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  • MESSENGER: Orbital Insertion um Merkur: 18. März 2011
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Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC

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Offline Gertrud

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #325 am: 01. April 2013, 15:38:51 »
Hallo Zusammen,
Messenger hat eine aktive Plume auf Merkur entdeckt
Mit den Wide Angle Camera (WAC) des Mercury Dual Imaging System (MDIS) gelang Messenger bei etwa 67 ° S, 55 ° O, nahe dem neubenannten Alver -Becken  eine eruptive Plume aufzunehmen. Die Lichtquelle der oberen südlichen Hemisphäre Merkurs wurde am frühen Morgen in diesem MDIS Bild aufgenommen. Das Messenger-Team analysiert derzeit weitere Bilder von der Eruption. Es bestehen mehrere Hypothesen, wie die Eruption enstanden sein könnte.
Es wird das Vorhandenseins eines Lavastroms auch der Tiefe in Betracht gezogen, der mit einer Jet-ähnlicher Fontäne geschmolzenes Gestein ausgeworfen hat. Es erscheint über der zentralen Eruption eine dunklere Wolke zu stehen. Durch die Eruption könnten auch kleinere Lava-Tröpfchen hochgeschleudert worden sein. Die meisten der Tröpfchen fallen wahrscheinlich wieder auf die Oberfläche und bilden dadurch das unverwechselbares "pyroklastischen Halo" um den Ausbruchkrater, wie es auch schon http://messenger.jhuapl.edu/gallery/sciencePhotos/image.php?page=1&search_type=and&image_id=1120]anderswo[/url]  auf Merkur zu sehen ist.
Die Forscher erwägen auch noch eine alternative Möglichkeit. Sie halten es für möglich, das durch die Erhitzung der Gezeiteneinwirkung sich ein Gysir, wie bei dem Saturnmond Eneladus gebildet hat. Durch die Einwirkung der Kräfte der Sonne könnte sich in einer Tasche flüchtigen Material durch das Eindringen von Magma oder andere Verfahren erhitzt haben. Aufgrund jüngster Funde von Wassereis bei den Polen von Merkur halten die Wissenschaftler Wasser in dieser Geysir-ähnliche Eruption an der Oberfläche für denkbar.
Angesicht dieser Möglickeit hat das Team der Internationalen Astronomischen Union den Namen “Poisson d’Avril” für diese neuartige Funktion vorgeschlagen. Die Wissenschaftler wollen jetzt von dieser Entdeckung soviele Aufnahmen wie möglich  mit Messenger aufnehmen.Die Auflösung in der Nähe der Mitte des Bildes beträgt ca. 2 km  pro Pixel.

Credit: NASA/Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory/Carnegie Institution of Washington

http://messenger.jhuapl.edu/gallery/sciencePhotos/image.php?gallery_id=2&image_id=1133

Mit den besten Grüßen
Gertrud
die Erklärung zu meinem Avatar:
http://de.wikipedia.org/wiki/NGC_2442
http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/ap070315.html
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Offline Schillrich

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #326 am: 01. April 2013, 15:52:52 »
Wow ... also das nenne ich mal eine Überraschung! Hat das jemand "kommen gesehen"? Nach meinem Wissen gab es keine Modelle, die Merkur mit einer aktiven Oberfläche beschrieben haben. Wie Beobachtungen uns doch immer wieder überraschen ...
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #327 am: 01. April 2013, 16:15:46 »
Wow! Gratulation an das gesamte Messengerteam und den Erdkreis! Ich habs aber schon kommen gesehen, nach Blick in den Kalender. Super Idee!

lg

Günter
Folge dem Leitstern!

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Offline Gertrud

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #328 am: 01. April 2013, 16:21:30 »
Hallo Schillrich,
Wow ... also das nenne ich mal eine Überraschung! Hat das jemand "kommen gesehen"? Nach meinem Wissen gab es keine Modelle, die Merkur mit einer aktiven Oberfläche beschrieben haben. Wie Beobachtungen uns doch immer wieder überraschen ...
Ja,
die Wissenschaftler hatten wohl schon sehr früh nach den Aussagen von den Projektwissenschaftler Nat MacRulf und Project Manager Ellen Hinter  mit einem Beweis von geologischen Aktivität gerechnet.
Nach dem Bericht war in einem früheren Entwurf der Sonde ein Intrument, den Joint Analyzer für Plume Eruptionen vorgesehen, um Proben von allen aktiven Ausbrüchen während den Umlaufbahnen zu sammeln. Das Instrument wurde im entgültigen Entwurf wegen Gewichtseinschränkungen nicht mehr berücksichtigt. Die Forscher sind aber zuversichtlich, das der Spektrometer die Messungen erfolgreich durchführen kann.

