MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur

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Bricktop

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Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #50 am: 26. September 2006, 16:47:30 »
Hier ist der Link zur russischen Forumseite mit den Startabbruchgründen (Post vom 11. September 2006, 18:27): http://www.novosti-kosmonavtiki.ru/phpBB2/viewtopic.php?t=3059&start=195

Freie Übersetzung von mir (nicht wortgetreu):
  • 1.Startabbruch (menschliches Versagen): Das neue Steuerungssystem der Rakete erwartet die Eingabe eines festen Flugwinkels, warauf das System die benötigten Flugparameter selbst errechnet. Das macht die Drehung des Starttisches, mit der vor Sojus-2 die Sojus-Raketen auf ihren Startwinkel ausgerichtet wurden, überflüssig. Bei der Startvorbereitung wurde das "vergessen", so dass falsche Werte in das Steuerungssystem eingegeben wurden.
  • 2.Startabbruch (Softwareproblem): Das Steuerungssystem meldete vor dem Start Verlust von flüssigem Sauerstoff aus den Tanks. Was das Steuerungssystem nicht wusste, war dass die Rakete schon einen Tag lang vollbetankt auf der Startrampe stand und Verlust von Sauerstoff dabei zu erwarten ist...
  • 3.Startabbruch (menschliches Versagen): Ein Reservesystem für Telemetrieübertragung hat sich einige Dutzenden von Minuten vor dem Start überhitzt und sich abgeschaltet. Man entschied das System kurz vor dem Start zu starten und hoffte dass es die Flugzeit von 8min übersteht ohne sich zu überhitzen (war möglich weil das System ist unkritisch). Dafür musste man aber die Software der Bodenanlagen anpassen. Das hat man gemacht, jedoch nicht abschließend getestet. 3 min vor dem Start gab es wegen der angepassten Software ein Startabbruch.
Anschließend musste die Rakete zurück ins Werk zum Auseinandernehmen und Saubermachen, da laut der technischen Vorschriften Sojus-Raketen innerhalb von 57 Stunden nach dem Betanken verschossen werden müssen.
« Letzte Änderung: 26. September 2006, 16:51:33 von Bricktop »

tobi453

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Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #51 am: 02. Oktober 2006, 11:29:49 »
Start schon wieder verschoben. Am Mittwoch soll es eine Entscheidung geben, wann der neue Starttermin ist. Mehr hier:
http://www.esa.int/esaCP/SEM0XLKKKSE_index_0.html

H.J.Kemm

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Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #52 am: 04. Oktober 2006, 15:03:56 »
Moin,

*MetOp* ist tatsächlich in der Nutzlastbucht beim Transport leicht beschädigt worden; der schaden soll aber unerheblich sein. Trotzdem wird der Satellit jetzt von Spezialisten untersucht. Einen neuen Starttermin gibt es vorläufig noch nicht.

Jerry
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2006, 15:04:16 von H.J.Kemm »

Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #53 am: 04. Oktober 2006, 23:17:32 »
Bei diesen Sat-Launch geht aber auch alles schief :)

tobi453

  • Gast
Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #54 am: 05. Oktober 2006, 18:58:28 »
MetOp soll nun am Dienstag, den 17. Oktober, um 18:28 gestartet werden.

Quelle:
http://www.esa.int/esaCP/SEMND5LKKSE_index_0.html

robinson

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Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #55 am: 06. Oktober 2006, 11:33:43 »
Im ESA-Infodienst kam soeben der Ticker:

Zitat
EUMETSAT bestätigt Dienstag, den 17. Oktober als neues Startdatum für MetOp,
Europas ersten Wettersatelliten in polarer Umlaufbahn. MetOp soll um 18:28 MEZ
(16:28 UTC; 22:28 Lokalzeit) vom Baikonur Cosmodrom in Kasachstan an Bord einer
Soyuz/ST Trägerrakete starten.

