Ja, gesellschaftliche Ziele und Hightech sind natürlich übergeordnet und deswegen habe ich meinen Beitrag bewusst kurz gehalten. Aber ich kann es gerne erklären.
In Ordnung ist erstmal, dass die Politik gesellschaftliche Ziele/Fragen/Herausforderungen identifiziert:
1) ökologische Stadt; 2) nachwachsende Rohstoffe, 3) Umbau der Energieversorgung, 4) Krankheiten, 5) Gesundheit/Ernährung, 6) Alter, 7) Mobilität, 8. Internet für die Wirtschaft, 9) Industrie, 10) sichere Identitäten
Die ersten drei sind schonmal ökologisch orientiert, sind ja auch nicht falsch / wer ist schon dagegen, nur aus konservativer Sicht und um es einfach zu sagen, ich hätte die 10 Prioritäten einfach umgekehrt aufgelistet.
Im zweiten Schritt geht es um den Beitrag, den Hochtechnolgie zur Erreichung der Ziele leisten kann/soll. Unter "Zukunftsprojekte" stelle ich mir dann schon was konkretes vor.
zu 1) heißt es: eine Fülle von Modernisierungsmaßnahmen Bau/Wohnen, die mit 560 Mio € gefördert werden.
zu 2) heißt es: Bioraffenerien und Bioenergie, die mit 570 Mio € gefördert werden
zu 3) heißt es, mehr Wind, weniger Kernenergie, für 3,7 Mrd €
zu 4) heißt es; Individualisierte Medizin/Gesundheitsforschung, für 370 Mio €
zu 5) heißt es, Forschung Prävention/Ernährung, für 90 Mio €
zu 6) Alter, heißt es, Forschung für 305 Mio €
zu 7) Mobilität, die deutsche Domäne, heißt es: Klimaneutrale Mobilität, Elektroantrieb, Konjunkturprogramm II, effektive Logistik, für 2,19 Mrd €
zu
Internet heißt es, Cloud und Internet, gefördert mit 300 Mio €
zu 9) Industrie 4.0, für 200 Mio €
zu 10) sichere Identität, für 60 Mio €
Raumfahrt wird in dem Papier benannt, wo es um Ernährung und Erhaltung der Gesundheit geht.
Immerhin, aber zufriedenstellen kann einem das in einer Hightech-Strategie eigentlich nicht.