Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?

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Offline Schillrich

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #50 am: 05. April 2009, 21:54:27 »
Wird von Polet überhaupt noch an Air Launch gearbeitet? Die Seite von Air Launch macht einen grottigen und veralteten (2004) Eindruck ...
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Offline Schillrich

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #51 am: 05. April 2009, 21:54:48 »
Hehe ... 2 Doofe ... eine Meinung ;).
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hesaenger

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #52 am: 05. April 2009, 22:03:19 »
Wird von Polet überhaupt noch an Air Launch gearbeitet? Die Seite von Air Launch macht einen grottigen und veralteten (2004) Eindruck ...

Ja. Dazu gab es z.B. auf der letzten Hannovermesse eine Präsentation und das Thema taucht auch in einem Vertrag auf, den Merkel und Medwedew letzte Woche unterzeichnet haben. Solche Dinge kommen meist nur ins Internet, wenn Politiker oder Konzerne für etwas werben oder sich selbst darstellen wollen.

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Offline Schillrich

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #53 am: 06. April 2009, 16:56:08 »
Hallo,

warum hast du große Hoffnung auf Air Launch? Warum soll das Konzept "ein neues Zeitalter" einläuten? Luftstarts gibt es schon, nur nicht in der Größenordnung. Ob sich das Konzept wird umsetzen lassen, muss ich erst noch beweisen. Wenn es funktioniert, welche Impulse soll es liefern?
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GG

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #54 am: 06. April 2009, 18:54:11 »
... muss ich erst noch beweisen.

Mach mal, Daniel!   ;) ;D

hesaenger

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #55 am: 06. April 2009, 19:23:20 »
Hallo,

warum hast du große Hoffnung auf Air Launch? Warum soll das Konzept "ein neues Zeitalter" einläuten? Luftstarts gibt es schon, nur nicht in der Größenordnung. Ob sich das Konzept wird umsetzen lassen, muss ich erst noch beweisen. Wenn es funktioniert, welche Impulse soll es liefern?


Hallo,

die Frage ist doch nicht ernst gemeint? Wenn einer Briefe für 30 Cent befördern könnte. Wer würde dann wohl den Markt dominieren. In der Folge müssten sich alle Konkurrenten überlegen, wie sie auch Briefe für 30 Cent befördern könnten. Also würde sich ein Großteil der Transporttechnik ändern müssen. In der Folge hätten wir mehr - Raumfahrt – oder alle Regierungen beschlössen konsequent Steuern zu sparen.

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Offline Schillrich

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #56 am: 06. April 2009, 19:44:32 »
... muss ich erst noch beweisen.

Mach mal, Daniel!   ;) ;D

Hehe ... das lasse ich so stehen ;).

@Hesaenger
Doch, ich meine das ernst. Nur weil Air Launch eine normale Rakete aus einem Flugzeug abwerfen und starten möchte, sehe ich nicht, dass das Konzept billiger sein soll. Auf diesen Aspekt willst du anscheinend hinaus, ohne es bisher ausgesprochen zu haben (auch daher meine Frage).
Ich sehe vielmehr eine Menge technologisches Risiko in dem Konzept so eine große Flüssigrakete mit aller Starttechnik in einem Flieger unterzubringen und sicher und pünktlich zu starten.

Wir können Air Launch aber auch im passenden Thread diskutieren:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=4203.45
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hesaenger

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #57 am: 06. April 2009, 19:55:25 »
Wie schon angesprochen gab es auf der Hanovermesse eine ausführliche Präsentation. Als Kurzfassung wurde sie auch mal bei der DGLR gezeigt. Wenn es Polet gelingt diese Vorgaben umzusetzten, haben wir die Fakten. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass es klappt? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass mit Ares eine Mondbasis errichtet wird? Fortschritt ist immer Risiko.

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Offline Schillrich

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #58 am: 06. April 2009, 21:52:40 »
@Mod

wenn du nichts dagegen hast, könntest du die Air-Launch-Beiträge zum passenden Thread im unbemannten verschieben, Jörg? Ich würde die aufgeworfenen Fragen gerne dort weiter diskutieren.
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klausd

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #59 am: 06. April 2009, 22:04:43 »
Ich sehe vielmehr eine Menge technologisches Risiko in dem Konzept so eine große Flüssigrakete mit aller Starttechnik in einem Flieger unterzubringen und sicher und pünktlich zu starten.

Vor allem:
Was will man machen, wenn die Triebwerke nicht zünden, aber es schon abgeworfen ist  :o

GG

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #60 am: 06. April 2009, 22:06:44 »
Sprengen wie bei anderen Fehlstarts auch.

klausd

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #61 am: 06. April 2009, 22:18:29 »
Bei "anderen" Fehlstarts der Triebwerke müsste man eben noch nicht unbedingt sprengen!!!