Mit den besten Grüßen
Gertrud
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Offline Schillrich

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #329 am: 01. April 2013, 16:24:30 »
:D

Vor gut einem Jahr hatten die doch eine besondere Entdeckung ... Idee ... was ist nur daraus geworden?
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

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Offline rok

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #330 am: 01. April 2013, 16:56:02 »
In der Sowjetunion wurden sensationelle Entdeckungen gerne nach wichtigen Terminen benannt, bspw. die "Blume des ersten Mai". ;)

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Offline Nitro

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #331 am: 01. April 2013, 20:03:11 »
Das ist definitiv ein Aprilscherz. Wenn man jetzt auf den Link geht steht oben: Happy April's Fools Day!
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

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Offline Gertrud

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #332 am: 01. April 2013, 20:26:34 »
Hallo Zusammen,
Das ist definitiv ein Aprilscherz. Wenn man jetzt auf den Link geht steht oben: Happy April's Fools Day!
da hat Nitro recht, :)
das Team von Messenger führt schon in einer langen Tradition gute Aprilscherze aus.  :) Der Zusatz kam erst später, den habe ich auch gerade entdeckt, das könnte bedeuten, dass sie keine lange Erklärung, die es voriges Jahr gab, nachreichen.

Mit schmunzelden Grüßen
Gertrud
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websquid

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #333 am: 01. April 2013, 20:29:44 »
Nette Idee wars ja, auch wenn die vom letzten Jahr realistischer war ;)

Hoffentlich hat sich das Team damit nochmal so ins Gespräch gebracht, dass die Mission noch anständig verlängert wird und nicht so "vor sich hin schwebt" wie derzeit. :)

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Offline Gertrud

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #334 am: 01. April 2013, 20:33:09 »
Hallo Schillrich,
:D

Vor gut einem Jahr hatten die doch eine besondere Entdeckung ... Idee ... was ist nur daraus geworden?
voriges Jahr hatte sich des Messenger-Team wirklich etwas grandioses ausgedacht, es passte wunderbar zu der grassierenden Weltuntergangsstimmung. ;)
Jetzt reiche ich meine damalige "Nachlese" dazu.
Immer wieder grüßt das Murmeltier ;) Gertrud

Hallo Zusammen, :)

es war für mich schon spannend, zusehen, ob ein Leser sich die Mühe macht und etwas nachforscht, was ich denn da so verzapft habe... ;D ;)
Die Meldung war echt sehr durchsichtig,
und ein aufmerksamer Leser konnte schon erkennen, das der neugefundene Merkurmond "Caduceus" ein Aprilscherz war.8)

Zwar gibt es den Mond wirklich, nur nicht beim Merkur...
Danke an Karl für die Hilfe dazu. :)


es ist der Mond Ida  :)
https://images.raumfahrer.net/up018570.jpg

dann wurde im Artikel von dem Wilkesland berichtet... ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Wilkesland

und am Schluss der Orginalmeldung
http://messenger.jhuapl.edu/gallery/sciencePhotos/image.php?gallery_id=2&image_id=811
gab es den aufklärenden Link zu:
http://messenger.jhuapl.edu/gallery/sciencePhotos/image.php?page=3&gallery_id=2&image_id=448

So das war jetzt an Aufklärung  ;)

es war schon interessant zu verfolgen,
...wie... aufmerksam gelesen wird. ;D
Euch allen eine gute neue Woche  :)
wünscht Gertrud
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waldmannpeter95

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #335 am: 26. April 2013, 16:37:53 »
268mil$ Kürzungen im Bereich Planetary Science
Das wird wohl zum Ende des Messenger Programms führen  :'( :'(
Hier ein Artikel von Space.com zu den Kürzungen:
http://www.space.com/20835-planetary-science-nasa-2014-budget.html

