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Raumfahrt-Politik in Deutschland

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Offline proton01

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #400 am: 06. August 2018, 15:31:30 »
.... unter der Croissant-Fuchtel...
? Muss das sein?

Axel

Nein, absolut nicht. Deshalb habe ich es auch gleich geloescht und eine Verwarnung erteilt.
Eine Verwarnung für Sarkasmus? Ganz ehrlich, wenn ich hier in manch anderen Threads lese wie sich leute an die Gurgel gehen wird absolut nix gemacht und bei so einem lapidaren Ausdruck der nunmal der Tatsache entspricht bekommt man eine Verwarnung?

Nicht mehr mein Forum! Kritische Ansprachen gehören zur freien Meinungsäußerung solange diese nicht persönlich verletztend sind. Behaltet es für euch... lächerlich!

Hier wäre es für alle fruchtbringender gewesen man hätte Invicta gebeten zu erkären, warum er meint der kritisierte Ausdruck (für mich lax formuliert, für den Sarkasmus überspitzt, aber nicht ehrabschneidend) entspricht der Wahrheit. Da hätten wir eventuell was lernen können. So habt ihr jemanden vertrieben der bisher hier was eingebracht hat. In jeder TV-Satiresendung fallen schlimmere Begriffe ohne daß sich das öffentlich-rechtliche gleich ausblendet.

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Offline Nitro

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #401 am: 06. August 2018, 15:39:24 »
Das geht auf mich und ich stehe zu meiner Entscheidung. Ich kann gerne einmal meine franzoesischen Kollegen fragen, ob sie es eher als Sarkasmus oder als Beleidigung empfinden wenn man sie als Croissants bezeichnet. Ich zweifle wirklich sehr stark an Ersterem.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

tonthomas

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #402 am: 06. August 2018, 18:16:07 »
Das geht auf mich und ich stehe zu meiner Entscheidung. Ich kann gerne einmal meine franzoesischen Kollegen fragen, ob sie es eher als Sarkasmus oder als Beleidigung empfinden wenn man sie als Croissants bezeichnet. Ich zweifle wirklich sehr stark an Ersterem.
Guten Abend Zusammen!

Um das mal in die Runde zu werfen: Ich finde das absolut richtig entschieden.

Und selbst für den Fall, dass "bloß" Sarkasmus im Spiel gewesen sein sollte: Systemimmanent ist beim schriftlichen Austausch - und einen solchen betreiben wir hier - dass zusätzliche Übertragungsmöglichkeiten einer Angesicht-zu-angesicht-Kommunikation nicht vorhanden sind. Dass Zynismus, Ironie und sonstige Formen indirekter Rede bei schriftlichem Austausch Missverständnisse und Beleidigungen verursachen können, ist nicht neu. Deswegen ist hier eine gewisse Achtsamkeit angesagt.

Abgesehen davon: Ich wollte auch nicht als Kraut oder Kartoffel bezeichnet werden. Erst recht nicht von Fremden aus anderen Ländern.

Gruß   Pirx

jakda

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #403 am: 07. August 2018, 07:40:21 »
Meine volle Unterstützung für Nitro und Pirx !!!

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Offline Lumpi

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #404 am: 12. August 2018, 12:10:26 »
Bündnis90/Die Grünen wollen von der Bundesregierung wissen, was die Ziele und der Zeitplan zum angekündigten Weltraumgesetz sind und was es mit den deutsch-französischen EU-Plänen zu Newspace auf sich hat.

Sie halten die Berichterstattung in der Öffentlichkeit über Raumfahrt für nicht ausreichend.

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/032/1903296.pdf

Auch diese Antwort liegt jetzt vor. Ein erster Entwurf eines Weltraumgesetzes soll im Verlauf der zweiten Hälfte der Legislaturperiode vorliegen.
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Parlamentarische-Anfragen/2018/19-3296.pdf?__blob=publicationFile&v=4

Dazu auch dieser Artikel in der "SZ": https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/raumfahrt-regierung-will-nicht-mehr-fuer-herunterfallenden-weltraumschrott-haften-1.4087237
Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte unendlich.

tobi

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #405 am: 12. August 2018, 12:37:53 »
Zitat
Die Aufgabenerweiterung der GSA (Europäische GNSS-Agentur; zuständig bisher nur für die Programme eines globalen Navigationssatellitensystems(Global Navigation Satellite System (GNSS), zu dem Galileo und EGNОS zählen) zu einer „Agentur der Europäischen Union für alle Weltraumprogrammkomponenten", bewertet die Bundesregierung hingegen als kritisch. Dies könnte zu einer Verschiebung etablierter Aufgaben und Rollen in der europäischen Raumfahrt zu Lasten der Mitgliedstaaten und der ESA führen.