Robinson

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Offline paygar

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Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #56 am: 15. Oktober 2006, 15:04:09 »
neue Infos...Metop ist diesmal ohne Beschädigung zur Launch Facility gebracht worden, dabei war Metop das letzte mal beschädigt worden!



Safe arrival at the launch facility for MetOp
11 October 2006
After its slow journey through the night, the upper-composite, which comprises the MetOp satellite and the Fregat upper-stage, safely arrived at the Soyuz launch preparation facility on Wednesday 11 October.
In preparation for the six-hour journey, the upper-composite was hermetically sealed and moved out of the Upper Composite Integration Facility (UCIF). In the outer hall it was lifted by crane and transferred to the train. This time the procedure to attach the upper-composite to the wagon ran perfectly and the precious cargo left MIK 112 at 21:30 on Tuesday 10 October, escorted by three MetOp team members.  
The convoy reached MIK 40 near the launch pad in the morning of 11 October where it was carefully off-loaded by crane. Here the upper-composite will be mated with the third-stage of the Soyuz launcher.
Peter Edwards, ESA MetOp Project Manager said, "Following the satisfactory clearing-up of the earlier handling incident which delayed the first attempt to get the satellite to the launch pad, this time the transfer from the integration facility to the launch facility went extremely well. We are all looking forward the roll-out and then, next Tuesday, when MetOp, our “baby” and Europe's first polar orbiting weather satellite launches."
The fully assembled launcher will be rolled out and erected at the launch tower on Saturday 14 October, ready for launch on Tuesday 17 October.


Noch ein paar Bilder zur Integration in die Nutzlastverkleidung:
http://www.roscosmos.ru/NewsDoSele.asp?NEWSID=1847

paygar
"To invent an airplane is nothing. To build one is something. But to fly is everything." --Otto Lilienthal

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Offline paygar

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Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #57 am: 15. Oktober 2006, 15:09:39 »
Die Sojous ST-2-1a/Fregatt mit Metop-A wurde zum Startplatz gebraacht und dort aufgestellt und ist somit hoffentlich endgültig bereit den Satelliten nach unendlich langen Verzögerungen zu starten, wann war eigentich der erste Starttermin angesetzt?







Weitere Bilder, hier zu finden:
http://www.federalspace.ru/NewsDoSele.asp?NEWSID=1861

paygar
"To invent an airplane is nothing. To build one is something. But to fly is everything." --Otto Lilienthal

Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #58 am: 17. Oktober 2006, 02:04:53 »
Mahlzeit!


Geplanter Start am 17. Oktober 2006 um 18uhr28 MESZ? Na da habe ich aber wiedermal Glück (16uhr59 Feierabend und 15 min. später zu Hause). Weiß jemand, ob irgendwo direkt übertragen wird? Bei einer Direktübertragung kann man nämlich besser Daumen drücken. :)

Wenn ich mich nicht irre erfolgt der Start von hier: http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&q=45+59%27+46.00%22+N,+63+33%27+50.30%22+E&ie=UTF8&z=18&ll=45.996112,63.563971&spn=0.00335,0.006748&t=k&om=1 (Startkomplex 31).


Gruß
Peter

Martin

  • Gast
Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #59 am: 17. Oktober 2006, 12:21:59 »
Hi Peter, probiers mal hier: http://www.starsem.com/#, da wird der Start übertragen.

H.J.Kemm

  • Gast
Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #60 am: 17. Oktober 2006, 16:08:50 »
Moin,

die Übertragung beginnt in 1:45 Std. auf http://www.starsem.com/#,
na denn schaun ma mah!

Jerry

Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #61 am: 17. Oktober 2006, 16:15:03 »
Wie es aussieht, wird der Start auf Hotbird 13° Ost auf der Freq: 12557/V/27500 3/4 mit der Kennung CNES Demo übertragen.

