Rückkehr zum Mond

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Offline Spaci

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #325 am: 02. Oktober 2007, 15:01:50 »
Zitat
@James,
da hast du Recht mit den "verschmutzten" Anzügen. Was die Apolloastronauten an Mondstaub mit "eingeschleppt" haben, sollte v.a. bei einer bemannten Station vermieden werden.
Dafür wäre ja soetwas bestens geeignet. So kämen die Anzüge wenigstens bei den Rovern nicht in den Innenraum. Vielleicht machen die Amerikaner das bei der Basis genauso nur dann müsste man die Anzüge vielleicht durch ein kleines Dach schützen, da diese hier ja viel länger draußen an der Basis hängen als an den Rovern.

Zitat
@Spaci,
ich gehe mal davon aus, dass man eine "Standard"-Landefähre entwickelt, die alles zur Oberfläche bringen kann, also Module, Rober, Ausrüstung, Menschen.
An soetwas habe ich auch schon gedacht das die Amerikaner vielleicht zwei Landefähren bauen. Einmal eins für die Menschen und einmal eins für Ausrüstung, Module, Rover und soetwas.

ILBUS

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #326 am: 02. Oktober 2007, 16:56:10 »
Die Idee mit den Anzügen an den Rovern, und an der Aussenwänder der Stationen finde ich genial! Der Dreck bleibt weg schoon deswegen, dass es eine Doppeltür zwischen dem Innenraum des Rovers und dem Inneren des Anzugs gibt. So wie ich es verstehe, wird eine Helfte mit dem Anzug rumgetragen, die Andere verschliesst den Rover/station, wenn der Anzug gerade getragen wird.

Wenn der Anzug angedockt ist, ist der Zwischenraum zwischen Anzugsrücken und der Tür dicht. Es kommt nichts von aussen rein. Kein Staub, nichts, - einfach genial!
« Letzte Änderung: 02. Oktober 2007, 19:40:38 von ILBUS »

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Offline MSSpace

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #327 am: 02. Oktober 2007, 17:03:40 »
Denke allerdings, dass das Wort "Landefähre" bei Modulen nicht greift. "Fähre" impliziert ja ein Pendeln, also Landen und Starten. Das wird bei den unbemannt landenden Modulen sicher nicht vorkommen, dass wieder eine Fähre aufsteigt, um das nächste Modul zu holen oder so. Wird wohl eher so laufen, dass ein Einweg-Lande-System die Module heil runterbringt und diese dann zu einer Station zusammengefügt werden und nur verhältnismäßig kleine bemannte Kapseln mit Besatzung und Proben die Mondüberfläche wieder verlassen. (Habt ihr sicherlich so gemeint, wollts nur klarstellen...)
Gruß,
MSSpace...
« Letzte Änderung: 02. Oktober 2007, 17:04:26 von MSSpace »
Der Preis der Freiheit ist ewige Wachsamkeit!

SSRMS, EVA und SARJ???  Hier hilft das Abkürzungsverzeichnis!

jakda

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #328 am: 02. Oktober 2007, 19:30:19 »
Zitat
...mit dem Anzug rumgetragen, die Andere verschiesst den Rover/station, wenn der Anzug gerade getragen wird.

Hallo Yev, war erst mal geschockt - wieso soll der Rover weggeschossen werden...
Brauchte 'ne Minute um auf das fehlernde "L" zu kommen - und hab mich hinterher bald zerfetzt  ;D
Mir passieren ja auch immer solche "Verschreiber" - aber der war echt gut...

Neben der Lösung mit dem "Monddreck" (In den BBC_DVD's gut zu sehen...) finde ich gut, dass endlich schnell "anziehbare" Anzüge kommen - ähnlich wie bei den Russen. Diese stundenlangen "Anziehprozeduren" sind immer der Hammer...

Grüße
jakde...
« Letzte Änderung: 02. Oktober 2007, 19:52:48 von H.J.Kemm »

ILBUS

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #329 am: 02. Oktober 2007, 19:46:27 »
schon korrigiert, danke Andreas.
« Letzte Änderung: 02. Oktober 2007, 19:53:18 von H.J.Kemm »

knt

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #330 am: 02. Oktober 2007, 21:04:36 »
Die Idee mit den Anzügen ist wirklich genial. So wird aus jedem Anzug eine eigene Schleuse und der ganze Monddreck bleibt draußen.

