Man hat für die komponente Anode (oder Kathode) einen sehr leistungsfähigen Ersatz gefunden, der die kapazität verzehnfacht: Silizium-Nano-Tubes als Elektronen-Schwamm!
Für die Kathode fehlt derzeit noch leistungsfähig das Equivalent.
Wenn beides gegeben heißt das vermutlich 10x leistungsfähigere Akkumulatoren mit wesentlich größerer Betriebsdauer. Ich meine gelesen zu haben daß auch dort bereits vielversprechende Forschungen betrieben werden. Sinngemäß: "Wir haben ein gutes Material gefunden aber wir untersuchen weitere Kandidaten und entscheiden dann welchem Material der Vorzug gegeben wird!"
Kann man aus diesem Pulver aus dem Mond nicht vll. irgendwie eine Batterie bauen? Die Anwesentheit des Elektronengas dürfte eine Stoff-Konfiguration begünstigt haben, die der Elektronenaufnahme positiv gesinnt ist. Eigentlich müßte eine "Elektronen-Unterdruckkammer" reichen: Deckel auf - Mondstaub rein - Deckel zu und Elektronen abpumpen.
*edit* besser Überdruck, sonst sind die Dinger immer dreckig
Wäre ein cooler Export-Artikel: Hochleistungs-Akku von Lunatronik
Es wäre nich schlecht, wenn die Raumanzüge für den Mond am Kopf zwei CCD-Kameras besitzen würden. So hoch und weit nach aussen angeordnet wie möglich, ohne das Desgin zu verzerren. Jeweils zwei Teleobjektive. Wenn man dann das Sichtfeld verdunkelt wie mit bei den elektronischen Schweißschirmen, wie sie die NASA erfunden hat und die Bilder direkt auf die Netzhaut projeziert, wäre hervorragend ein weitreichendes räumliches Sehen auch auf größere Entfernungen möglich.
Hier ist ein Link ZU weiteren Bilder der
>>Demonstrations Raumzüge<< zu finden. Ist Leider nicht direkt aufrufbar
Das wäre meiner Einschätzung eine gute Hilfe, denn mit den Augen bzw. dem Stereo-Teleobjektiven lässt sich wesentlich schneller laufen als wenn man zu Fuß die Distanz zurücklegen muß. Die Kamera, die vor Neben den Kameras gehören Lampen an den Helm. Aber an die Beleuchtung wird NASA garantiert gedacht haben. Auf den Bildern sind ebend nur Demonstrations-Raumanzüge zu sehen.
Mit diesen Kameras am Bauch wird sich es schwer körperlich arbeiten lassen, aber das wäre auch ziemlicher Unsinn, weil ineffizient und potentiell gefährlich und darum soweit wie möglich zu minimieren.
Nur die Kamera ist etwas deplaziert. Vor dem Einsteigen in den Moon-Lander würd ich die im hohen Bogen reinwerfen um beim Einsteigen nicht nicht daran hängenzubleiben
Auch ist es ohne Display schwer zu erraten, was die Kamera gerad vor dem Sucher hat. Ich würd sie wie oben beschrieben am Kopfteil befestigen. Die Eingewöhnungszeit ist bestimmt Null um sich an einen 50xZoom zu gewöhnen
Wenn man es geschickt anstellt ist, findet die NASA einen Weg die Krümmung der Augenlinse bzw der Hornhaut zu ermitteln. So könnte man den vll. Zoom ganz automatisch intuitiv mit den Augen steuern:
Ist das Ziel weiter entfernt versucht das Auge auf die neue Entfernung
zu fokussieren. Dadurch wird die Brennweite angepasst. Durch ein "zusammenkneifen" der Augen könnte man den Zoom steuern.
Kurz gesagt: Dadurch daß man irgendwie feststellt "wie jemand versucht zu gucken" kann man sinnvolle Einstellungen für das optische System bestimmen.
Aber die Kamera vor dem Bauch ist vll. nur ein technisches schmückendes Element um das Bild etwas abzurunden.
PS: Die Demonstrations-Raumanzüge sehen tatsächlich so gut aus wie auf den Skizzen