Offline Hegen

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Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #62 am: 17. Oktober 2006, 16:41:21 »
Ich bevorzuge http://www.videocorner.tv/index.php?langue=en Dort ist auch der Real Player möglich. :D /me
Hegen

H.J.Kemm

  • Gast
Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #63 am: 17. Oktober 2006, 16:52:23 »
Moin Hegen,

guter Tip, vielleicht können wir dann ja feststellen, wer was besser überträgt. Informationen, Erklärungen usw.

Jerry

H.J.Kemm

  • Gast
Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #64 am: 17. Oktober 2006, 17:12:35 »
Moin,

hier geht es um die Sichtbarkeit von *MetOp* >>>>>

Jerry

tobi453

  • Gast
Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #65 am: 17. Oktober 2006, 17:16:56 »
Hier noch eine ESA Pressemitteilung:

Zitat
Grünes Licht für MetOp-Start
 
17 Oktober 2006
Heute, Dienstag, den 17. Oktober soll MetOp, Europas erster Wettersatellit in polarer Umlaufbahn, um 18:28 MEZ vom Baikonur Cosmodrom in Kasachstan an Bord einer Soyuz/ST Trägerrakete starten.
 
Bereits 1977 startete die Europäische Weltraumorganisation ESA mit Meteosat ihre erste Generation geostationärer Wettersatelliten. Seit 1986 obliegt die Verantwortung der Meteosat-Satelliten EUMETSAT, der Europäischen Organisation zur Entwicklung und Nutzung meteorologischer Satelliten. Bis heute gelangten sieben Wettersatelliten der ersten Generation und zwei der beträchtlich verbesserten zweiten Generation (MSG) auf einen geostationären Orbit in 36 000 km Höhe über dem Äquator. Dort beobachten sie – in Einklang mit der Erdrotation – ständig die gleichen Bereiche der Erde und liefern alle 15 Minuten neueste Daten und Bildinformationen vom Wettergeschehen.  
 
Wetterspäher auf niedriger Umlaufbahn
 
Jetzt wird Meteosat durch MetOp ergänzt, einer neuen Generation europäischer Wettersatelliten. Sie sollen Aufnahmen in hoher Auflösung und Daten zur Überwachung des Klimas unseres Planeten und zur Verbesserung von Wettervorhersagen liefern. Um einen kontinuierlichen Datenstrom bis etwa 2020 zu gewährleisten, werden die Flugmodelle nacheinander gestartet. Jeder der Satelliten ist 6,5 m hoch und wiegt beim Start rund 4 t. MetOp-A, der erste der Reihe, führt elf Instrumente mit, von denen viele einander in hohem Maße ergänzen. Die MetOp-Satelliten gehören zu einem globalen Beobachtungsnetz, das Europäer und Amerikaner gemeinsam aufbauen.
Der erste MetOp-Satellit durchläuft gegenwärtig in Baikonur, Kasachstan, die letzten Vorbereitungen auf seinen Start mit einem russischen Sojus-ST-Fregat-Träger des Betreibers Starsem, der am 7. Oktober um 18.28 Uhr MESZ (16.28 GMT) stattfinden soll. Die beiden anderen Satelliten, MetOp-B und -C, sollen in Abständen von etwa fünf Jahren ins Weltall folgen, um einen operationellen Wetterdienst bis mindestens 2020 sicherzustellen.

Jeder MetOp-Satellit umrundet auf einer sonnensynchronen polaren Umlaufbahn in etwa 820 km Flughöhe die Erde in 110 Minuten und liefert globale Daten. Das bedeutet: Täglich 13 Mal um den Globus, nach jeweils zwei Tagen ist die Erdatmosphäre einmal komplett erfasst.
Aufgrund seiner Umlaufbahn und niedrigen Flughöhe kann MetOp erstklassiges Datenmaterial aus Gebieten generieren, das für Meteosat nicht oder nur ungenügend erfassbar ist. Das betrifft beispielsweise die Polbereiche, die wettermäßig die ganze Welt beeinflussen. Jedes System hat damit ganz spezifische Stärken. Zusammen ergänzen sich beide in idealer Weise reißverschlussartig.
 