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Offline Gertrud

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #336 am: 14. Mai 2013, 08:29:30 »
Hallo Zusammen,

am 30.04.2013 wurde von der  International Astronomical Union (IAU) neue Namen für fünf breite Täler auf Merkur vergeben. Die Täler wurden von dem Messenger-Team mit den ähnlichen Merkmalen auf der Erde, Mond und Mars verglichen. Auf Grund dessen wurden diese Täler auf Merkur so interpretiert, dass sie durch mechanische und thermische Erosion der heißen, dünnflüsssige, schnell-fließende Lava gebildet wurden.Die fünf Täler wurden nach verlassenen Städte und Siedlungen des Altertums, die diese Landschaftformen"Valleys" aufwiesen,  benannt. Die Aufnahmen wurden alle mit der Wide Angle Camera (WAC) von dem Mercury Dual Imaging System (MDIS von Messenger gemacht.
Dieses erste Tal, "Angkor Vallis",  wurde nach der Stadt Angkor in Kambodscha benannt und die Aufnahme wurde am 26.03.2013 aufgenommen. Der Durchmesser beträgt 95 Kilometer.

http://messenger.jhuapl.edu/gallery/sciencePhotos/image.php?page=1&gallery_id=2&image_id=1161

Am 26.03.2013 wurde dieses zweite Tal "Cahokia Vallis" aufgenommen.Namenspate ist "Cahokia Mounds",es gilt als das Hauptzentrum der Mississippi-Kultur nördliche von Mexiko. Der Durchmesser beträgt 77 Kilometer.

http://messenger.jhuapl.edu/gallery/sciencePhotos/image.php?page=1&gallery_id=2&image_id=1162

Das Dritte Tal, "Caral Vallis" wurde nach "Caral-Supe" benannt, eine große Siedlung in der Provinz Barranca Peru, eine der ältesten Städte von Amerika. Die Aufnahme ist am 26.03.2013 entstanden und der Durchmesser beträgt 64 Kilometer.

http://messenger.jhuapl.edu/gallery/sciencePhotos/image.php?page=1&gallery_id=2&image_id=1163

"Paestum Vallis" ist das vierte breite Tal auf dem Merkur.Das Tal wurde nach "Paestum" benannt, eine große griechisch-römischen Stadt in der Region Kampanien von Italien.Der Durchmesser  auf Merkur beträgt 96 km und die Aufnahme wurde am 26.03.2013 aufgenommen.

http://messenger.jhuapl.edu/gallery/sciencePhotos/image.php?page=1&gallery_id=2&image_id=1164

Das fünfte Tal, "Timgad Vallis"  wurde nach Timgad, eine römische Kolonialstadt in dem algerischen Aurès Gebirge benannt.Der Durchmesser beträgt 116 km.

http://messenger.jhuapl.edu/gallery/sciencePhotos/image.php?page=1&gallery_id=2&image_id=1165

Credit aller Bilder: NASA/Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory/Carnegie Institution of Washington

Mit den besten Grüßen
Gertrud
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Offline Gertrud

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #337 am: 26. Mai 2013, 14:52:19 »
Hallo Zusammen,

MESSENGER schließt seinen 2.000ste Orbit um Merkur ab und liefert Daten über das solaren Magnetfeld,
am 22.05.2013 begann Messenger seine 2.000ste Umlaufbahn um Merkur. Für die zweite erweiterte Mission wartet das Team auf einen Vorschlag der NASA. In der Zwischenzeit arbeiten die Instrumente an Bord von Messenger daran, weiterhin neue Daten über Quecksilber und dessen Umgebung zu sammeln.
Am 6.05. bis 14.05. befand sich die Sonde von der Erde aus gesehen, auf der anderen Seite der Sonne. Die Wissenschaftler nutzten die Gelegenheit, um die Eigenschaften des solaren Magnetfeldes, um die Radio-Frequency Carrier der Faraday Rotation zu messen.Die Wissenschaftler konnten die Ausrichtung des Magnetfeldes innerhalb eines koronalen Massenauswurf (CME) am 10.05.13 ermitteln. Sie sahen eine Drehung der Polarisationsebene des Radio-Frequenz-Signal von Messenger, wie es tiefer in die Korona zog.
Weitere Informationen über das Magnetfeld konnten die Wissenschaftler am 11.05. und am 12.05.13 über die magnetohydrodynamischen Wellen, ein wichtiger Modus der Energieübertragung in der Korona, sammeln.
Da die Sonnenstürme Störungen an Raumfahrtzeugen und  in der Kommunikation verursachen können, ist eine Erforschung der CME erforderlich.Die Faraday-Drehung ist der einzige Weg, um die  Beschleunigung des Sonnenwindes in der Korona duch Magnetfeld-Modelle zu testen. Der Orbit von Messenger wird an der engsten Stelle, bei 83,1 N.Breite, 447 Kilometer betragen. Seit der jüngsten Korrektur des Orbites am 20.04.2012 vollführte die Sonde jeden Tag drei Bahnen um Merkur.Wenn dieses Tempo beibehalten wird, erreicht Messenger am 20. April 2014 den 3.000ste Umlaufbahn um Merkur. 
Quelle:
 http://solarsystem.nasa.gov/news/display.cfm?News_ID=43729

