Die Sensoren selbst haben auch ihre Tücken, aber sind nicht das eigentliche Problem dass man jetzt hat.
Das Problem liegt an den Steckern der Durchführung durch die Tankhülle.
Diese Stecker sind recht massive runde Stecker, mit (ich glaube) 39 Pins. Diese Pins sind vergoldet, passen in die enstprechenden Sockelhülsen. Die Pins werden durch eine Glasisolierung im Stecker getrennt, dahinter ein Teflon Insert und eine Silikonmuffe. D.h. der Stecker ist nicht nur aussen und an seiner Verschraubung dicht, sondern sollte das auch innerlich sein. Wenn er verbaut ist, dann wird er nochmals äusserlich mit Dichtungsmaterial überzogen. Irgendwo enstehen aber offenbar kleinste Lücken, durch die Luft entlang den Litzen und Pins in die Stecker kriecht. Dann bei der Tankfüllung wird die Umgebung durch den Flüssigwasserstoff sehr kalt, die Luft die hineingekrochen ist kondensiert und frostet an den Pins. Feste gefrorene Luft und Wassereis aus der Luftfeuchtigkeit sind Isolatoren, und trennen daher den Kontakt der Pins im Stecker.
Eigentlich sollte das nicht passieren, aber es passiert scheinbar.
Jetzt muss man untersuchen wo und wie das Gas hineinkriecht, und wie man das verhindern kann.
Vielleicht kann man die Stecker noch zeitgerecht durch besonders exakt inspizierte Stecker ersetzen, diese in einer kleinen Vakuumbox oder ähnlichem zusammenstecken und versiegeln. Oder ähnliches. Wird man sehen was die Lösung ist. Langfristig kann man vielleicht ein noch besseres Steckerdesign finden (wobei der jetzige schon sehr üppig kontruiert ist, man würde nicht vermuten dass es da ein Problem geben kann wenn man das Teil sieht)...