Aber wie sieht dann eine Wartung der Anzüge aus? Wenn ich mir vorstelle wie komplex das Überprüfen der Anzüge bei ETAs ist, kommen mir da Bedenken.

jakda

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #331 am: 03. Oktober 2007, 10:09:56 »
Genau, knt...
Als ich gestern zur Livemucke in unsere Dorfkneipe ging kam mir der gleich Gedanke....
Wenn z.B. mal ein Handschuh defekt ist.... dann muss man doch den ganzen Anzug wieder irgendwie nach Innen bringen können...

... in die Kneipe zu gehen hat auch was Gutes ...

Grüße
jakda...

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Offline Spaci

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #332 am: 03. Oktober 2007, 11:03:04 »
Ich denke mal das das nur bei einem Rover angewendet wird das die Anzüge draußen hängen. Bei der Station kämen die bestimmt mit rein um sie auch zu warten usw.. Mal sehen was die Nasa so macht.

Gruß
Spaci

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Offline Schillrich

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #333 am: 05. Oktober 2007, 15:04:00 »
Ein paar Neuigkeiten zum Lander:
http://www.nasaspaceflight.com/content/?cid=5245

Der Artikel beinhaltet viel blabla über die Präsentation der bisherigen Entwürfe und Ideen. Viele Details gibt es nicht. Die wichtigsten sind:
  • Die Entwicklung scheint jetzt zu beginnen, mit der LDAC-1-Phase (Lunar Design and Analysis Cycle). Dabei geht man so vor, dass man mit einer Konfiguration mit Minimalfähigkeiten beginnt (was man bei Orion jetzt zwischendurch ja auch einschiebt ;)).
  • Der Lander könnte Artemis heißen.
  • Der Entwicklungszeitplan sieht 10 Jahre vor.
  • Ursprünglich sollte es nur eine Version geben, welche die Astronauten (4?) plus 6 Tonnen Fracht zur Oberfläche bringen sollte. Jetzt favorisiert man wohl 2 Versionen, eine bemannte und eine unbemannte, um diese Frachtkapazität zu gewährleisten.
\\   //    Grüße
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Offline Schillrich

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #334 am: 09. November 2007, 22:06:11 »
Die NASA schickt ein aufblasbares Habitat in die Antarktis. Dort soll es von Januar 2008 bis Februar 2009 an der McMurdo-Station betrieben werden. Erfahrungen aus diesem Betrieb sollen in Konzept und Design für mögliche künftige Habitate auf Mond und Mars einfließen.

Quelle: http://www.nasa.gov/home/hqnews/2007/nov/HQ_M07159_inflatable_habitat.html
« Letzte Änderung: 09. November 2007, 22:07:03 von Schillrich »
\\   //    Grüße
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Martin

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #335 am: 23. November 2007, 13:37:32 »
Hier einArtikel zur Position der US-Präsidentschaftskanditaten zum bemannten Raumfahrtprogramm der NASA. Sieht sehr durchwachsen aus. Und die Ariane wurde wieder als französisch deklariert.

http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/11/22/AR2007112201359_2.html

moritz

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #336 am: 23. November 2007, 16:28:52 »
Servus,
 @Martin: bei dem Link... also der geht nicht. da kommt immer: die seite kann nicht aufgabaut werden. Vorgang abgebrochen.

...

gruß,
moritz

alpha

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #337 am: 23. November 2007, 16:36:36 »
Zitat
She also said that in pursuing next-generation programs, she will "capitalize on the expertise of the current shuttle program workforce and will not allow a repeat of the 'brain drain' that occurred between the Apollo and shuttle missions."

Ähm... wie darf man nun das verstehen?!  :-?

PS: Bei mir funktioniert der Link...
« Letzte Änderung: 23. November 2007, 16:38:20 von alpha »

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Offline James

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #338 am: 23. November 2007, 16:52:47 »
Hi
na, mal ohne es gelesen zu haben:
"Sie" meint das beim Anlaufen der nächsten Programme es nicht so sein soll, wie beim Übergang von der Apollo zur Shuttle-Ära, das es nicht wieder zum Verlust von schlauen Köpfen kommen, sondern das Erfahrung und Können der Leute die mit dem Shuttle vertraut sind, eingesetzt werden sollen.

Tja, ja, wenn diese Leute auch von ARES und Orion begeistert werden können....

Gruß
« Letzte Änderung: 23. November 2007, 16:55:55 von James »

alpha

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #339 am: 23. November 2007, 17:25:51 »
Zitat
...
"Sie" meint das beim Anlaufen der nächsten Programme es nicht so sein soll, wie beim Übergang von der Apollo zur Shuttle-Ära, das es nicht wieder zum Verlust von schlauen Köpfen kommen, sondern das Erfahrung und Können der Leute die mit dem Shuttle vertraut sind, eingesetzt werden sollen.
...
Das ist tatsächlich passiert? Das hab ich noch gar nicht gewusst, dass es damals einen ernsthaften 'brain drain' gab... - interessant.

