Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #425 am: 17. Juni 2008, 09:49:19 »
Wie Eumel schn berichtet hat, wird im TEGA derzeit unsere "Problem-"Probe erhitzt. Das ganze erfolgt in mehreren Stufen: Als erstes wurde eine Temperatur von 35°C gefahren um evtl. Wassereis zum schmelzen zu bringen, danach wurde die Temperatur weiter bis auf 175°C gesteigert. In beiden Fällen wurden keine Spuren von Wasser oder Wasserrückständen gefunden. Wenn jemals welches in der Probe war, dann ist es wahrscheinlich durch die lange Zeit auf der Oberfläche der Sonde verdampft.

Als nächstes wird die Probe auf das Maximum von 1000°C  :o erhitzt. Dabei könnte höchstens noch chemisch gebundenes Wasser aus Mineralien freigesetzt werden.

Als nächstes werden Proben aus einem Gebiet namens "Wonderland" entnommen, welches ein Teil eines größeren Gebietes namens "Cheshire Cat" ist. Dabei handelt es sich um eines der Perma-Frost Poloygone, die man schon auf sehr frühen Fotos sehen konnte. Es soll zuerst einmal herausgefunden werden, ob die unbekannte, weiße Substanz an dieser Stelle auch so dicht (7 cm) unter der Oberfläche zu finden ist. Danach wird wieder jeweils eine Probe in einen weiteren der acht TEGA Öfen und in den MECA geliefert.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

Cosmo

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #426 am: 18. Juni 2008, 23:21:11 »
Auf dem von Eumel weiter oben verlinkten Bild kann man ein abgebrochenes Fragment erkennen welches aus diesem weissem Material (Eis oder Salz) besteht. Bei weiteren Grabe- und Buddelarbeiten ist dieses Fragment wohl abhanden gekommen ::). Siehe folgende Bilder:
Vorher (Sol 19) und nachher (Sol 20):


Dabei bot sich hier eine sehr gute Chance zu ermitteln ob dieses Fragment tatsächlich aus Eis besteht. In diesem Fall würde es sublimieren (das Eis verdampft direkt ohne sich vorher zu verflüssigen) und dies könnte man dann beobachten, da das Fragment immer kleiner wird und schliesslich vollständig sublimiert wäre.
Schade das man diese Stelle nicht einfach für ein paar Tage so gelassen hat wie sie war >:(.

Aber dort wo das weisse Fragment her kam gibt es zum Glück noch viel mehr. Allerdings hat man sich nun ersteinmal von dieser Stelle genannt "Dodo-Goldilocks" abgewandt und buddelt erstmal ganz woanders rum. Die neue Baustelle heisst "Snow White" und liegt in einem Gebiet namens "Wonderland". Hier hat man schon einen ordentlichen Haufen gemacht, aber bisher kein weisses Material gefunden. Der Graben ist etwa 30cm lang und 2cm tief.



Cosmo

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Offline Chewie

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #427 am: 19. Juni 2008, 14:57:02 »
Spiegel schreibt:

"Phoenix" verschluckt sich schon wieder - an Daten

Erneute Panne bei der US-Marssonde "Phoenix": Der Planetengräber hat sich an einem Datenpaket verschluckt. Zahlreiche Bilder gingen verloren, die Grabungsarbeiten im Marsboden mussten zeitweilig gestoppt werden. Die Nasa ist "genervt".

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,560697,00.html
"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen." Niels Bohr

Offline rok

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #428 am: 19. Juni 2008, 16:29:09 »
Ich würde Spiegel-Online (SPON) nicht als allzu seriöse Quelle bezeichnen.

Fakt ist, dass Phönix am Dienstag eine "unerwartet große Datenmenge" übermittelt hat, in der unwichtige Daten, wie bspw. erneute Aufnahmen der Umgebung, untergegangen sind. Alle wichtigen Daten, wie die Überwachung der Analyse der Bodenprobe sind korrekt übermittelt worden.