Wenn zum Beispiel bei der Ariane oder auch beim Shuttle die Haupttriebwerke nicht wie erwartet zünden, werden die Booster gar nicht erst gezündet. Dieses bewährte Sicherheitskonzept würde man dann verlieren!
« Letzte Änderung: 07. April 2009, 02:35:50 von klausd »

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Offline Schillrich

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #62 am: 07. April 2009, 09:30:13 »
Hallo,

danke für das Verschiebung und dann mal weiter im Text:


Wenn einer Briefe für 30 Cent befördern könnte. Wer würde dann wohl den Markt dominieren. In der Folge müssten sich alle Konkurrenten überlegen, wie sie auch Briefe für 30 Cent befördern könnten. Also würde sich ein Großteil der Transporttechnik ändern müssen. In der Folge hätten wir mehr - Raumfahrt – oder alle Regierungen beschlössen konsequent Steuern zu sparen.


Wie schon angesprochen gab es auf der Hanovermesse eine ausführliche Präsentation. Als Kurzfassung wurde sie auch mal bei der DGLR gezeigt. Wenn es Polet gelingt diese Vorgaben umzusetzten, haben wir die Fakten. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass es klappt? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass mit Ares eine Mondbasis errichtet wird? Fortschritt ist immer Risiko.

Was wurde denn auf der Präsentation gezeigt? Ich hätte gerne ein paar Informationen, so dass wir uns ein Bild machen können. Welche Konzepte und welche Technologien sollen bei Air Launch die Kosten deutlich senken?

Ich sehe nur:
  • Eine normale Rakete wird gestartet.
  • Sie wir mit einem Flugzeug auf Starthöhe und zu Startstelle getragen und dann abgeworfen.

Woher kommen bei diesem Konzept die anvisierten Kostenersparnisse? Die Rakete ist immer noche eine normale Rakete, mit den selben Aufwänden und Risiken (wahrscheinlich sogar höhere) für einen Start. Eine gewissen Flexibilität bei der Wahl des Startfensters und des Flugprofils und die höhere Effizienz durch die Starthöhe erkauft man sich mit technologischem Risiko. Immerhin muss man die gesamte Starttechnik in ein Flugzeug integrieren und man muss eine schwere Rakete aus einem Laderaum abwerfen. Außerdem ist das Konzept nicht wachstumsfähig.

Ich finde das Konzept interessant und spannend. Aber offensichtliche und pauschale Vorteile sehe ich nicht.
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tobi453

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #63 am: 07. April 2009, 12:03:40 »
Interessant finde ich wie die Rakete aus dem Flugzeug "fällt". Das Flugzeug geht in den Steigflug und die Rakete fällt/rollt mit der Nutzlastverkleidung zuerst heraus. Dann zünden die Triebwerke und die Rakete fliegt eine 180° Kurve Richtung Weltraum.

Sieher hier:
http://www.airlaunch.ru/HTML_O/SLV_Ejections/slv_ejections.htm

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Offline Schillrich

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #64 am: 09. April 2009, 09:30:37 »
Hallo

@hesaenger,

Ich bin jetzt ein wenig enttäuscht. Ich hatte gehofft (auf Nachfrage) mehr zu den konzeptionellen Vorteilen des Air Lauch Konzepts von Polet zu hören, die du hier eingeworfen, aber nicht begründet hast. Ich finde das Thema spannend und diskussionswürdig. Nur eine Diskussion funktioniert so, dass man auf Argumente, Fragen und Zweifel eingeht. Man kann ruhig kontrovers diskutieren und zum Nachdenken anregen, aber es sollte nicht bei "Die Frage ist doch nicht ernst gemeint?" enden.

In der Hoffnung, dass da noch etwas kommt ...
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Offline tul

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #65 am: 09. April 2009, 20:59:41 »
Wie stabil muss der Flugkörper, was die Seitenlage angeht, eigentlich vor dem Start gehalten werden? Mal angenommen man startet nicht von einem Flugzeug aus, sondern von einem Ballon. In diesem Falle hat man wenig Einfluss auf die Lagekontrolle.

(Das mag sich jetzt weit hergeholt anhören, aber es gibt die Idee einer Venus Sample Return Mission. Dabei gehts es u.a. um die Rückführung von Proben aus rund 50 km Höhe. Zum Thema Venus Sample Return später mehr.)

tobi453

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #66 am: 29. Juli 2009, 00:07:18 »
Virgin Galactic hat jetzt ausreichend Geld für dieEntwicklung einer orbitalen Trägerrakete bekommen. Eine Investmentfirma aus Abu Dhabi investiert 100 Millionen Dollar.

Die Trägerrakete soll 200 kg in einen niedrigen Erorbit bringen. Der Startpreis soll bei unter zwei Millionen Dollar liegen und die Entwicklungszeit soll 3 Jahre betragen.

Mich würde mal interessieren, welche Firma denn mit der Entwicklung beauftragt werden soll.

Quelle:
http://www.airventure.org/news/2009/090728_virgin_galactic.html

Speedator

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #67 am: 29. Juli 2009, 01:29:10 »
Niedriger als 2 Mio. und dafür 100 Mio. investiert. Da scheint man ja mit einem großen Bedarf zu rechnen, auch wenn man sicherlich mit einer guten Marge arbeitet.

Allerdings können sie das auch als eine Grundlagenentwicklung sehen, die späteren Projekten zugute kommt(Träger mit größerer Nutzlast in Verbindnung mit einem evtl. White Knight Three). Dann müsste man aber direkten Zugriff auf den Trägerproduzenten haben.

