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  • 23:32 Uhr MESZ LRO/LCROSS-Start (Atlas V): 18. Juni 2009
  • 18:00 MESZ: Neue Bilder von den Mondlandestellen: 06. September 2011

LRO (Lunar Reconnaissance Orbiter) auf Atlas V 401 AV-020 vom LC41 CCAFS

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Offline Schillrich

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  • 19601
Eine wirklich schöne Galerie dieser eindrucksvollen Missionen. Ich wusste gar nicht wie nahe 23 und 24 waren. Irgendwie war das unter Wert geschlagen ...
\\   //    Grüße
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Offline HausD

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Eine wirklich schöne Galerie dieser eindrucksvollen Missionen. Ich wusste gar nicht wie nahe 23 und 24 waren. Irgendwie war das unter Wert geschlagen ... 
Viele der russischen, etwas komplizierteren Missionen zum Mond und den Planeten waren gedoubelt. Bei dieser Nähe der Landeorte  von L-23 und L-24 denke ich, dass es auch hier so war. Erstaunlich ist dann eher, wie genau das "gleiche" Ziel auf dem Mond getroffen wurde.
Auch frage ich mich: Hätten sich die Sonden "sehen" können, ... mal nach hause winken?
Auf jeden Fall werde ich die verstaubten "aktuellen" Meldungen noch einmal hervorkramen müssen,
... aber wo stehen die  ??? !?!
Gruß HausD

Offline Petronius

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Hallo Gertrud
ein sehr schöner Artikel - Danke

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Offline Gertrud

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Hallo @HausD,  :)

vielleicht wirst Du auf dieser Seite fündig:
http://www.mentallandscape.com/C_CatalogMoon.htm

mit den besten Grüßen
Gertrud


Danke Schillrich und Petronius  :)
für die anerkennenden Worte
die Erklärung zu meinem Avatar:
http://de.wikipedia.org/wiki/NGC_2442
http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/ap070315.html
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Offline -eumel-

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@Gertrud:
Ich finde es toll, was Du bei Deinen umfangreichen Recherchen so alles ausgräbst! :D

Die frühen Sample Return Missionen waren bemerkenswert.
Wir haben das hier noch gar nicht so richtig gewürdigt!
Leider gab es damals noch nicht so umfassendes Material.
Vor allem hatten wir nicht die Möglichkeit, solche Missionen live zu verfolgen.

Phobos Grunt wäre die logische Fortsetzung dieser Missionsreihe gewesen.
Leider war diese Mission offenbar nicht "gedoubelt", wie HausD zu den Mond-Missionen bemerkte.
Die Planung für Phobos Grunt begann schon Ende der 70er Jahre, gleich nach den erfolgreichen Luna Missionen.

Es wäre gut für die russische Raumfahrt, wenn sie an die Luna Erfolge anknüpfen könnten.

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Offline Schillrich

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  • 19601
Doubling hätte bei FG aber auch nichts gebracht. Redundanz hilft bei systematischen Fehlern nicht.

Ups, wir sind hier bei LRO.
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Offline Terminus

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  • 5093
Die frühen Sample Return Missionen waren bemerkenswert.
Wir haben das hier noch gar nicht so richtig gewürdigt!
Leider gab es damals noch nicht so umfassendes Material.
Vor allem hatten wir nicht die Möglichkeit, solche Missionen live zu verfolgen.

Finde ich auch. Wir zittern hier monate-, wenn nicht jahrelang mit Hayabusa und Fobos-Grunt mit, mit allenfalls mäßigen Ergebnissen. Um dann heute zu lesen, dass die schon in den Siebzigern (!) mit ihrer "gepimpten Elektromechanik" zum Mond und zurück (!) geflogen sind und erfolgreich einiges Material zurück zur Erde gebracht haben. :o ;D

Terminus

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Offline Gertrud

  • Raumcon Moderator
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  • 8759
Hallo Zusammen,

in diesem Link könnt ihr Skizzen von Luna 16
und die innere Darstellung von der Probenrückkehrkapsel sehen.
http://etoepizodsspace.ru/e2/foto-e2/l16.html

mit den besten Grüßen
Gertrud
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Offline HausD

