Halo Pham
Ich will die Physik nicht in Frage stellen.
Ich sage in einem Schwarzen Loch sind die Teilchen genau so dicht gepakt wie in einem Neutronenstern.
Die Elektronen liegen auf den Atomkernen auf aber verschmelzen nicht mit ihnen.
Ein schwarzes Loch hat demzufolge für mich noch einen Durchmesser größer als der eines Neutronensterns.
Warum wir das SL aber als SL und nicht als Neutronenstern (kompakten Körper) wahrnehmen, ist weil es einen Schwarzschildradius hat.
Es gibt ja eine Formel mit der man den Schwarzschilradius berechnen kann. Aber ist die Formel richtig um dieses gesehene Problem zu beschreiben?
Hat man schon mal nachgemessen ob ein Körper mit der und der Masse auch den richtigen Schwarzschildradius besitzt?
Ich glaube nicht dass man auf so großen Entfernungen solch kleine Schwarzschildradien messen kann.
Man kann über Gravitationslinsen Vermutungen anstellen wie viel Masse eine Galaxie hat.
Dabei ist man ja aber wie bekannt auf unregelmäßigkeiten gekommen die man nun mit Dunkler Materie auszubügeln versucht.
Für mich ist der Schwarzschildradius nicht eine Anziehung des Lichts durch Masse sondern durch elektrische Ladungen.
Also in meinem SL liegt Teilchen an Teilchen dicht zusammengepresst. So dass sie nicht weiter zusammenfallen können.
Warum sollte Sich Licht durch Gravitation überhaupt ablenken lassen? Was soll denn Licht in Richtung einer großen Masse ziehen?
Bei euch muss sich doch erst der Raum krümmen.
Bei mir werden die elektrischen Ladungen im Foton (gleich viel positive wie negative weil neutral) zur Ladung hin ausgerichtet www.antimateriestern.de/lichtablenkung_67727903.html "Ist meine Seite also als Theorie betrachten" und deshalb angezogen. Etwa so wie wenn ein Swiffer Staubtuch Staub anzieht.
Gruß Rene´
Hallo Rene,
ehrlich gessagt, mir wird nicht ganz deutlich was Du mit Deinem Posting aussagen willst. Du wirfst da sehr viel in einen Topf.
Mir scheint, das Du noch eine recht klassische Vorstellung davon hast was Materie überhaupt ist.
Wenn Du davon ausgehst, dass Teilchen "dicht an dicht " liegen, dann ist zu überlegen was "dicht an dicht" in der elemtarteilchenphysik überhaupt heißt.
Teilchen und auch gerade Elemtarteilchen sind keine festen Kugeln mit Ausdehnung wie man das als Darstellung allenthalben sieht.
Allein das Konzept einer irgendwie gearteten Ausdehnung und Form von Elemtarteilchen im klassischen Sinn (kugeln mit Ausdehnung und Masse und damit Dichte) kann man so nicht weiterführen, da diese ja somit wieder irgendwie einen "Inhalt" hätten, und somit keine Elementarteilchen wären.(Wie sollte man sich das Innere solcher Kugeln vorstellen? Gefüllt mit was?)
Um nicht mit den Begriffen der Stringtheorie anfangen zu müssen, vereinfach ich wieder sehr (was natürlich auch wieder gefählrich ist) und stelle zur Anschaulichkeit Elemtarteilchen als nulldimensionale Objekte mit Masse und Ladung dar.
Das heißt, Teilchen können nicht "dicht an dicht" liegen in der Art, dass sich deren Oberflächen berühren. Tatsächlich gibt es streng genommen sowas wie Oberflächen gar nicht, lediglich Felder die durch Austauschteilchen beeinflussen und somit gegenseitig Kräfte aufeinander ausüben.
Und innerhalb eines schwarzen Lochs können sie dies nicht mehr tun: Felder dehnen sich ebenfalls mit maximal Lichtgeschwindigkeit aus.
Genau deswegen ist in Zusammenhang mit dem in obigen Posting beschriebenen Bild, eine Wechselwirkung jeglicher Art von Teilchen untereinader innerhalb eines schwarzen Lochs nicht mehr möglich. Es existiert lediglich die übermächtige Gravitation in eine Richtung: zum Zentrum des schwarzen Lochs (auch wenn dieses sicht mehr in klassisch, geometrischen Sinn definiert ist).
Warum sollte Sich Licht durch Gravitation überhaupt ablenken lassen? Was soll denn Licht in Richtung einer großen Masse ziehen?
Licht kann man durchaus Masse zuordnen und ist somit ebenfalls der Gravitation unterlegen.
Im Unterschied zur Materie hat es keine Ruhemasse, kann somit niemals eine andere Geschwindigkeit einnehmen als die Licht geschwindigkeit (weswegen elektrische und magnetische Felder auch überhaupt unendliche Reichweite haben und reziprok mit dem Abstandsquadrat schwächer werden).
Licht hat einen Impuls und darüber kann man dem Photonen eine Masse zuordnen. Diese kann man sogar berechnen: m = h*v/c²
Dabei ist h das Plancksche Wirkungsquantum, v die Frequenz und c die Lichtgeschwindigkeit.
Deswegen unterliegt Licht auch Gravitationseffekten, wie man anhang der von dir beschriebenen Gravitationslinsen auch schön beobachten kann.
Elektrische Felder haben dagegen keine Auswirkung auf Photonen, da diese elktrisch neutral sind.
Das ganze im versuch ohne die ART und dunkle Materie zu bemühen.
Der Schwarzschildradius wird übrigens sowieso nie beobachtet (gemessen) sondern ist eine matematisch-physikalische Größe die sich aus der puren Masse eines Objekts ergibt.
Gott sein dank wie ich anfügen möchte, denn wie Meagan treffend anmerkt: ein Schwarzes Loch in entsprechender Nähe und Größe um all diese Paramter direkt wirklich zu messen wäre deutlich ungesund.
Schwarze Löcher sind die wohl zerstörerischsten Objekte im Universum ... und wohl die seltsamsten, da jegliche Beschreibung des Inneren eines schwarzen Lochs mit heutiger Physik immer zu Paradoxonen führt, die die heutige Physik an sich aushebeln.
In diesem Sinn ist auch meine Beschreibung dr Zustände eine extrem vereinfachte.
genau an diesem Problem knackt die heute Frontlinie der Physik da hier eine Vereinigung von Relativitästheorie und Quantenmechanik notwendig wäre ("Weltformel"), die sich in ihren heutigen Modellen aber mitunter wiedersprechen und so einige Paradoxone bereits am Ereignishorizont ergeben (vom Inneren ganz zu schweigen).
Edit: Ops, da hat Brainstorm mit deutlich weniger Worten schneller zusammengefasst.