Hintergrund ist, dass die Daten mit einer hohen Priorität im Normalfall sofort übermittelt werden, während weniger wichtige Daten "bei Gelegenheit" zur Empfangsstation gesendet werden. Diese Daten werden in einem volatilen Speicher gelagert, der beim Eintritt der Dunkelheit gelöscht wird.

Warum Phönix versucht hat, seinen gesamten Speicherinhalt mit hoher Priorität zu senden, wird z.Z. untersucht. Ein wirkliches Problem ist aber nicht erkennbar.

Welcher Mitarbeiter der NASA sich genervt gefühlt hat geht aus dem SPON-Artikel auch nicht hervor. Also mein erneuter Kommentar: Abwarten und Tee/Bier trinken und hier in Ruhe nach Informationen schauen.

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Offline -eumel-

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #429 am: 20. Juni 2008, 02:45:03 »

[size=9]Photo credit: NASA/JPL-Caltech/University of Arizona/Texas A&M University[/size]

Bei den hellen Stellen in den Gräben, die Phoenix mit seinem Bagger ausgehoben hat, handelt es sich offenbar tatsächlich um Eis! :)

Anfangs hatte man noch die Möglichkeit in Betracht gezogen, es könnten Salzablagerungen sein. Deshalb hat man Veränderungen des Materials beobachtet.

Die beiden Fotos wurden im Abstand von 4 Tagen (am 21. und 25. Tag) aufgenommen und zeigen, daß die hellen Krümel im linken Graben in dieser Zeit sublimiert sind.
Auch die hellen Ablagerungen im oberen flachen Teil des linken und mittleren Baggergrabens sind deutlich kleiner geworden.

Wegen des fehlenden Luftdrucks in der Mars-Atmosphäre kann das Eis nicht zur flüssigen Form auftauen, sondern geht direkt in den gasförmigen Zustand über.

Eine Salzablagerung könnte unter diesen Umständen nicht sublimieren.

Gut wäre, wenn es in den nächsten Tagen gelänge, solches Material als Probe in die Instrumente einzufüllen, aber dafür sind die Krümel offenbar zu groß. Man wird versuchen, sie zuvor mit der Baggerschaufel zu zerdrücken.
« Letzte Änderung: 20. Juni 2008, 03:05:05 von -eumel- »

knt

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #430 am: 20. Juni 2008, 04:04:51 »
Zitat
Gut wäre, wenn es in den nächsten Tagen gelänge, solches Material als Probe in die Instrumente einzufüllen, aber dafür sind die Krümel offenbar zu groß. Man wird versuchen, sie zuvor mit der Baggerschaufel zu zerdrücken.
Peinlich! Da findet man was man sucht und kann es nicht (oder nur mit Trick 17) analysieren! Es ist also Wassereis? Faszinierend!
« Letzte Änderung: 20. Juni 2008, 04:06:56 von knt »

gorgoyle

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #431 am: 20. Juni 2008, 05:59:39 »
Lieber froh sein daß die Sonde nicht untergegangen ist! ;)

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Offline Gucky

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #432 am: 20. Juni 2008, 07:56:46 »
Zitat

[size=9]Photo credit: NASA/JPL-Caltech/University of Arizona/Texas A&M University[/size]

...... Deshalb hat man Veränderungen des Materials beobachtet.

Die beiden Fotos wurden im Abstand von 4 Tagen (am 21. und 25. Tag) aufgenommen und zeigen, daß die hellen Krümel im linken Graben in dieser Zeit sublimiert sind.
Auch die hellen Ablagerungen im oberen flachen Teil des linken und mittleren Baggergrabens sind deutlich kleiner geworden.

Wegen des fehlenden Luftdrucks in der Mars-Atmosphäre kann das Eis nicht zur flüssigen Form auftauen, sondern geht direkt in den gasförmigen Zustand über.

Eine Salzablagerung könnte unter diesen Umständen nicht sublimieren.


Das ganze Bild wird im direkten Vergleich einmal heller und einmal etwas dunkler dargestellt.
Hierbei sieht man auch unterhalb der Ausnehmung durch die Schaufel Veränderungen des Marsbodens und nicht nur an der hellen Stelle, die monentan noch für Eis gehalten wird.
Kann der Helligkeitsunterschied nicht einfach nur durch andere Lichtverhältnisse als Sublimitation erscheinen ?

