Während für uns jedenfalls definitiv schwarze Löcher iW korrekt durch die Lösungen der ART beschieben werden (einschlieslich unten genannten Vorbehalten wie wir das aufzufassen haben), ist es durchaus möglich, daß es außerdem "innerhalb" sowas wie ein eigenes Universum gibt. Das ist aber nur dort wahr, für uns nicht überprüfbar und daher auch nicht existent.
Für uns und unsere Physik werden schwarze Löcher iW korrekt durch die uns bekannte Physik beschrieben, insbesondere durch die RT. Die äußere Lösung beschreibt dabei was es für uns gibt, fast bishin zu einem Horizont. Auch die eigene Bahn von was reinfallendem nach Passieren eines solchen Horizonts oder innere Lösung beschreibt noch für das Objekt selbst gültig seine Realität, wobei aber unklar ist, inwieweit dies noch zBsp iA quantenphysikalischer Effekte relevant für es ist. Für Objekte außerhalb des Horizonts dagegen gibt es kein Inneres eines SL, da keine Auswirkung von dort auf uns; genau genommen gibt es für uns keine SL, also Objekte die ganz innerhalb des Horizonts sind, und ein Kollaps dorthin wird für uns nie fertig.
Es ist aber nicht auszuschließen, daß es, sozusagen neben der dunklen inneren Lösung unserer Physik, auch noch in irgendeinem Sinne eine helle freundliche innere Existenz in jedem SL gibt, die nicht durch unsere Physik beschrieben werden, nicht mal unsere Dimensionen oder auch nur Physik, Mathematik, Logik beinhalten muß, falls sie für sich selbst und alles in ihr selbst nicht vollständig aus einer Abschnürung eines Gebietes unserer Welt sondern sozusagen von sich heraus entstanden ist. Und dabei ist es ferner noch wahrscheinlicher, dass dieselben oder selbst andere Dimensionen expandieren, also dort ein eigener Urknall war. Das kann durch unsere Physik theoretisch nicht ausgeschlossen werden, aber wie gesagt, gibt es das für uns aber auch nicht, tritt nie mit unserer Welt in Wechselwirkung, und ist auch vollkommen unklar, ob und wie das für uns dort erscheinen würde und vorstellbar wäre, weil wir dort nicht hin- und dann wieder zurück kommen können, und es uns in den dortigen Dimensionen auch nicht so gäbe so wie hier.
Man stößt hier an die Grenzen, was man mit "existent" sinnvoll meinen kann, und für wen, also ob Fakten oder Informationen und Wahrheiten über sie universell oder nur für bestimmte Gruppen oder (räumliche, zeitliche) Bereiche gültig sind, wobei gerade Horizonte räumliche, aber auch die Gegenwart zeitliche Grenzen solcher Bereiche sind.
Zum Thema "Wie kam es zum Urknall?" Es ist schon mal komisch, nicht nur das die Welt am Anfang maximal kompliziert gewesen sein soll, sondern auch noch daß und woher die ganze Physik schon fertig vorgegeben gewesen sei. Selbst wenn man mal den Urknall und somit die "Entstehung der Welt" modelliert haben sollte, bleibt die Frage, woher die physikalischen Regeln kommen. Auch: die Physik muß sich in jeder Umgebung fragen, welche ihrer Regeln dort überhaupt noch gelten. Das macht sie eigentlich auch, nimmt ja beim Urknall statt der heutigen Naturkräfte eine vereinte Theorie an - aber man sollte bedenken, das diese gerade mal größenordnungsmäßig die Situation für wenige konkretisierte Zeiten und Orte beschreibt: also sehr einfach statt sehr kompliziert sein sollte, am allerbesten diese einfachen Verhältnisse (8 bis Zeit und Raum fertig waren) einfach konkret beschreibend, also notwendiger- und hinreichenderweise mit ihnen selbst und als ihre abstrakte Darstellung erst gebildet wird.
Daher die Überlegung: Vielleicht hat ja alles maximal einfach statt kompliziert begonnen (jedenfalls effektiv also unterscheidbar für die Nachwelt inkl. uns), inkl. ohne irgendwas abstraktem vorgegeben, und haben sich auch grundlegende Eigenschaften wie Dimensionen, und die Gesetze der Logik, Geometrie, Physik erst noch gebildet. Dabei ist es plausibel bzw. kaum anders denkbar, daß sich die grundlegendsten Eigenschaften auch zuerst gebildet haben. Da diese iW abstrakt sind, ist ferner plausibel, das sie nicht irgendwie "zusätzlich" zu konkreten Ereignissen entstanden, sondern diese darstellen, ihre Nachwirkungen sind, und ihnen genau entsprechen. Das gilt insbesondere für die geometrischen Eigenschaften wie Dimensionen und physikalische Eigenschaften wie Naturkräfte, bei denen auch anderes andeutet daß sie nur zwei Aspekte von einunddemselben sind. Auch die Logik sollte sich so erst sukzessiv gebildet haben ; dabei ist es am plausibelsten, das deren erstes, einziges und unbedingtes Element einfach ist, das alles jedenfalls für und innerhalb sich selbst "existent" ist und irgendwas bewirkt statt "nichtexistent" und ohne Auswirkung ist. Dann wäre das Problem des Ursprungs der Welt auch iR der eigenen Logik sauber gelöst statt nur auf einen primordialen Punkt seinerseits unklarer Herkunft verschoben. Bei der ersten Auswirkung davon (die man als Urknall ansehen kann), und im Nachhinein zu ihr praktisch äquivalent erscheinend, entsteht so abstrakt die Zeit. Dimensionen und primäre Naturkräfte bleiben sofort nach den ersten Ereignissen, die sie vollständig "belegen" mit ihrer Minimalstdefinition , sodaß keine Ereignisse übrigbleiben die Parameter für Inhomogenitäten , Assymetrien darstellen würden. Das bedeutet aber auch, daß Zeit und Raum durch maximal einfachste Art und Anzahl an Parametern beschrieben würden, insgesondere sehr kleine/junge Räume von nur wenigen Elementarlängen Größe werden effektiv durch maximal so viele Parameter beschrieben wie in ihr Orte unterscheidbar sind, sinnvollerweise schon ab 2; alle Theorien die mehr oder gar viele Parameter haben sind Müll, ein sehr einfaches diskretes Modell ist ausreichend.
Das könnte eine naheliegende Möglichkeit sein. Nun, zwar schöne Theorie, aber wie läßt sich das nachprüfen, die ersten Ereignisse beim Urknall -- durch teuerste Instrumente, um auf Elementarlängen dicht zum Urknall zurückzugucken was da passierte ? Nein, man braucht nur die Augen aufzumachen, für die grundlegendsten geometrischen Eigenschaften - wie die Abfolge von Ereignissen und der dazu praktisch äquivalente Zeitflus, sowie die Entfernung und die dazu praktisch äquivalente Tangentialfläche; oder bereits nur die Anzahl dieser Dimensionen einschließlich davon die ersten beiden einseitig, die nächsten beiden in beide Richtung begehbar.