Das ist nicht kritisch, dass ist die beste Nachricht seit langem.

Zitat
Deutschland setzt dabei auf  seine vielschichtige Industriestruktur, es wird nicht auf das Mittel  der US-amerikanischen Subventionspolitik zurückgegriffen. 

Oho, keine Subventionen von Deutschland in der Raumfahrt. Völlig neue Erkenntnis bei der Bundesregierung. Pippi Langstrumpf lässt grüßen.

Zitat
Die Raumfahrt ist und leibt eine strategische Fähigkeit. In der Folge werden trotz zunehmenden privaten Engagements staatliche Finanzierungen weltweit immer eineRolle spielen.
Widerspruch zur obigen Aussage.

Zitat
Die zunehmende Kommerzialisierung der Raumfahrt unterstützt die Bundesregierung über das DLR-Raumfahrtmanagement mit verschiedenen Förderprogrammen sowohl mit Mitteln aus dem Nationalen Programm für Weltraum und Innovation als auch durch die  Beteiligung an ESA-Programmen.
Und noch ein Widerspruch zu oben.
Zitat
Durch wen und wann soll eine Arbeitsgruppe eingesetzt werden, dieVorschläge macht, wie die  EU die richtigen Antworten auf neue Herausforderungen in der Weltraumpolitik und Raumfahrtindustrie (insbesondere „NewSpace") geben kann?

Antwort: Die Regierungen Deutschlands und Frankreichs haben ihre RaumfahrtagenturenCNES (Centre national d'études spatiales: FR-Raumfahrtagentur) und DLR-RFM beauftragt, zusammen mit Industrievertretern in den kommenden Monaten erste Vorschläge zu erarbeiten.
Oh es gibt jetzt eine Arbeitsgruppe zu New Space, in den kommenden Monaten gibt es erste Ergebnissse.

Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #406 am: 12. August 2018, 12:45:54 »
Der Knackpunkt in den Aussagen und an einer möglichen Kritik ist, wie man (Produkt-)Subvention definiert und von technologischer Förderung abgrenzt. Nicht ganz einfach ... nicht intuitiv ... aber das steckt dahinter.
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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #407 am: 16. August 2018, 21:39:57 »
Die FDP und die Grünen haben der Bundesregierung einen Fragenkatalog vorgelegt, mit sicher interessanten Antworten.

Ich hatte Gelegenheit zu einem Interview mit dem neuen Luft- und Raumfahrtkoordinator Thomas Jarzombek, MdB. Hier mein Bericht:
https://www.raumfahrer.net/news/?16082018204720.shtml
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
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Offline HausD

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #408 am: 17. August 2018, 06:56:35 »
Danke für den Vorstoß und das Deutlichmachen, dass auch "der einfache Bürger" viel mehr Interesse an der Raumfahrtpolitik hat, als es von der Regierung kommuniziert wird ...   HausD

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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #409 am: 17. August 2018, 14:33:17 »
Nach Bundesverkehrsminister Scheuer besucht am Montag der Wirtschaftsminister Peter Altmaier den "Raumfahrtstandort Oberpfaffenhofen".
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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #410 am: 19. August 2018, 21:23:16 »
Ich bin gefragt worden, warum ich den Artikel mit einem Buchcover von 1989 illustriert habe und im Text nicht darauf eingehe.

Ich suchte einfach nach einer Bildillustrierung zum Thema "Europa" und "Raumfahrt". Das Buch war aber auch eine Inspiration, diesen Artikel zu schreiben, gewissermaßen ein Zeitsprung von 30 Jahren. Inhaltlich relevant war es für das Interview nicht.