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Online -eumel-

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #340 am: 23. November 2007, 23:04:01 »
Das wird jetzt wieder passieren!

Im Kennedy Space Center in Florida arbeiten über 10000 Menschen am Space Shuttle.
Genaue Zahlen konnte ich jetzt auf die Schnelle nicht finden. Die Zahle schwanken zwischen 10000 und 15000 - je nachdem, wer alles mitgezählt wird. Es sind ja nicht nur Angestellte der NASA, sondern auch der USA (United Space Alliance) und auch viele Angestellte von Zulieferfirmen, die aber ständig dort arbeiten.
Zum Ende des Shuttleprogramms werden die alle ihre Arbeit verlieren, denn für Ares wurden nur 400 Arbeitsplätze in Florida zugesichert.
Das ist eine Katastrophe für die ganze Region.
Die guten Leute werden alle wegziehen, weil es im Südosten der Staaten mit Hightech nicht so gut ist.
Wenn die Leute erstmal weg sind und woanders arbeiten, sind sie bei Bedarf schlecht wieder zu kriegen.
« Letzte Änderung: 23. November 2007, 23:12:05 von -eumel- »

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Offline Spaci

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #341 am: 24. November 2007, 00:10:20 »
Zitat
Und die Ariane wurde wieder als französisch deklariert.

Dieser Satz gefällt mir garnicht. Schließlich ist sie ja eine Rakete der ESA. Und die Finanzierung der Entwicklung haben die Länder der ESA übernommen bzw. einen Teil dazugegebn (Ihr wisst schon was ich meine) und nicht Frankreich allein.

Gruß
Spaci

Speedator

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #342 am: 24. November 2007, 14:27:54 »
Die Franzosen sehen sie auch als ihre eigene an. Das ist ein alter Hut. Vega wird auch als italienisch gelten und so weiter. Man fischt sich so viel nationale Fründe und Prestige ab, wie geht. Dieser europaweite Gedanke ist zwar extremst zu Beführworten, aber dafür scheint die Zeit einfach noch nicht reif. Real läuft es einfach anders und  damit muss man leben.
« Letzte Änderung: 24. November 2007, 14:28:41 von Speedator »

MartinM

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #343 am: 24. November 2007, 20:28:10 »
"Wir" sind auch nicht besser: auf den Weltausstellung "Expo 2000" wurde seinerzeit das SpaceLab auf dem Niedersachsen-Stand gezeigt, also beim Publikum nicht nur der Eindruck "Made in Germany", sondern "Made in Lower Saxony" erweckt ;) (gut, auf der Info-Tafel wurde das noch zurechtgerückt, aber nur für geduldige Besucher).

Ein andere, ernster zu nehmende Faktor: Ariane und andere "High Tech"-Systeme, angefangen seinerzeit bei der "Concorde", haben in Frankreich und sogar in Großbritannien eine wesentlich bessere Presse als in Deutschland.
Dem gegenüber steht ein manchmal peinliches Eigenlob, vor allen bei Projekten, in die viele Steuergelder geflossen sind, und der Hang deutscher Politiker, sich "Denkmäler" zu setzen.
Beides zusammen - "Märkelei" wie "dicker Max" - verhindert, dass Deutsche ganz einfach und unbefangen stolz auf den deutschen Beitrag zur Raumfahrt sind. (Aber jetzt mach ich Schluss, eher es noch völlig O.T. wird. ;) )
« Letzte Änderung: 24. November 2007, 20:28:34 von MartinM »

MartinM

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #344 am: 24. November 2007, 20:40:26 »
Korrektur: da hat mir meine Erinnerung einen Streich gespielt - das Spacelab stand während der EXPO auf dem "Bremen"-Stand.  ::)

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Offline Schillrich

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #345 am: 26. November 2007, 07:20:47 »
Ein interessanter Artikel zu einem "anderen" Staubproblem auf dem Mond:

Quelle: http://www.moondaily.com/reports/Watch_Out_For_Flying_Moondust_999.html

Der Mondstaub macht nicht nur Sorgen wegen der starken Kontamination aller Gerätschaften. Beim Aufbau einer Basis stellt er eine Gefahr während der Landungen und Starts auf der Mondoberfläche dar.
Seit Apollo weiß man, dass die Triebwerke "nur" den kleinen Staub (0,000001m - 0,00001m/  1 micrometer - 10 micrometer) aufwirbeln. Dafür wird dieser aber nicht (wie auf der Erde) durch eine Atmosphäre abgebremst, sondern behält seine Anfangsgeschwindigkeit bei.
Für Untersuchungen ist man während Apollo 12 ca. 200m neben der Sonde Surveyor 3 gelandet. Dabei hat man Folgendes festgestellt:
  • Surveyor 3 war eigentlich von allen Seiten verdreckt. Aus Richtung des Mondlanders aber war es wie durch einen Sandstrahl "gereinigt".
  • Die wahrscheinliche Partikelgröße schwankte zwischen den oben angegebenen 0,000001m - 0,00001m.
  • Auf der Oberfläche der Sonde waren "Einschlagskrater" entstanden (0,00003m - 0,00006m).
  • Die Fluggeschwindigkeit der Partikel lag wahrscheinlich bei 400m/s - 1000m/s. Ab 2000m/s könnte so ein Staubkorn den Mond umrunden.
  • Der Staub war in die Sonde eingedrungen.
Das Problem ist, dass dieser Staub seine Geschwindigkeit und Flugbahn beibehält. Damit kann er auf dem Mond große Entfernungen zurücklegen. Möglicherweise muss man Installationen auf dem Mond durch Wälle/Hügel von der Landezone abschirmen.
« Letzte Änderung: 26. November 2007, 07:25:35 von Schillrich »
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Offline dido64

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #346 am: 26. November 2007, 11:17:41 »
Hier http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/16002005200908.shtml wurde schon mal ein Arikel veröffentlicht, der ein ähnliches Phänomen beschreibt.

Gruß dido
Der Weltraum. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr ...........

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Offline Schillrich

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #347 am: 13. Dezember 2007, 09:21:32 »
ATK testet fleißig weiter Sauerstoff-Methan-Triebwerke

Quelle: http://atk.mediaroom.com/index.php?s=press_releases&item=775

Ein Testtriebwerk mit Sauerstoff und Methan wurde in einer Vakuumkammer getestet. Mit 15575 N Vakuumschub umfasst es den prognostizierten Schubbereich für Aufstiegstriebwerk des geplanten Mondlanders. Mit dieser Technologie erwartet man, mehr Spielraum beim (Massen-)Design des Landers zu haben, da ausreichend Leistungspotential vorhanden sein sollte.
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Offline Schillrich

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #348 am: 13. Dezember 2007, 09:41:45 »
Energieversorgung auf dem Mond mittels Brennstoffzellen?

Quelle: http://www.nasa.gov/mission_pages/exploration/mmb/lunar_fuel_cell.html

Am Glenn Research Center der NASA konzipiert man ein geschlossenes Brennstoffszellensystem, mit dem Energie für die sonnenlosen Tage/Wochen auf der Mondoberfläche gespeichert werden kann. Man startet mit Wasser, welches während des Mondtages durch Solarstrom in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten wird. In der Nacht wird der Prozess umgekehrt, um Strom zu erzeugen. Der Vorteil gegenüber normalen Batterien ist, dass 4 bis 6 mal so viel Energie pro Masse gespeichert werden kann.
Man baut dabei auf Technologie auf, welche ursprünglich für eine geschlossen Brennstoffzelle für ein hochfliegendes Solarflugzeug entwickelt wurde.

Mir fällt noch ein möglicher Vorteil ein: Temperaturanfälligkeit
Batterien müsste man "warm halten", also beheizen. Evtl. ist das bei einer Brennstoffzelle nicht so maßgebend, bei verlusfreier Speicherung von Wasser- und Sauerstoff sollten tiefe Temperaturen hilfreich sein.
« Letzte Änderung: 13. Dezember 2007, 09:43:11 von Schillrich »
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Offline chris

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Re: Rückkehr zum Mond
« Antwort #349 am: 13. Dezember 2007, 12:00:48 »
Zitat
Energieversorgung auf dem Mond mittels Brennstoffzellen?

Diese Idee wundert mich nicht. Zwar stammt die Brennstoffzellentechnologie schon aus den Sechzigern, aber sie wurde mit der Zeit immer effektiver und übertrifft andere Verfahren bei weitem.
Für eine bemannte Mondbasis wäre dies, bei gleichzeitiger Nutzung von Solarenergie, die beste Variante.

Naja, warten wir's ab. Es gibt ja wohl auch noch die Option mit Nuklearbatterien?