hartley 2 hinein, um mal eine etwas genauere Betrachtung zu machen.



Was sehen wir? Der Kometenkern hat die Form einer Erdnusshülle. Die Ende sind sehr rauh, vielleicht größere Eis-Staub"pakete". Dort treten, links vereinzelt, am rechten Ende sehr deutlich, Jet aus dem Kern aus. In der Mitte hat er hingegen einen relativ glatten Bereich, in dem wenig Struktur zu sehen ist und, zumindest auf den bisherigen Bildern keine Jets austreten.

Am oberen linken Ende ist eine Vertiefung zu erkennen. Könnte das ein Impakt sein? Oder ein durch Erosion verursachter Einfall von Material?

Grüße,
Olli
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Offline Schillrich

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Re: Kometen
« Antwort #181 am: 07. November 2010, 13:05:19 »
Könnten diese unterschiedlichen Oberflächen durch unterschiedliche Aktivitätszonen zu Stande kommen? Ich habe ehrlich gesagt keine echte Idee für einen detailliert wirkenden Prozess, der die "Spitzen" so anders werden lässt als den schmalen Mittelteil.


Was ich mir aber "oberflächlich" denken könnte:

Ein Körper rotiert kräftefrei im Normalfall um die Achse seines größten Trägheitsmoments, also im oberen Bild ca. um die Hochachse. Durch seine Form (dicke Enden, schmaler Mittelteil) sind die Enden länger im Sonnenlicht, während sie gleichzeitig den Mittelteil häufiger Abschatten. Daher sollte sich die Oberflächenaktivität auch auf diese exponierten Zonen konzentriert sein.
Ich erwarte dann eine höhere Aktivität an den Enden, und weniger Mittelteil. Könnte das auch zu der beobachteten Dichotomie der Oberfläche führen?
Und wenn dem so wäre, dann sähen wir hier nur das Ende des Prozesses (Form und Oberfläche). Was hätte ihn angestoßen?
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Online -eumel-

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Re: Kometen
« Antwort #182 am: 07. November 2010, 17:11:09 »
Da würde ich gern widersprechen, Schillrich.
Deine Idee ist gut und könnte das äußere Erscheinungsbild erklären.
Bei den niedrigen Temperaturen dürfte Eis sehr fest und hart sein.
Wenn der Komet nun in Richtung Sonne unterwegs ist, wird er zunehmender Wärmestrahlung ausgesetzt.
Bei einem langen, über die Längsachse rotierenden Körper werden die Enden länger bestrahlt und somit wärmer als die häufiger abgeschattete Mitte.
Die dadurch frei werdenden Gase brechen die Oberfläche auf und könnten die aufgelockerten Unebenheiten erklären.

Aber wie ist die längliche Form entstanden?

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Offline Schillrich

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Re: Kometen
« Antwort #183 am: 07. November 2010, 17:18:44 »
Hallo Jörg,

ich meinte doch, dass die Enden exponiert sind und die Mitte abschirmen.
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Online -eumel-

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Re: Kometen
« Antwort #184 am: 07. November 2010, 21:05:32 »
OK, dann habe ich Dich wohl mißverstanden.

Entstehen dürfte eine solche Form, wenn zwei große Planetesimale mit geringer Geschwindigkeit zusammentreffen und durch ihre (wenn auch geringe) Gravitation zusammengehalten werden.
Bruchstücke, oder später hinzu gekommenes Material könnten sich dann auch zwischen den beiden Körpern angelagert haben und so zur Erdnußform geführt haben.

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Offline redmoon

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Re: Kometen
« Antwort #185 am: 07. November 2010, 21:30:45 »
Hallo,

Hartley 2 war übrigens erst der fünfte Komet, welcher Besuch von der Erde erhalten hat und dessen Kometenkern dabei direkt abgebildet werden konnten. Hartley 2 hat sich dabei als der kleinste der besuchten Kometen herausgestellt. Hier eine entsprechende Bild-Komposition : 


Image Credit :  Halley: Russian Academy of Sciences / Ted Stryk. Tempel 1 and Hartley 2: NASA / JPL / UMD. Borrelly: NASA / JPL / Ted Stryk. Wild 2: NASA / JPL. Montage by Emily Lakdawalla

Eine größere Version dieser Zusammenstellung sowie eine 3D-Animation von Hartley 2 findet Ihr auf der Internetseite der Planetary Society : 
http://www.planetary.org/blog/article/00002763/

Vielen Dank an Emily Lakdawalla und Ted Stryk!