Ich erwähnte das Buch schonmal in einem Beitrag zur EU-Space-Policy:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=9380.msg418427#msg418427
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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #411 am: 20. August 2018, 19:57:12 »
Laut ZDF will Wirtschaftsminister Altmaier bis Herbst ein Thesenpapier entwickeln:

"Altmaier will die Raumfahrt intensiv fördern. Bis Herbst wolle er ein Thesenpapier zur Weiterentwicklung der deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie vorstellen. Die künftige Raumfahrtstrategie müsse mit den europäischen Partnern entwickelt werden."

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/alexander-gerst-will-kein-superheld-sein-100.html
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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #412 am: 21. August 2018, 17:20:11 »
OHB-Chef Marco Fuchs fordert eine Erhöhung des nationalen Raumfahrtbudgets und begründet es damit, dass Frankreich ein viel höheres Budget hat und Technologieentwicklungen ermöglicht, so dass man bei der ESA weitere Aufträge bekomme.

https://www.ohb.de/de/magazin/space-encounter-warum-wir-mehr-foerderung-in-der-raumfahrt-brauchen/

Ich dachte, bei der ESA geht das sowieso nach Geo-Return.
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tobi

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #413 am: 21. August 2018, 17:33:26 »
Ich dachte, bei der ESA geht das sowieso nach Geo-Return.

Vielleicht kann Frankreich den technologisch interessanteren Teil der Aufträge ergattern.

Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #414 am: 22. August 2018, 06:07:57 »
...
Ich dachte, bei der ESA geht das sowieso nach Geo-Return.

"GEO-Return" und "mehr Aufträge" widersprechen sich doch nicht. Wenn Deutschland sein Budget erhöhte (nicht in dieser Legislaturperiode ...) und einen Teil davon zur ESA schickt, dann kommt auch von dort mehr zurück, nach GEO-Return-Regeln ... also mehr Aufträge für deutsche Firmen.
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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #415 am: 22. August 2018, 12:56:14 »
...
Ich dachte, bei der ESA geht das sowieso nach Geo-Return.

"GEO-Return" und "mehr Aufträge" widersprechen sich doch nicht. Wenn Deutschland sein Budget erhöhte (nicht in dieser Legislaturperiode ...) und einen Teil davon zur ESA schickt, dann kommt auch von dort mehr zurück, nach GEO-Return-Regeln ... also mehr Aufträge für deutsche Firmen.

Und je hoeher die Investitionen, umso mehr wird das Leistungsprinzip eliminiert. Angenommen Firma XYZ baut die besten Raketenmotoren der Welt und kriegt dennoch den Auftrag nicht, weil der Firmensitz im falschen Staat liegt. Georeturn muss ganz anders funktionieren. Maximaler Wettbewerb und der Staat erhaelt seine Investitionen prozentual vom Einsatz in Form von Naturalien oder Geld zurueck, wenn ein Projekt erfolgreich abgeschlossen und den Zweck wie geplant erfuellt hat.

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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #416 am: 23. August 2018, 09:23:50 »
Der BDI möchte von der Bundesregierung ein deutsches Weltraumgesetz.

Ich hab es bisher nicht gepostet, weil ich es nicht verstanden hab und das eher für eine Sommerloch-Zeitungsstory halte.

Jetzt legt die WELT nochmal nach und meint, dass der BDI die Risiken durch eine HERMES Bürgschaft abgedeckt sehen möchte.

Auch das verstehe ich nicht, es sei denn, es gäbe wirklich deutsche Firmen, die Haftungsrisiken im Start/Betrieb zu schultern hätten.
(Das Risiko, dass es nicht funktioniert, ist ja das Unternehmerrisiko).

https://www.welt.de/wirtschaft/article181245776/Deutschland-laesst-einem-Zwergstaat-im-All-den-Vortritt.html
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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #417 am: 23. August 2018, 09:27:42 »
Deutschland braucht schon lange ein Weltraumgesetz, das klärt wer für ein Raumsegment im Orbit verantwortlich ist, wie dessen Inbetriebnahme geregelt ist, wie es zu registrieren ist, wer den Betrieb genehmigt ... und v.a. wie man mit der Haftung umgeht, wenn ein Schaden entsteht. So ist das bisher "Wilder WestenOrbit". Im Zweifelsfall wäre der deutsche Staat verantwortlich, egal wie fahrlässig sich ein deutscher Betreiber verhält.
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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #418 am: 23. August 2018, 10:02:02 »
Deutschland will schon lange ein Weltraumgesetz, aber es kommt nichts. (wurde auch schon als Weltraumverhinderungsgesetz bezeichnet.)