Das Calorisbecken in Falsecolor auf Merkur


Das weitläufige Calorisbecken ist mit etwa 1500 km eins der größten Einschlagbecken auf Merkur. Bei dem Vorbeiflug von Messenger wurde am 18.01. 2008 die gelblichen Farbtöne mit dem Instrument  MDIS aufgenommen. In dem, am 27.06.2011 erweiterten Farbmosaik sind die orange Flecken rund um das Becken zu sehen.Es sind vermutlich vulkanische Schlote, und es sind neue Beweise dafür, dass die glatten Ebenen auf Merkur Lavaströme sind. Messenger hat auch den Nachweis erbracht, das Merkur wie die Erde über ein globales Magnetfeld verfügt. Es wird durch einen Dynamo in seinem großen Kern erzeugt. Nachdem sich der Kern abgekühlt hat, zog sich die Oberfläche von Merkur zusammen.

http://solarsystem.nasa.gov/multimedia/display.cfm?IM_ID=7324

ws

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Gertrud
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Offline Gertrud

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #338 am: 10. Juni 2013, 21:26:51 »
Hallo Zusammen,
Im Wandel der Zeiten,
Dieses Mosaik besteht aus der Kombination von zwei Bildern, die in einem Abstand von 96 Sekunden mit der Wide Angle Camera (WAC) von dem Mercury Dual Imaging System (MDIS) von Messenger aufgenommen wurde.Die Krateroberflächen heben sich durch die Nähe des  Terminator , die Teilung zwischen der sonnenbeschienenen Tagseite  und der dunklen Nachtseite von Merkur, sehr markant ab.

Credit: NASA/Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory/Carnegie Institution of Washington
http://messenger.jhuapl.edu/gallery/sciencePhotos/image.php?page=1&gallery_id=2&image_id=1186

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Offline Gertrud

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #339 am: 10. Juni 2013, 21:31:23 »
Hallo Zusammen,

100 % Deckung der Oberfläche von Merkur.
Mit dem Mercury Dual Imaging System (MDIS) hat Messenger jetzt 100 % der Oberfläche des Merkurs bei Tageslicht aufgenommen. Erst ganz am Ende von 2012 konnte Messenger das endgültige Bild , welches für die Vollendung der Ansicht benötigt wurde, aufnehmen.

Credit: NASA/Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory/Carnegie Institution of Washington
http://messenger.jhuapl.edu/gallery/sciencePhotos/image.php?page=1&gallery_id=2&image_id=1187

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Offline Gertrud

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #340 am: 10. Juni 2013, 21:36:04 »
Hallo Zusammen,
Das Calorisbecken mit 1.550 km Durchmesser.