Gruß Gucky.  :)
« Letzte Änderung: 20. Juni 2008, 07:58:18 von Gucky »
Wissen ist Macht. Nichts wissen macht nix, wenn man weiß, wo man suchen muß.

Hansjuergen

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #433 am: 20. Juni 2008, 08:53:09 »
Guten morgen Gucki!
Deine Überlegung ist gut zumindest was die "weißen Flächen" betrifft, aber unten links  "verschwinden ganze Krümel" und wenn es da keine Krümelmonster gibt und von dem können wir ausgehen ;D bleibt nur die Sublimation.

Hansjürgen
« Letzte Änderung: 20. Juni 2008, 08:53:52 von Hansjuergen »

Dutch

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #434 am: 20. Juni 2008, 09:04:08 »
Zitat
Das ganze Bild wird im direkten Vergleich einmal heller und einmal etwas dunkler dargestellt.

Dann müssten aber alle anderen Weissanteile auch heller erscheinen, und nicht nur die vermuteten Eisflächen in der Bildmitte. Ich empfinde jedenfalls die Gesamthelligkeit beider Bilder als fast identisch (vgl. man die Grauwerte des Bodens). Es wird langsam spannend  :)
« Letzte Änderung: 20. Juni 2008, 09:05:19 von Dutch »

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #435 am: 20. Juni 2008, 09:56:24 »
Jap, es bleibt spannend. Phoenix hat ausserdem einen weiteren Trench gegraben: Snow White 2. Dabei stieß die Schaufe auf einen harten Untergrund in der selben Tiefe wie die weißen Ablagerungen bei Dodo-Goldilocks. Es wurde noch dreimal versucht tiefer zu graben, aber die Schaufel blieb jedesmal stehen. Man kann also langsam wirklich, wie vermutet, von einer durchgehenden Eisschicht ausgehen.

Bin echt mal gespannt was da noch so alles ans Licht kommt.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

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Offline Gucky

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #436 am: 20. Juni 2008, 10:41:14 »
Zitat
Guten morgen Gucki!
Deine Überlegung ist gut zumindest was die "weißen Flächen" betrifft, aber unten links  "verschwinden ganze Krümel" und wenn es da keine Krümelmonster gibt und von dem können wir ausgehen ;D bleibt nur die Sublimation.

Hansjürgen

Krümelmonster ? Wäre doch was.   ;)

Es sieht so aus, als ob die "Krümel" nach "unten" absacken, was ja auf ein Verflüchtigen des Untergrundes deutet.
Bin wirklich gespannt, ob es sich um (Wasser-)Eis handelt.

Gruß Gucky.  :)
Wissen ist Macht. Nichts wissen macht nix, wenn man weiß, wo man suchen muß.

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Offline -eumel-

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #437 am: 20. Juni 2008, 10:58:47 »
Zitat
Es sieht so aus, als ob die "Krümel" nach "unten" absacken, was ja auf ein Verflüchtigen des Untergrundes deutet.
Gucky, - da haste nicht richtig geguckt!  :o ;) :D

Franz_Wikinews

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #438 am: 20. Juni 2008, 11:15:07 »
Jetzt muss ich aber nochmal etwas zum Konzept sagen: Wenn man vorher darauf spekuliert hat, Wassereis zu finden, warum hat man denn eine Analysemethode (Ofenöffnung) gewählt, die dafür gänzlich untauglich ist? Wie sollen denn die "Eisbrocken" da rein kommen? Grüße Franz

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Offline Gucky

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #439 am: 20. Juni 2008, 13:08:38 »
Zitat
Zitat
Es sieht so aus, als ob die "Krümel" nach "unten" absacken, was ja auf ein Verflüchtigen des Untergrundes deutet.
Gucky, - da haste nicht richtig geguckt!  :o ;) :D

@eumel
Kläre mich doch bitte mal kurz auf.
Sorry, wenn ich so falsch liegen sollte.

ein unwissender Gucky.  :-[
Wissen ist Macht. Nichts wissen macht nix, wenn man weiß, wo man suchen muß.

Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #440 am: 20. Juni 2008, 13:20:57 »
Hi.

Man kann auch schon in diesem bild sehen wie das "eis" Verschwindet:



Rechts oben in dem ersten Loch oder liegt das am Licht?

Mfg Christoph

tonthomas

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #441 am: 20. Juni 2008, 14:22:49 »
Für mich liegt das klar am Licht. Links am Lander die weissen "Bänder" zwischen den Löchern im Metall sind sicher auch nicht plötzlich schmaler geworden....

Gruß   Thomas

hoffjan

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #442 am: 20. Juni 2008, 19:08:42 »
Hallo,

könnte es sich eigentlich auch um Trockeneis handeln, also gefrorenes Kohlendioxid? Oder sind dafür die Bedingungen nicht geeignet? An den Marspolen soll es doch auch jede Menge gefrorenes Kohlendioxid geben.

Gruß, Jan

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Offline -eumel-

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #443 am: 20. Juni 2008, 19:25:33 »
Zitat
könnte es sich eigentlich auch um Trockeneis handeln, also gefrorenes Kohlendioxid? Oder sind dafür die Bedingungen nicht geeignet? An den Marspolen soll es doch auch jede Menge gefrorenes Kohlendioxid geben.
Nicht bei den Temperaturen. Kohlendioxid (Trockeneis) sublimiert bereits bei -78°C.

Am Standort von Phoenix ist es viel wärmer.

Wetterbericht vom Mars



Domeneit

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #444 am: 20. Juni 2008, 19:46:59 »
Hierzu mal das passende p-T Diagramm:


tobi453

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #445 am: 20. Juni 2008, 20:00:10 »
Hallo eumel,

danke für den Wetterbericht. ;) Ich habe gesehen, dass der Druck auf dem Mars ca. 0.008 Bar beträgt. Nach ein bischen rumrechnen mit der barometrischen Höhenformel, entspricht das einem Druck in ca. 38km Höhe auf der Erde.

Tobi

Cosmo

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #446 am: 20. Juni 2008, 22:29:26 »
Heute wurde bekannt gegeben, dass es sich bei den aufgelösten Brocken in "Dodo-Goldilocks" tatsächlich um Wassereis handelte.  :D Damit ist nun bestätigt was viele bereits vermuteten.

Währenddessen gibt es leider neue Probleme. Die nächste TEGA-Tür von Ofen #5 sollte geöffnet werden, jedoch hat das nicht richtig funktioniert. Offenbar blockiert das auf TEGA abgeladenen Material den Mechanismus:


In Ofen #5 soll eine Probe aus der Nähe von "Snow White 2" untersucht werden.
Und innerhalb der nächsten 1 bis 2 Tage erwartet man auch die ersten Ergebnisse von TEGA-Ofen #4.

Cosmo

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #447 am: 20. Juni 2008, 22:35:32 »
Soviel zu der Funktionalität den daraufliegenden Sand mit Hilfe des Öffnungsmechanismus wegzuschleudern.

Da die neue Probe bereits in der Schaufel wartet, kann man diese auch nicht dazu verwenden die TEGA Klappe freizuräumen.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #448 am: 20. Juni 2008, 22:46:24 »
Mit der Schaufel über TEGA zu kratzen, wäre wohl auch die letzte Lösung. Die Gefahr dabei etwas zu beschädigen, wäre zu hoch. So massiv dürfte das Ganze nicht gebaut sein.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

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Re: Phoenix auf Delta II 7925 D325 vom LC-17A CC
« Antwort #449 am: 20. Juni 2008, 23:00:44 »
Klar, aber aus meiner Sicht haben sie sonst nicht viele weitere Möglichkeiten. Der Vibrator dürfte eine zu geringe Amplitude haben um den Regolith von den Klappen zu schütteln, nach allem was man beim ersten Ofen gesehen hatte.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.