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko
Nicht ewig bleibt die Menschheit auf der Erde - Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski

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Offline Schillrich

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Re: Kometen
« Antwort #186 am: 19. November 2010, 22:48:50 »
Hallo,

wir hatten uns ja selbst bzgl. der eigenartigen Dichotomie der Oberfläche von Hartley 2 gefragt. Hier kommt nun etwas Licht ins Dunkel:
http://www.jpl.nasa.gov/news/news.cfm?release=2010-387

Aus dem inneren "glatten" Bereich sublimiertes oder verdampft Wasser unter der Oberfläche und entweicht aus feinen Poren über die Fläche verteilt. Dieses Verhalten kennt man bereits von anderen Kometen. Aus den äußeren "rauen" Bereichen tritt hingegen sublimiertes CO2 aus einzelnen Spots aus und reist ganze Eis- bzw. Schneeflocken mit sich.
Jetzt schaut man in den Daten nach, ob es Anzeichen für "Kontakt" von EPOXI mit diesen Partikeln/Körnern/Brocken gab. 9 mal scheint man etwas getroffen zu haben, das masseärmer als eine Schneeflocke war.

So wirklich erklärt ist der Unterschied für mich damit noch nicht, nur weitere Eigenschaften werden beschrieben. Aber warum sind die Enden so anders? Warum herrscht dort ein Prozess mit CO2 und im Zentrum einer mit H2O?

Interessant ist auch was so ein Kometen(be)fund für andere Missionen bedeutet? Könnte Rosetta an seinem Ziel in einer Wolke aus Eispartikeln neben und um den Kometen Komet 67P/Tschurjumow-Gerasimenko "untergehen"?


Bild: NASA/JPL-Caltech/UMD
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Offline Gertrud

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Re: Kometen
« Antwort #187 am: 19. November 2010, 23:07:42 »
Hallo Schillrich,

zu Deinem Bericht habe ich noch diesen Link mit den großen 3D Bildern dazu.

http://epoxi.umd.edu/3gallery/20101118_Schultz5.shtml

Gertrud
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Offline Gertrud

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Re: Kometen
« Antwort #188 am: 19. November 2010, 23:37:45 »
Hallo Schillrich,

Nach den Aussagen des EPOXI -Teams in der Pressekonferenz
wurde die Raumsonde einer genauen Untersuchung
der Telemetriedaten unterzogen und es wurde kein Schaden
festgestellt.
Es sollen ja sehr massearme, sehr poröse Teilchen gewesen sein. :)

Da die Enden von Hartley 2 reich an Kohlendioxid ist,
unterscheidet er sich sehr von anderen Kometen.
Wie Du schon angeführt hast... :)
Sie müßen noch die Gründe...das..warum.. verstehen....

es ist spannend
Gertrud
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skynet

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Re: Kometen
« Antwort #189 am: 23. November 2010, 13:58:30 »
Hallo,

...wir hatten uns ja selbst bzgl. der eigenartigen Dichotomie der Oberfläche von Hartley 2 gefragt. Hier kommt nun etwas Licht ins Dunkel:
http://www.jpl.nasa.gov/news/news.cfm?release=2010-387

Zu diesen Bildern und anderen hier bereits gezeigten Aufnahmen, ein kurzes Video. Natürlich zeigt es
Bilder von Hartley 2 kommentiert vom EPOXI -Team:
ws
« Letzte Änderung: 23. November 2010, 16:02:52 von distance.X »

Kreuzberga

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Re: Kometen
« Antwort #190 am: 23. November 2010, 16:06:04 »
Renés Beitrag zur Beschaffenheit von Hartley 2 wurde hier hin verschoben: https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=6194.msg166046#msg166046

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Offline Schillrich

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Re: Kometen
« Antwort #191 am: 25. November 2010, 18:28:36 »
Auf der EPOXI-Seite gibt es noch eine Zusammenstellung einer Aufnahme in mehreren Spektralbereichen. Man kann gut erkennen, wo was den Kometen verlässt und umgibt. Die einzelnen Bilder sind auch kurz in distance.Xs Video zu sehen:







Bilder: NASA/JPL-Caltech/UMD
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Offline redmoon

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Re: Kometen
« Antwort #192 am: 30. Dezember 2010, 22:30:20 »
Hallo,

auf Aufnahmen des Sonnenobservatoriums SOHO vom 26. Dezember 2010 konnte der mittlerweile 2.000ste Komet ausgemacht werden, welcher mit Hilfe der SOHO-Aufnahmen entdeckt werden konnte. Mehr dazu auf unserer Portalseite : 
http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/30122010213425.shtml 