Die vier Ansichten kennzeichnen die nordöstlichen Hemisphäre des Merkur.Bei  jedem Bild ist die linke untere Ecke 0 ° N, 0 ° E und die obere rechte Ecke ist 76 ° N, 171 ° E. Das  Calorisbecken  ist entlang dem rechten Rand von  jedem Bild zu sehen.
Diese Bilder zeigen links oben ein monochromes Bild der Region, dass durch die Wide Angle Camera (WAC) mit den Filtern 9, 7, 6 (996, 748, 433 nanometer, in rot, grün,und blau) des Mercury Dual Imaging System (MDIS) aufgenommen wurde.Im Gegensatz zu MDIS erfasst der Visible and Infrared Spectrograph (VIRS) von Mercury Atmosphere and Surface Composition Spectrometer (MASCS) viele Wellenlängen des Lichts von einer einzigen Stelle der Oberfläche. Die Wellenlängen von  VIRS sind bei 575 nm in rot, 415 nm/750 nm für grün, 310 nm/390 nm für blau. Damit gelingt es Messenger ein spektrales Profil der Oberfläche von Merkur zu erstellen.Das MASCs / VIRS Instrument hat genug  Profile  gesammelt, der Reflexionsgrad der Oberfläche kann eingefügt werden, um die gleichen Oberflächendetails in der MDIS Basiskarte zu sehen.Diese interpolierte Karte ist in der linken unteren Ansicht  zu sehen.Beide Instrumente sondieren den spektralen "Fingerabdruck" der Felsen auf  der Oberfläche von Merkur in unterschiedlichster Weise.Dadurch erhalten die Wissenschaftler die Beobachtungen der kompositorischen Variationen der Felsen auf der Oberfläche und sehen wie das Licht mit ihnen interagiert.Das obere rechte Bild zeigt die Farbvielfalt von MDIS Filtern des Lichts, das von dem Quecksilber in sichtbaren und infraroten Wellenlängen reflektiert wird. Unten rechts ist die spektrale Vielfalt von MASCs / VIRS durch Abbilden mehrerer Parameter, sichtbaren und ultravioletten Wellenlängen kombiniert. Vie Vielfalt der Oberflächenmerkmale zeigen sich in den MDIS Farben. Es gibt aber weitere Veränderungen in der spektralen Signatur, wenn ultraviolettes Licht durch MASCs / VIRS gemessen und sichtbar wird.

Credit: NASA/Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory/Carnegie Institution of Washington

http://messenger.jhuapl.edu/gallery/sciencePhotos/image.php?page=1&gallery_id=2&image_id=1182

Mit den besten Grüßen
Gertrud
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Offline redmoon

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #341 am: 18. Juli 2013, 19:59:43 »
Hallo,

neben der Abbildung der Merkuroberfläche wird die Kamera an Bord von Messenger, das Mercury Dual Imaging System ( kurz "MDIS" ) auch immer wieder dazu eingesetzt, um in der unmittelbaren Umgebung des sonnennächsten Planeten bei passenden Gelegenheiten nach natürlichen Satelliten des Merkur zu suchen.

Inspiriert durch die Planungen für die Saturnsonde Cassini, welche am morgigen Tag im Rahmen einer ausführlichen Dokumentation der Saturnringe auch die Erde abbilden wird ( mehr dazu auf unserer Portalseite unter http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/24062013195055.shtml ), überprüften die an der Messenger-Mission beteiligten Wissenschaftler jetzt, ob bei diesen "Mondsuche-Aufnahmen" beim Merkur ebenfalls eventuell auch einmal unser Heimatplanet in den Aufnahmebereich der MDIS-Kamera gerät.

Das Ergebnis war positiv. Zufällig, so die Auswertung der Geometrie der geplanten Aufnahmen, wird die Kamera am 19. und 20. Juli 2013 mehrfach einen Bereich des Himmels abbilden, in dem sich zu diesen Zeitpunkten auch die Erde befindet.

Die genauen Zeiten für die geplanten Aufnahmen findet Ihr beim JPL :  http://www.jpl.nasa.gov/news/news.php?release=2013-225  ( engl. )

Bereits im November 2010 wurde die MDIS-Kamera erfolgreich dazu eingesetzt, um ein Porträt unseres Sonnensystems zu erstellen : 
http://messenger.jhuapl.edu/gallery/sciencePhotos/image.php?page=&gallery_id=2&image_id=399 

Dabei gelang es der Kamera neben der Erde auch unseren Mond aus einer Distanz von etwa 161 Millionen Kilometern abzubilden. In den kommenden Tagen wird die Entfernung zwischen Messenger und der Erde dagegen lediglich rund 95 Millionen Kilometer betragen. Auf den vorgesehenen Aufnahmen sollten das Erde-Mond-System diesmal also noch besser erkennbar sein - aber immer noch zu klein, um dabei z.B. Kontinente aufzulösen.

Anscheinend ist vorgesehen, diese Aufnahmen nach einer notwendigen Nachbearbeitung zu veröffentlichen. Dieser Prozess wird allerdings ein paar Tage an Zeit benötigen...