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Offline tomtom

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #68 am: 09. Dezember 2009, 01:05:00 »
Da Virgin Galactic gerade aktuelle ist, auch die Europäer beschäftigen sich mit dem Thema Luftstarts. Wurde hier schonmal über Dassault/Aldebaran berichtet, bei dem es um kleine, unbemannte Nutzlasten geht? Ich fand folgende Links dazu:
http://www.responsivespace.com/Papers/RS7/SESSIONS/SESSION%20I/1005_TALBOT/1005P.pdf
http://www.responsivespace.com/Papers/RS7/SESSIONS/SESSION%20I/1005_TALBOT/1005C.pdf
http://www.flightglobal.com/blogs/hyperbola/2008/10/iac-2008-video-of-frances-air.html
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

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Offline MX87

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #69 am: 09. Dezember 2009, 01:39:56 »

Mich würde mal interessieren, welche Firma denn mit der Entwicklung beauftragt werden soll.

Wird wohl The SpaceShip Company bzw. Scaled Composites sein. Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die komplette Rakete bei jemand anderen gebaut und entwickelt wird. Bei dem Zuliferer für den Raketenantrieb rechne ich mit SpaceDev, wie schon bei SS1 und SS2.

Auch bleibt die Frage ob es eine konventionelle Rakete wird oder gar ein (teilweise) wiederverwertbares System. Es gibt ja eine aus einer VG-Präsentation entnommene Zeichnung die LauncherOne als eine auf dem SpaceShipOne basierende Konstruktion (wohl mit bekannten Knickflügel) zeigt, bei der die Nutzlast (+ weitere Oberstufe?) in einer Art Nutzlastbcht zu sein scheint.

Jedenfalls rechne ich nicht mit einem zu konservatimen Design, sowas ist nicht die Handschrift von Rutan und Scaled  ;)
"Whoopie! Man, that may have been a small one for Neil, but that's a long one for me."

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Offline Schillrich

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #70 am: 23. Juli 2011, 10:56:57 »
Alter Thread ... bekommt mal wieder etwas Nahrung ...

http://spacenews.com/launch/110722-israel-airborne-launch-shavit.html

Israel denkt darüber nach seinen Shavit-1-Träger von einer Boeing 747 zu starten. Man gewänne Nutzlast und gleichzeitig Missionsflexibilität. Bisher kann Israel nur retrograde Orbits ansteuern, was zusätzlich an der Nutzlast "frisst".
Bei der Startprozedur würde die Shavit nicht einfach abgeworfen werden, sondern müsste von der 747 im Steigflug schon auf ihre Bahn ausgerichtet/geschleudert werden.

Militär und Verteidigungsministerium sind aber offenbar skeptisch, ob und wie so ein exotisches Konzept umgesetzt werden kann und soll.

Man denkt aber auch über andere Startoptionen nach, um die kommenden, schwereren Militärsatelliten start zu können:
  • eine neue Rakete
  • Start von Seeplattformen
  • Nutzung internationaler Startplätze
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websquid

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #71 am: 23. Juli 2011, 15:35:23 »
  • Nutzung internationaler Startplätze
Da denke ich ja spontan an Alcantara in Brasilien.
Perfekte Position und sowieso schon international genutzt (US-Amerikanische Höhenforschungsraketen, ab 201x (;)) ukrainische Zyklon 4)

tobi453

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #72 am: 23. Juli 2011, 16:14:55 »
Und ich lese im Artikel.... ;)
Zitat
Yet another option that has fallen out of favor lately involves launching Shavit 2 from foreign sites such as Brazil’s Alcantara Launch Center, the French-operated Guiana Space Center in Kourou, French Guiana, or even Italy’s dormant San Marco Platform in Kenya.

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Offline tomtom

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #73 am: 08. August 2011, 22:09:09 »
Ein vielleicht interessantes Papier über Luftstarts kleiner Nutzlasten von Trägerflugzeugen wie Eurofighter, an denen das DLR hinsichtlich Oberstufenentwicklung beteiligt ist:

http://elib.dlr.de/68314/1/IAF10-D2.3.1.pdf
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

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Offline Schillrich

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Re: Luftstarts - die Zukunft für kleine Nutzlasten?
« Antwort #74 am: 25. März 2014, 08:44:21 »
Guten Morgen,

die DARPA forscht weiter an Luftstarts und hat jetzt Boeing für einen Demonstrator ausgewählt:
http://www.spacenews.com/article/military-space/39967darpa-picks-boeing-to-demonstrate-airborne-launcher-concept

Der Vertrag geht über 104 Millionen USD, um einen einen Demonstrator zu bauen und zu fliegen. Das DARPA-Programm heißt Airborne Launch Assist Space Access (ALASA). 2015 (Finanzjahr) soll die Demonstration bereits erfolgen.

Lockheed Martin und Virgin Galactic kamen mit ihren Konzepten offenbar nicht zum Zug ...


Bei dem Zeitrahmen muss das Ganze eigentlich auf existierenden Komponenten/Systemen basieren ...
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