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  • 19:53 MESZ Ariane 5 TerreStar-1: 01. Juli 2009

Ariane 5 ECA V-189 mit TerreStar-1

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Offline Schillrich

  • Raumcon Berater
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  • 19601
Re: Ariane 5 ECA V-189 mit TerreStar-1
« Antwort #75 am: 02. Juli 2009, 13:09:27 »
500 Spotbeams würde ich als 500 ausleuchtbare Regionen verstehen, nicht als 500 ausleuchtbare Nutzer. Die nutzen dann eh die selbe Frequenzen mit Zeit-Multiplexing wann welches Gerät senden darf.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

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klausd

  • Gast
Re: Ariane 5 ECA V-189 mit TerreStar-1
« Antwort #76 am: 02. Juli 2009, 19:12:13 »
Worauf sich natürlich direkt die Frage anschließt, welche Fläche so ein Spot abdeckt.  ;)


P.s.: Aus den Solarzellen kann man prima einen Würfel falten  ;D

Rawi59

  • Gast
Re: Ariane 5 ECA V-189 mit TerreStar-1
« Antwort #77 am: 03. Juli 2009, 12:58:57 »
Worauf sich natürlich direkt die Frage anschließt, welche Fläche so ein Spot abdeckt.  ;)
Wenn die Antenne beugungsbegrenzt arbeitet - was ich annehme - müßte das wie bei jeder Optik aus Antennendurchmesser (=Öffnung) und Wellenlänge (=Lichtgeschwindigkeit/Frequenz) zusammen mit dem Satellitenabstand auszurechnen sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsscheibchen
Der Spot sollte dann dem Airy-Scheibchen entsprechen. Wer hat Zahlen? Spiegel 18 m Durchmesser, Frequenz 900 MHz, Abstand 36000 km? ...
Rainer
« Letzte Änderung: 03. Juli 2009, 13:45:53 von astroman »

Kreuzberga

  • Gast
Re: Ariane 5 ECA V-189 mit TerreStar-1
« Antwort #78 am: 03. Juli 2009, 16:14:22 »
Frequenz 900 MHz

Hallo Rainer,

wie kommst du auf diese Zahl? Ich lese immer nur vom "2 GHz-Bereich".

Hier steht, dass Terrestar-1 mit E- und F-Band Transpondern ausgestattet ist. Das E-Band umfasst den Bereich von 2 bis 3 GHz, das F-Band den zwischen 3 und 4 GHz.

Nach dem Definitionssystem des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) handelt es sich dabei um das S-Band (2-4 GHz). Das S steht dabei für "short wave", also Kurzwellen.

Das nur mal so nebenbei.  ;)

Rawi59

  • Gast
Re: Ariane 5 ECA V-189 mit TerreStar-1
« Antwort #79 am: 03. Juli 2009, 17:29:53 »
Frequenz 900 MHz
wie kommst du auf diese Zahl? Ich lese immer nur vom "2 GHz-Bereich".
Das war ein Griff ins Blaue. Das Fragezeichen hätte ich besser extrafett machen sollen. ::)

Das E-Band umfasst den Bereich von 2 bis 3 GHz, das F-Band den zwischen 3 und 4 GHz.

Nach dem Definitionssystem des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) handelt es sich dabei um das S-Band (2-4 GHz). Das S steht dabei für "short wave", also Kurzwellen.
Mit den Frequenzangabe läßt sich doch schon mal etwas rechnen. S-Band kenne ich im Zusammenhang mit Radar als Wellenlänge von um 10 cm, d.h. 3 GHz. Mit der klassischen Kurzwelle hat das wohl nichts zu tun.

Edit: Hier steht etwas von einer S-Band Frequenzfreigabe für u.a. TerreStar zwischen 2,0 und 2,2 GHz.

Rainer
« Letzte Änderung: 03. Juli 2009, 18:00:41 von astroman »

tonthomas

  • Gast
Re: Ariane 5 ECA V-189 mit TerreStar-1
« Antwort #80 am: 03. Juli 2009, 22:09:40 »
(Noch) ein Startvideo habe ich hier gefunden:

http://www.ssloral.com/downloads/videos/terrestar1_launch.wmv

Gruß   Thomas

tonthomas

  • Gast
Re: Ariane 5 ECA V-189 mit TerreStar-1
« Antwort #81 am: 03. Juli 2009, 22:18:13 »
... S-Band .. TerreStar zwischen 2,0 und 2,2 GHz...
Ja, als 2000 bis 2200 MHz habe ich die Zahl auch gesehen (in einem Dokument zu den Frequenzen, die im Rahmen der In Orbit Tests verwendet werden sollen. An gleicher Stelle war auch nachzulesen, daß der Satellit 64 aktive TWTAs (Traveling-wave tube amplifier) für das S-Band hat.

Gruß  Thomas

tonthomas

  • Gast
Re: Ariane 5 ECA V-189 mit TerreStar-1
« Antwort #82 am: 03. Juli 2009, 22:25:08 »
...und außerdem ist noch KU-Band-Hardware an Bord.

tonthomas

  • Gast
Re: Ariane 5 ECA V-189 mit TerreStar-1
« Antwort #83 am: 04. Juli 2009, 10:15:43 »
Space Systems/Loral (SS/L) meldete am 02.07.20009, TerreStar-1 habe nach dem Start eine Reihe von Manövern erfolgreich ausgeführt. Die Solarzellenausleger sollen am am 01.07.2009 entfaltet worden sein. Die 18-Meter-Antenne wird erst entfaltet, wenn der Satellit seine endgültige Position im geostationären Orbit erreicht hat (111 Grad West). Zur Verwirklichung der mehreren Hundert Spots, mit denen man den US-amerikanischen Kontinent, Kanada, Alaska, Hawaii, Puerto Rico und die Virgin Islands versorgen möchte, werde eine Technik namens Ground-Based Beam Forming (GBBF) benutzt, die SS/L zusammen mit Hughes Network Systems entwickelt haben will.

Gruß   Thomas