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko
Nicht ewig bleibt die Menschheit auf der Erde - Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski

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Offline redmoon

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #342 am: 18. Juli 2013, 20:43:31 »
Hallo,

ergänzend dazu noch ein paar weitere Informationen aus einer gerade bei mir eingegangenen Email : 

Die erste gezielte Suchkampagne nach Merkur-Monden erfolgte bereits im Februar 2013. Die dabei gewonnenen Daten werden gegenwärtig immer noch ausgewertet.

Zu diesem Zeitpunkt ( Februar 2013 ) befand sich der Merkur auf seiner stark elliptischen Umlaufbahn um die Sonne in der größten Sonnenentfernung. Dadurch bedingt waren die Sensoren der Kamera relativ niedrigen Umgebungstemperaturen ausgesetzt, was wiederum dazu führte, dass sich das "Rauschen" auf den Bildern auf einen minimalen Wert begrenzte.

Ein solches Rauschen vermindert die Qualität der angefertigten Aufnahmen und führt dazu, dass eventuell vorhandene Monde, welche über einen nur geringen Durchmesser verfügen dürften, auf den Aufnahmen nicht erkennbar wären. Die Kehrseite der Medaille besteht darin, dass eventuelle Monde im Bereich des sonnenfernsten Punktes der Merkurbahn entsprechend weniger Licht von der Sonne reflektieren und somit auf Kameraaufnahmen dunkler erscheinen würden.

Das Team, geleitet von Clark Chapman vom SwRI, musste deshalb entscheiden, ob man ein "Rauschen" auf den Bildern in Kauf nimmt oder bei einem minimalen Rauschen nach lichtschwächeren Objekten Ausschau hält. Letztere Option hat dabei den Zuschlag bekommen. Inzwischen wurde die Suchmethode noch weiter verfeinert. Die Kamera nimmt innerhalb eines kurzen Zeitraumes ( bei wahrscheinlich längeren Belichtungszeiten ) mehrere Bilder in unterschiedlichen Zeitintervallen auf. Auf diesen Aufnahmen sollten dann Objekte, welche sich in der Nähe des Merkur befinden und bewegen, deutlich erkennbar sein.

Theoretisch kann die Kamera auf ihrer Suche nach Merkurmonden Objekte auflösen, welche über einen Durchmesser von lediglich etwa 100 Metern verfügen.

Die Aufnahmen des Erde-Mond-Systems sollen bereits im Laufe der kommenden Woche veröffentlicht werden. Auch auf diesen Bildern werden die Erde und der Mond jedoch lediglich als zwei kleine Punkte in den Weiten des Weltraums erkennbar sein.

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko
Nicht ewig bleibt die Menschheit auf der Erde - Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski

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Offline redmoon

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #343 am: 16. November 2013, 13:53:43 »
Hallo,

zwischen dem 9. und dem 11. November konnte der Merkurorbiter Messenger den Kometen ISON abbilden. Weitere Beobachtungen sind für die nächsten Tage vorgesehen. Mehr dazu auf unserer Portalseite : 
http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/16112013133825.shtml 

In der entsprechenden Pressemitteilung des JHU/APL wird dann noch ein weiteres Detail zu dieser Mission enthüllt, welches der Öffentlichkeit bisher mangels einer offiziellen Mitteilung anscheinend entgangen ist...

"MESSENGER's first extended mission began on March 18, 2012, and ended one year later. MESSENGER is now in a second extended mission, which is scheduled to conclude in March 2015."

Die Mission wurde ein zweites Mal verlängert und soll jetzt bis zum März 2015 fortgesetzt werden...

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko
Nicht ewig bleibt die Menschheit auf der Erde - Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski

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Offline redmoon

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #344 am: 25. November 2013, 18:42:33 »
Hallo,

wie berichtet sollte Messenger in den letzten Tagen die Kometen Encke und ISON beobachten. Vor wenigen Minuten wurden jetzt erste Fotos veröffentlicht...