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Hallo Gertrud,
ich habe mich sehr gefreut, dass es die Bilder noch ( und nun wieder) gibt und möchte daher allen, die die Legende nicht entziffern können, diese hier so bringen, dass man es auch lesen kann:

Die Station "Luna-16"
 1 Rückkehr Apparat.
 2 Haltebänder des Rückkehr-Apparats.
 3 Antenne auf der Start-Stufe.
 4 Gerätesektion der Startstufe.
 5 Kraftstofftanks der Startstufe.
 6 Telephotometer.
 7 Gerätesektion der Landestufe.
 8 Gestänge des Boden-Bohrers.
 9 Boden-Bohr-Gerät.
 10 Ein Haupt- und zwei Steuertriebwerke der Landestufe (in dieser Perspektive nicht sichtbar).
 11 Landefüsse.
 12 Fußscheibe.
 13 Treibstofftanks der Landestufe.
 14 Steuer-Triebwerke (der Landestufe).
 15 Raketentriebwerk für den Aufstieg (hinter der Gerätesektion).
 16 Schwach gerichtete Antenne auf der Landestufe.

Beste Grüße von HausD

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Offline Schillrich

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  • 19601
Interessant wären wirklich Bilder der Lander von ihren Landestelle. Ob die sich gesehen haben?

Wie hoch waren die Kameras an Luna 23/24 installiert? Wenn ich von max. 2m ausgehe, kommt eine Sichtweite zum Horizont von 2637m heraus, bei 1m Höhe sind es noch 1864m.
Zu diesen Sichtweiten addieren sich dann immer noch mal 1864m, um die "Oberkante" eines ca. 1m-hohen, umgekippten Landers hinter dem Horizont gerade noch zu erkennen.

Effektiv würde Luna 24 dann also von einer 1m hohen Luna 23 die Oberkante in 3729m - 4501m Entfernung gerade noch sehen können. Der komplette Lander von Luna 23 wäre in 1864m bis zu 2637m Entfernung zu erkennen.
Dabei unberücksichtigt sind Unebenheiten, sondern das Landegebiet müsste eine schöne glatte Kugeloberfläche sein.
\\   //    Grüße
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Online Nitro

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Schlechte Neuigkeiten: Man hat seit acht Stunden keinen Kontakt mehr zu LRO und geht davon aus dass man sich im "Sun Safe Mode" befindet. Es wird jetzt versucht mit dem DSN Netzwerk Kontakt ueber die Rundstrahlantennen der Sonde zu erlangen.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

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Offline Schillrich

  • Raumcon Berater
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  • 19601
Hmm ... leider finde ich auf anderen Kanälen noch nichts. Aber in den USA wachen sie ja auch erst auf. Das ist spannend.
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Offline Gertrud

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Hallo Zusammen,

ist es bekannt, wie hoch der Orbit beim letzten Kontakt war?

mit fragenden Grüßen
Gertrud
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Online Nitro

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  • 6817
ist es bekannt, wie hoch der Orbit beim letzten Kontakt war?

Kann ich nicht genau sagen. Man hat aber mittlerweile wieder Kontakt zur Sonde und das DSN musste nicht mit einbezogen werden.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

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Offline Gertrud

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  • 8759
Super Nitro :)
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Offline Gertrud

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Hallo zusammen,

Der spektakuläre  Ryder Krater
der Ryder Krater ist seltsam geformt und deie Wissenschaftler sind sich nicht sicher, ob es ein oder zwei Krater sind.
LROC NAC hat ein schräge Bild (von Ost nach West) von Ryder Krater aufgenommen

Credit:NASA / GSFC / Arizona State University
(20x geschrumpft vom Original)
https://images.raumfahrer.net/up018915.png
Die Maße des Ryderkrater betragen 17 km in der Längsrichtung und 13 km in der kürzesten Abmessung.
Ein LROC WAC Stereo-Mosaikbild, der Ryderkrater befindet sich in der Mitte

Credit:NASA / GSFC / Arizona State University
https://images.raumfahrer.net/up018917.png

Könnte der Ryder Krater durch einen Einschlag eines Asteroiden gebildet worden sein.?
Die Wissenschaftler vermuten, das eine Kombination von Hypothesen auf die komplizierten geologischen Morphologie des Ryder Kraters die richtige Antwort sein könnte.