Ganz so exotisch ist es aber tatsächlich nicht, die Bundesregierung erläßt eine Rechtsverordnung zur Begrenzung des maritimen Geo-Engineering (Terraforming):
http://dipbt.bundestag.de/dip21.web/search/find_without_search_detail.do?vorgangId=238420
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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #419 am: 23. August 2018, 12:07:47 »
Der Link ist von mir leider nicht aufrufbar.

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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #420 am: 23. August 2018, 13:12:55 »
versuche Google - Deutscher Bundestag drs 356/18
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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #421 am: 27. August 2018, 11:13:45 »
Von Wirtschaftsminister Altmeier kam beim "Telefongespräch mit Alex" auch diese Aussage:

Zitat
Er sei überzeugt, dass die Zahl der Arbeitsplätze in dem Bereich bis Ende des nächsten Jahrzehnts verdoppelt werden könne. "Das ist ein ehrgeiziges Ziel, aber es bedeutet, dass wir Hochtechnologiearbeitsplätze in Deutschland erhalten und weiter schaffen." Die künftige Raumfahrtstrategie müsse mit den europäischen Partnern entwickelt werden.
https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2018/08/2018-08-20-altmaier-gerst.html

Offenbar schaut man da auf öffentliche und die private Raumfahrtprogramme/-aktivitäten ... und deren Umsatz. Bis Oktober soll es schon ein Thesenpapier geben, was und wie es möglich wäre.

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #422 am: 02. September 2018, 12:06:53 »
Aktuell scheint gerade außer Klimawandel und Sommerzeit nichts los zu sein, Achtung ich werde auch Offtopic:

Bündnis90/Die Grünen wollen von der Bundesregierung wissen, was die Ziele und der Zeitplan zum angekündigten Weltraumgesetz sind und was es mit den deutsch-französischen EU-Plänen zu Newspace auf sich hat.

Sie halten die Berichterstattung in der Öffentlichkeit über Raumfahrt für nicht ausreichend.

http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/032/1903296.pdf

Auch diese Antwort liegt jetzt vor. Ein erster Entwurf eines Weltraumgesetzes soll im Verlauf der zweiten Hälfte der Legislaturperiode vorliegen.
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Parlamentarische-Anfragen/2018/19-3296.pdf?__blob=publicationFile&v=4

In der Antwort wird gesagt, dass Innospace in verschiedenen Bundesländern stattgefunden hat, ua. in Nordrhein-Westpfalen.

Als Westfale ist das eine komische Schreibweise, aber es hat tatsächlich um 1807 ein "Königreich Westphalen" gegeben, das als Satellitenstaat des französischen Kaiserreichs galt.
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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #423 am: 12. September 2018, 22:33:38 »
Immerhin muss man CNES/Le Gall zu Gute halten, dass er viele Kooperationen anstößt. Was macht eigentlich Ehrenfreund den ganzen Tag? ???

Sie ist auf dem Bürgerfest des Bundespräsidenten. Der hat genauso wie Frau Merkel aus Anlaß "Jugend forscht" eine Live-Schalte zu Alexander Gerst bekommen. Es ging um Begeisterung für Wissenschaft.

https://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10081/151_read-29743/#/gallery/31942

Die Bundesregierung hat aktuell die nächste Version ihrer Hightech-Strategie 2025 verabschiedet. Während Alexander Gerst die Begeistung zu entfachen vermag, ist im Vergleich dazu bei der Strategie noch-sehr-viel-Luft-nach-oben.
Wer sich langweilen will, hier der Link:
https://www.bmbf.de/pub/Forschung_und_Innovation_fuer_die_Menschen.pdf
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Offline tomtom

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Re: Raumfahrt-Politik in Deutschland
« Antwort #424 am: 14. September 2018, 11:49:46 »
Der Bundestag debattierte über den Haushalt 2019 und Wirtschaftsminister Altmaier versprach mehr Ausgaben für Raumfahrt.

Nja, der ESA-Anteil soll von 852 auf 857 Mio und das Nat. Raumfahrtbudget von 276 auf 285 Mio. steigen.

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/H/haushalt-bmwi-2019-eckpunkte.pdf?__blob=publicationFile

Da ist wohl nichts zu erwarten, was nicht auch bisher gemacht wurde.
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