Der Komet 2/P (Encke) :  http://messenger.jhuapl.edu/gallery/sciencePhotos/image.php?image_id=1303 
Der Komet C/2012 S1 (ISON) :  http://messenger.jhuapl.edu/gallery/sciencePhotos/image.php?image_id=1304 

Weitere Informationen :  http://messenger.jhuapl.edu/news_room/details.php?id=246  ( engl. ) 

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko


Und hier dann auch der entsprechende Bericht auf unserer Portalseite : 
http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/25112013214846.shtml
« Letzte Änderung: 25. November 2013, 22:00:17 von redmoon »
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Offline Schillrich

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #345 am: 19. Dezember 2013, 07:47:09 »
Messenger ist jetzt seit über 1000 (Erd-)Tagen im Merkurorbit:
http://messenger.jhuapl.edu/news_room/details.php?id=248

Am Boden ist man hochzufrieden wie stabil und robust die Sonde arbeitet. Man wird jetzt das 200 000. Bild von Merkur bekommen. Der niedrigste Punkt der Bahn ist hat 325km Höhe unterschritten und sinkt weiter. Im Juni 2014 wird man dann manövrieren, um die Kampagne mit niedrigen Orbithöhen zu starten. Anfang 2015 wird dann die zweite verlängerte Missionsphase zu Ende gehen.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #346 am: 19. Dezember 2013, 12:08:23 »
Da hat man wohl die ursprüngliche Mission zu kurz angesetzt. Schön, wenn die aufwändigen Geräte recht lange halten. :)

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Offline Schillrich

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #347 am: 19. Dezember 2013, 18:07:52 »
Hallo Günther,

das passiert ja praktisch immer und man mag sich wundern, warum "so konservativ" geplant wird. Aber grundsätzlich reduziert sich die Zuverlässigkeit mit jedem Tag. Jede weitere Betriebsphase hat eine höhere Chance "auszufallen" ... und wenn man es überreizt, hat man einen toten Envisat am Himmel ...
Ein weiterer Grund ist auch einfach das Geld ... der Haushalt. Man kann immer nur für überschaubare Zeiträume (mit überschaubarem Risiko) Geld binden. Schon deswegen sind Betriebsphasen begrenzt und wachsen schrittweise.

Wenn es um Zuverlässigkeit geht, betreibt man schon einiges an Aufwand:
Ich erinnere mich noch an den immer wieder verschobenen Start von TET-1. Am Ende liefen ein paar Pyrobolzen aus der Herstellergarantie raus, ein paar Wochen plus. Anstatt zu sagen "Wird schon passen, gibt ja keine Anzeichen für Probleme und die Dinger sind eh haltbarer als auf der Verpackung steht.", hat man nochmal Analysen gefahren, den Hersteller kontaktiert und zu Analyse beauftragt.
\\   //    Grüße
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Offline Terminus

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #348 am: 20. Dezember 2013, 07:38:33 »
Anstatt zu sagen "Wird schon passen, gibt ja keine Anzeichen für Probleme und die Dinger sind eh haltbarer als auf der Verpackung steht.", hat man nochmal Analysen gefahren, den Hersteller kontaktiert und zu Analyse beauftragt.

Die sind halt aus Erfahrung schlau geworden. In dem Buch "Weiter als Menschen fliegen können" von Jeffrey Kluger ist eine schöne Schilderung, wie schlampig die Amis bei ihren ersten (?) BEO-Missionen, Ranger zum Mond, noch vorgegangen sind: Treffen wir mit dieser Mission nicht den Mond, dann eben "nächste Woche", sind ja nur 3 Tage Flug und auf die paar Millionen für die Trägerrakete kam es wohl nicht so an, weil es ja der Vorbereitung von Apollo diente. So nach dem Motto "Bastlerbude macht Rocket Science". Messgeräte in einer flüssigkeitsgefüllten Balsaholz(!)kugel sollten die harte Landung überstehen, aber wenn die Rakete schon beim Start explodierte und die Holzkugel der zerlegten Sonde zum Schluss vom Himmel fiel und über die Startrampe kullerte (phantasiere ich jetzt mal), dann war das jedenfalls der ganz falsche Himmelskörper...  ???  ;D

Erst nach einigen peinlichen Fehlschlägen ist jemand eingeschritten und es wurde ein rigoroses Qualitätsmanagement eingeführt und ein fähiger Entwicklungsleiter ernannt: William Pickering.

Terminus

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Offline Schillrich

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Re: Messenger auf Delta II 7925H D307 vom LC-17B CC
« Antwort #349 am: 20. Dezember 2013, 07:44:08 »
Schöne historische Anekdote :). Die Erfolge der Produktsicherung sprechen für sich ... aber der Aufwand ist auch enorm. In der Summe gewinnt man aber, v.a. wenn Fehlschläge nicht nur eine Mission gefährden, sondern langfristig ganze Programme stoppen können.
\\   //    Grüße
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