Credit:NAC M176670797)NASA / GSFC / Arizona State University
https://images.raumfahrer.net/up018919.png
Der Ryder Krater wurde nach dem Planetengeologen Graham Ryder benannt.
Quelle:
http://lroc.sese.asu.edu/news/index.php?/archives/546-Ryder-Spectacular!.html

zum Reinzoomen, mit einer Auflösung von 2,5 Meter pro Pixel:
http://wms.lroc.asu.edu/lroc_browse/view/M176670797LR

wie schön,
das wir weiterhin diese grandiosen Bilder sehen können. :)
Mit den besten Grüßen
Gertrud
 
EDIT: Link gefixt, Gruß, Simon
« Letzte Änderung: 25. März 2012, 22:01:14 von STS-125 »
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Offline Terminus

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Wirklich spektakulär  :o . So spontan sieht das für mich nach zwei Einschlägen aus, ein großer und ein etwas kleinerer. Die könnten, müssten aber nicht gleichzeitig runtergekommen sein.

Wenn nicht, wäre noch die spannende Frage: In welcher Reihenfolge? "Erst der große, dann der kleine", würde man ja intuitiv sagen, aber es scheint mir auch tatsächlich plausibler, weil sonst der erhaltene Teil des kleineren Einschlags kreisförmiger aussehen müsste und das Gelände auf seiner Seite nicht so hoch aus der Grundebene heraus aufgewölbt sein dürfte.  :-\

Terminus

PS: Selbst wenn das ein ganz gewöhnlicher Krater wäre: Allein schon, die Aufwölbung aus der Grundebene mal so viel deutlicher sehen zu können als bei der üblichen platten Von-oben-Perspektive, macht diese Schrägaufnahme, und Schrägaufnahmen überhaupt, faszinierend. Wobei hier natürlich auch die geschickt gewählten Lichtverhältnisse während der Aufnahme sehr viel dazu beitragen. Well done!  :D

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Offline Gertrud

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Hallo Zusammen,

Orion aus nächster Nähe

jetzt wurden neue Bilder von dem Landeplatz der Mondlandefähre Orion der Apollo 16 Mission auf der Mondoberfläche vor 40 Jahren, am 21.04.1972, veröffentlicht.

Credit:NASA / GSFC / Arizona State University
https://images.raumfahrer.net/up019089.png
Auf den Bildern von der LROC Narrow Angle Camera (NAC) sind die Spuren auch nach 40 Jahren von den Exusionen der Astronauten John Young und Charlie Duke sehr gut zu erkennen.Sie hatten die Mondlandefähre Orion auf der Cayley Ebene nordwestlich der Descartes-Formation geparkt.

Credit:NASA / GSFC / Arizona State University
https://images.raumfahrer.net/up019091.png

Nachdem Young und Duke den Felsen in der Nähe von der Fähre Orion untersucht hatten, wurde deutlich, dass das Hochland kein Überbleibsel eines Vulkanausbruches war.
Die angenommenen vulkanischen Gesteine waren nur Brekzien, welche den Funden von Apollo 14 ähnlich waren.
Es stellte sich heraus, das das Hochland aus massive Strömen aus Ejekta von Imbrium und Nectaris, über Hunderte von Kilometern von der Quelle, gebildet wurde.
 Ähnlich wie bei den anderen Apollo-Missionen hatte die Apollo 16 Crew mit den wissenschaftlichen Instrumenten die vielfältigen Aspekte des Mondes und der Umgebung zu untersuchen.
Die meisten wissenschaftlichen Instrumente waren Teil des Apollo Lunar Surface Experiments Package,( ALSEP). Die Apollo 16 Crew führte auch einen tragbaren Magnetometer (LPM) mit, um die Schwankungen und die Stärke des schwachen Magnetfeldes des Mondes zu messen. Einige der ALSEPs (Apollo-Missionen 12, 15, 16) hatten ein stationären Lunar Surface Magnetometer (LSM) dabei.