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko
Nicht ewig bleibt die Menschheit auf der Erde - Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski

Re: Kometen
« Antwort #193 am: 10. Januar 2011, 19:37:11 »
hat jemand einen link zu dem "hobbyastronomen können bei der Suche mithelfen"?

also wo kann man sich die bilder runterladen und selbst aktiv werden  ;)

Kreuzberga

  • Gast
Re: Kometen
« Antwort #194 am: 10. Januar 2011, 19:53:19 »
Bilder und Software runterladen kann man z.B. hier:
http://soho.esac.esa.int/data/data.html

Meldungen über Funde kann man hier einstellen und ebenso die SOHO-Daten einsehen, zusätzlich noch die von STEREO:
http://sungrazer.nrl.navy.mil/

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Offline redmoon

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Re: Kometen
« Antwort #195 am: 10. Januar 2011, 19:57:16 »
Hallo Bongocarl,
 
viele auftretende Fragen zu der Suche dürften zudem bei den FAQs beantwortet werden : 
http://sungrazer.nrl.navy.mil/index.php?p=FAQs 

Viel Spaß und Erfolg!!!

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko
Nicht ewig bleibt die Menschheit auf der Erde - Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski

Re: Kometen
« Antwort #196 am: 11. Januar 2011, 15:07:01 »
aah prima und vielen dank :)

Curious

  • Gast
Re: Kometen
« Antwort #197 am: 09. Mai 2011, 20:09:47 »
1996 hat mich der Komet Hyakutake 2 sehr interessiert, und ich habe daher die Meldungen über ihn auch weiterhin verfolgt. Leider hatte anscheinend bald nach der Sonnenpassage niemand mehr ein Interesse an diesem Kometen. Das scheint generell bei Kometen der Fall zu sein.

Da hätte man also Objekte, die auf einer genau berechenbaren Bahn mit hoher Geschwindigkeit in das äußere Sonnensystem oder überhaupt verschwinden. Jede Änderung dieser Bahnen kann Hinweise auf unbekannte Objekte geben. Aber ich habe niemanden finden können, der sich dafür interessiert. Die Innsbrucker Astronomie und die ESO haben mich abgewimelt und mir empfohlen, doch im Internet zu suchen. Dort konnte ich bisher keine Antworten finden.

Meine Frage: Gibt es jemanden, der die Kometenbahnen von der Sonne weg verfolgt?

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Offline Schillrich

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Re: Kometen
« Antwort #198 am: 09. Mai 2011, 20:27:34 »
Hallo Curious und willkommen bei uns ...

Mit der Beobachtung der Kometenbahnen ist es nicht einfach. Kometen sind kleine und sehr dunkle (wirklich sehr sehr dunkle) Objekte. Nach ihrem kurzen "Aufleuchten" durch Aktivität im innersten Sonnensystem sind sie kurz darauf nicht zuverlässig beobachtbar. Zuerst nimmt die Genauigkeit der Beobachtung ab, dann verschwinden sie ganz aus der Sicht. Da erscheint es sinnvoller große, genau vermessene und langfristig beobachtbare Objekte (z.B. die Planeten) zu beobachten, um langperiodische Störungen in ihren Bahnen zu entdecken. So hat man ja auch Pluto gefunden, und er ist nicht der "größte" Zwerg da draußen.
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websquid

  • Gast
Re: Kometen
« Antwort #199 am: 09. Mai 2011, 22:37:35 »
Erstmal willkommen im Forum :)

Lustig, dass die Frage gerade heute kommt, denn gerade hab ich was dazu gelesen. Ein amerikanisch/bulgarisches Team hat 2010 das 2.2m Teleskop in La Silla verwendet, um den Kometen Hale-Bopp zu beobachten. Sie haben ihn in 30,7 AE Abstand zur Sonne beobachten können - neuer Rekord für einen Kometen.

Es gibt also Leute, die sich dafür interessieren, aber nur wenige ;)

EDIT: Die Ergebnisse hätte ich fast vergessen ::). Die Temperatur beträgt mittlerweile nur noch 50,1 Kelvin. Bei der letzten Beobachtung 2007 war der Abstand zur Sonne noch bei nur 25,7 AE, damals betrug die Temperatur noch 53,1 Kelvin. Damals konnte man übrigens noch eine Koma feststellen, die jetzt aber verschwunden ist. Bei Hale-Bopp beträgt die Grenztemperatur für die Aktivität also irgendwas zwischen 50 und 53 Kelvin