Zunächst einmal wird wenn ich mich nicht irre der Sabatier-Process auf der ISS schon eingesetzt.
Wo sind den die Probleme in der Pilotanlage in Mainz gewesen? Hat man dazu was gesagt,
sind das Konstruktionsmängel, Ablagerungen die beim Process entstehen oder was?
Die entscheidende Frage ist ob man die Prozessbedingungen wirklich vergleichen kann,
dazu hätte ich gerne ein paar Informationen.
Das mit 50 Jahren und der Technikgläubigkeit ist leider kaum hilfreich ohne die Fakten auf den Tisch zu legen, hast du den welche?
Solche Aussagen sind wenig hilfreich um Licht in das Dunkel zu bekommen.
Anders als mit der Kernfusion halte ich sowas vor allem für ein Entwicklungsproblem, aber kein Problem wo uns einfach vielleicht noch an grundlegendem Verständnis in manchen Bereichen fehlt.
Chemischen Verfahren werden selbst von komplexen Stoffen im großindustriellen Maßstab eingesetzt, Kernfusion wird derzeit noch nirgends gemacht.
Der einzige Punkt den ich sehe, das es schwer ist automatische Prozesse so zu entwickeln, dass diese über lange Zeit keine Wartung benötigen,
zumal man die Bedingungen auf der Erde nicht 100% nachstellen kann. Das könnte im Extremfall dazu führen das Tanks nicht komplett voll sind wenn man hinfliegen will,
oder man Ersatzteile und/oder Geräte zur Wartung mitnehmen wird, damit man diese wieder 100% zum Arbeiten bekommt.
Leider lassen sich solche Arbeiten von der Erde auch nicht wirklich fernsteuern, dazu sind die Signallaufzeiten einfach viel zu lange.
Na ja, die ersten Besucher werden sicher mit 3D Druckern und Werkzeug anreisen, vielleicht wäre Klempner doch eine gute Berufswahl.