Die Mondlandungsfähre Orion und das tragbare Magnetometer (LPM) der Pfeil zeigt ein Glitzern aus einem Elektronik-Kabel,

Credit:NASA / GSFC / Arizona State University
https://images.raumfahrer.net/up019093.png

Das LSM zeigte, dass das Magnetfeld um etwa den Faktor 50 variierte, von einem Tief von 6 Gammas (Apollo 15) auf einen Höchststand von 313 Gammas (Apollo 16). Von der LPM-Station zu Station unterschieden sich die  Messungen bei der Apollo 16- Mission, es betrug der niedrigen magnetischen 121 Gammas und der hohe Gammas 313; ein Faktor von nahezu drei über eine Distanz von 7 km.
Nach dem Einrichten des LPM wurde ein letzter Versuch durch Messung des magnetischen Feldes durchgeführt, bevor und während ein kleiner Stein ( 60.335 ) auf dem  Experiment thront.

Credit:NASA / GSFC / Arizona State University
https://images.raumfahrer.net/up019095.png
 Dieses Experiment zeigte zwei wichtige Ergebnisse: a) die örtlichen Felsen war der  Überrest des Magnetfeldes so schwach, dass das LPM es nicht erkennen konnte. Und b) dass das LPM arbeitete noch  vor dem Start. Diese Ergebnisse kamen aus der Tatsache, dass die Astronauten die Probe zurück zur Erde brachten ( 60.335 ) und es wurde durch ein identisches LPM sowie auch noch empfindlicheren Instrumenten gemessen.

Ein Blick über den geparkten Mondrover (LRV), auf dem eine Kamera montiert worden war, die von Houston gesteuert wurde um den Abflug der Aufstiegsstufe der LM Orion zu filmen.
In der Ferne ist auf der linken Seite ist das ASLEP zusehen.

Quelle:NASA
https://images.raumfahrer.net/up019101.png

Eine Reise nach dem Nord-Ray Krater und zurück:
ws

zum Reinzoomen in den Landeplatz:
http://wms.lroc.asu.edu/lroc_browse/view/M175179080LR

Quelle:
http://www.lroc.asu.edu/news/index.php?/archives/559-Orion,-Up-Close.html#extended

mit den besten Grüßen
Gertrud
die Erklärung zu meinem Avatar:
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http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/ap070315.html
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GG

  • Gast
Um das mal in international gebräuchliche Einheiten zu übersetzen: 1 Gamma ist ein Nanotesla, also fast nichts.

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Offline STS-125

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Der LRO hat ein schönes Foto aufgenommen: Eine Hand auf dem Mond!



Entstanden ist sie dadurch, dass nach einem Einschlag flüssiges Gestein über die Oberfläche geflossen ist.

Quelle: http://lroc.sese.asu.edu/news/index.php?/archives/535-Impact-Melt-Fingers.html

Gruß, Simon

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Offline Gertrud

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Hallo Zusammen,

dieses Video von dem Tycho-Krater ist wirklich sehenswert.
Es ist ein Genuß den Film auf den ganzen Bildschirm anzuschauen. :)
LROC erneut die Innenansicht des Tycho-Krater.
ws

In diesen Link kann man sich wunderbar reinzoomen.
http://wms.lroc.asu.edu/lroc_browse/view/M181286769

Ab dem 30. Juni 2011, 11:32:11 sind in diesem Thread noch wunderbare Bilder von dem Krater zu sehen. :)

Viel Vergnügen wünscht Gertrud
die Erklärung zu meinem Avatar:
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Offline Schillrich

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Was passiert denn dann?
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Offline Pham

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  • 1152
Was passiert denn dann?
"Was ist denn da passiert?" wäre noch passender ...
 ... as times goes by ...
Müssten wir allein dem gesunden Menschenverstand vertrauen, so wäre die Welt noch immer eine Scheibe.

