Die Frage ist, welche Akku-Technik wurde verbaut. Dann könnte man das genauer sehen.
Blei-Akkus sind groß, schwer, haben ein schlechtes Verhältniß von Leistung und Gewicht bzw. Volumen. Dafür sind die sehr unempfindlich, halten tiefe Temperaturen, Tiefentladung, ungünstiges laden etc. probemlos aus. Deswegen kommen die heute noch in Autobatterien zum Einsatz. Auch die ersten Laptops und Handys hatten solche Akkus. In Solaranlagen werden auch meist Bleiakkus verbaut.
NiCd-Akkus sind bei Tiefentladung noch recht unempfindlich, sind leichter und Kleiner bei gleicher Leistung. Tiefentladung kann der überleben, wenn sie nicht zu lange dauert. Dafür gehen die schnell kaputt, wenn sie nicht regelmäßig komplett entladen werden, und wieder aufgeladen werden. Also ständiges Nachladen killt die recht schnell. Deswegen bei Solaranlagen ungünstig, bzw. schnell nicht mehr zu brauchen. Heute nur noch als Billigakkus bei Modellbau etc, zu finden. Entladen sich aber auch bei nichtgebrauch recht schnell, wenn die dann nicht nachgeladen werden, und lange leer rumliegen, können die kaum wieder aufgeladen werden. Mit etwas Glück kann man die Wiederbeleben, wenn man einen kräftigen hohen Ladestrom reinjagt. Die volle Leistung bringt der aber nie mehr.
NiMh Akkus sind den Vorgenannten ähnlich. Halten aber bei häufigem Nachladen länger. Dafür beim Laden Empfindlicher. Etwas höhere Kapazität bei gleichem Gewicht/Volumen als NiCd. Ansonste den Vorgenannten ähnlich. Heute der häufigste Akkutyp, bei normalakkus (also welchen die nicht an ein spezielles Gerät gebunden sind).
LiIon Akkus bringen heute die höchste Leistung. Sind aber extrem empfindlich. Bei Frost friert das Elektrolyt ein, und zerstört dabei die Elektroden. Damit ist endgültig Schluß. Bei Beschädigng besteht Brandgefahr. Heute Standart bei Laptop, Handy etc.
LiPol Akkus sind den vorgenannten ähnlich. Das Elektrolyt ist in einem Polymer gebunden. Damit entfällt das (schwere) Metallgehäuse, daß bei flüssigen Elektrolyt nötig ist. Frost mögen die aber auch nicht. Teifentladung mögen die ebenfalls nicht. Mit etwas Glück, kann man die reaktivieren, wenn man höheren Strom reinschickt. Aber nur mit Vorsicht, kann auch mit einer Explosion enden. Sonst ist ein Tiefentladener Li-Ion/LiPol Akku für alle Zeiten hinüber.
Weiß einer welcher Akkutyp verbaut ist, dann könnte man eher einschätzen, wie groß die Chancen sind daß der wieder aufwacht.