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Beim Mond bieten sich da tiefe Krater am Südpol an, da scheint nie die Sonne hin, also sollte der gefährliche Partikelwind da kaum noch eine Rolle spielen und damit geht die Strahlenbelastung natürlich auch in den Keller. Andere stellare Quellen quellen sind vielleicht dadurch abschirmbar indem man genau überlegt an welcher Kraterseite bestimmte Himmelsregionen mit hoher Strahlenbelastung nicht von der Station aus sichtbar sind.
Das selbe findet man auf dem Mars, z.B. in der Caldera von einem der hohen Vulkane, nur widerspricht die wohl den Basisbedürfnissen für einen geeigneten Habitatort z.B. nach leicht zugänglichen Wasservorkommen.
Eigentlich ist ein Strahlenschutz auf dem Mars an günstigem Ort eh recht leicht zu erreichen indem man die Kuppel aus zwei Schichten baut und den Zwischenraum mit Wasser füllt.
Sowas darf auch leicht mehr als einen Meter dick werden. Das einzige Problem ist das die Außenhülle sehr UV Beständig sein muss.
Alternativ könnte ich mir außen auch eine Glas- oder eine kristalline (Koch)salz Schicht vorstellen. Diese Schicht müsste nicht druckdicht sein, nur die Zwischenschicht soweit schützen, dass sie dauerhaft dicht bleibt.
Leider bräuchte man ca. 10m Wassermantel, damit der Oberteil der Kuppel nahezu ohne Zugbelastungen bei 380mbar auskommen könnte.
Die Zahlen die ich gefunden habe, würde ca. 22% vom Licht durchkommen, also bei der Entfernung vom Mars zur Sonne ca. 10%.
Vermutlich reicht das nicht damit Pflanzen sehr gut wachsen können, aber es wäre für unsere Augen doch sehr hell.
Das tolle an so einer Lösung ist, dass sehr große von direktem Sonnenlicht und unter Druck stehende Räume realisierbar sind.
Da dort ein extrem hoher Schutz vor Strahlung besteht, könnte man sich beliebig lange darin aufhalten.
Sowas geht auf dem Mond vermutlich nicht zu realisieren, was aber nicht bedeutet das es dort keine sinnvollen Missionen gibt.