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Offline Schillrich

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  • 19601
Upps ... falsch gelesen, falsch gehofft ...
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Offline Gertrud

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  • 8759
Hallo Zusammen, :)
zu dem ...was ist denn da passiert... habe ich folgende Erklärung entdeckt.

Die  Schrägansicht des Tycho-Krater wurde von der LROC NAC   mit Blick von Westen nach Ost in einem späten Nachmittag aufgenommen .Der Tycho-Krater hat etwa 82 km im Durchmesser und der zentrale Berg steigt etwa  2000 m über dem Kraterboden

Credit:LROC NAC M181286769L,R [NASA/GSFC/Arizona State University
https://images.raumfahrer.net/up022405.png
Zunächst vermuteten die Geologen, dass das Tycho-Ereignis durch ein Aufsteigen von Lava ausgelöst worden ist.
Später wurde die Hypothese aufgestellt, das die vulkanischen Teiche und Seen und Flüsse in der Tat  zur Bildung des Kraters beitrugen, aber nicht wie die Vulkanausbrüche der unterirdischen Magma. Vielmehr waren sie Ansammlungen von massiven Mengen von Mondgestein, als Tycho von einem Asteroiden (oder Komet) getroffen wurde.
In diesem -Augenblick wurden unvorstellbare Mengen an kinetischer Energie freigesetzt und der Mondboden wurde geschmolzen.
LROC hatte  eine spektakulären Schrägansicht der zentralen Spitze Tychos am 10. Juni 2011 von Osten zu Westen eingefangen. In den Bildern ist die Ansicht von der anderen Seite, und zeigt die äußere Flanken, sowie den Krater Innenraum. Viele Auswirkungen der Schmelzfunktionen sind sowohl innerhalb des Kraters und an den Flanken zu sehen.Diese Schmelze wird an die niedrigere Reflexion  und glatte Textur erkannt.

Die Wissenschaffler haben mehrere Beweise, das diese Auswirkungen keinen vulkanischen Ursprung haben können.
Die Auswirkungen auf der Oberseite und zentralen Beschichtung des zentralen Gipfels, auf dem Kraterrand, und in den Teichen auf den Terrassen stehen im Einklang mit dem ausgeworfenen Schmelze-Gestein, aber nicht mit den Formationen, die durch Vulkanausbrüchen entstehen würden.
Zweitens ist die Zusammensetzung des Materials in dieser Region, ein typisches Hochland Material, im Widerspruch zu allen anderen bekannten lunaren vulkanischen Ablagerungen. Schließlich wird das Alter des Tycho Krater auf rund 100 Millionen Jahren geschätzt, das ist ziemlich jung für eine Struktur auf dem Mond. Die jüngsten vulkanischen Ablagerungen auf der Oberfläche liegen in der Größenordnung von einer Milliarde Jahre .

Die kleinen schwarzen Pfeile markieren den Rand einer dunkleren glatten Einheit, die als eine dünne Beschichtung durch die Auswirkung der Schmelze entstand.
Der kleine weiße Pfeil kennzeichnet einen 120 Meter großen Fels auf der Spitze des Berges.

Credit:NASA / GSFC / Arizona State University
https://images.raumfahrer.net/up022407.png

Vieles von dem zentralen Berg wurde mit der Schmelze beschichtet (siehe Abbildungen oben und unten)

Kleine schwarze Pfeile markieren eine unverwechselbare Kante, die vermutlich durch die Auswirkungen  des geschmolzenen Kraterbodens gebildet wurde. Die "F" zeigen Bereiche, in der parallel Frakturen in der Impakt-Schmelz-Kruste zu sehen sind.

Credit:LROC NAC M181286769 [NASA / GSFC / Arizona State University].
https://images.raumfahrer.net/up022409.png

Quelle:
http://lroc.sese.asu.edu/news/?archives/572-View-From-The-Other-Side.html

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Gertrud
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