Internationale Zusammenarbeit
 
Europas MetOp-Satelliten werden in enger Kooperation mit den NOAA-Satelliten des amerikanischen Wetterdienstes betrieben. Der Trick: Die Satelliten fliegen zeitlich versetzt und ergänzen sich so. Während die NOAA-Satelliten die „Nachmittagsschicht“ fliegen, werden Europas Satelliten den „Vormittagsdienst“ übernehmen, d. h. sie überqueren jeweils um 9.30 Uhr Ortszeit den Äquator.

Damit Meteorologen die Daten der Satelliten besser vergleichen können, haben sich ESA, EUMETSAT und NOAA auf eine gemeinsame Kernnutzlast verständigt. Vier der elf MetOp-Instrumente sind identisch auch auf den NOAA-Satelliten eingebaut. Die Meteorologen erwarten von der gemeinsamen Nutzung der Meteosat- und MetOp-Daten qualitativ verbesserte Kurz-, Mittel- und Langzeitvorhersagen. Einige sprechen gar von einem Quantensprung.
 
 
Der neue Blick auf Wetter und Klima
 
Steuerungsspezialisten des Europäischen Satellitenkontrollzentrums ESOC in Darmstadt begleiten Start und frühe Orbitphase der kostbare Fracht. Läuft alles glatt und entfalten sich die 17,60 m langen Sonnensegel zur Stromversorgung, kann EUMETSAT wenige Tage später die Kontrolle des Wetterspähers übernehmen. Danach werden nach und nach die elf Messinstrumente eingeschaltet und überprüft.

Dass Metop mehr kann als seine Vorgänger, liegt vor allem an seiner niedrigen Umlaufbahn sowie an der geballten Wissenschaftsfracht. Fast eine Tonne meteorologischer Hochleistungsinstrumente befindet sich an Bord. Ob Temperatur, Feuchtigkeit, Wind, Ozon: MetOp entgeht nichts.
Durch MetOp erhalten die Meteorologen ein komplettes dreidimensionales Höhenprofil der gesamten Atmosphäre. Das betrifft auch das Wettergeschehen auf der Südhalbkugel, so dass bestimmte klimatische Phänomene bald besser verstanden werden dürften.
Neben den meteorologischen Instrumenten führt MetOp weitere Geräte mit, die die Umweltbedingungen im Weltraum überwachen, geladene Teilchen untersuchen sowie humanitäre Aufgaben erfüllen, indem Notsignale aufgenommen und weitergeleitet werden.

Industrieller Hauptauftragnehmer der drei MetOp-Satelliten ist EADS Astrium. Das meteorologische Kernsegment des Satelliten, das so genannte Nutzlastmodul, wurde in Deutschland am EADS-Astrium-Standort Friedrichshafen entwickelt und gebaut. Darüber hinaus zeichnet Friedrichshafen für zwei wichtige Messinstrumente (ASCAT und GRAS) verantwortlich.
      
Einzigartige Hightech-Nutzlast
 
MetOps Herzstück ist das französische Instrument IASI. Dahinter verbirgt sich ein neuartiges extrem hoch auflösendes Infrarot-Spektrometer, das Temperatur und Feuchtigkeit sowie die chemische Zusammensetzung der Erdatmosphäre in verschiedenen Höhen in bislang unerreichter Auflösung und Genauigkeit messen kann. IASI erfasst nicht nur die räumliche Ausdehnung der Wolken und der Luftschichten, sondern auch die in ihnen herrschenden unterschiedlichen Temperaturen.
Mehr noch: IASI liefert die Erdatmosphäre in mehr als 8000 Spektralbildern. Durch Kombination verschiedener Aufnahmen eröffnen sich den Meteorologen ungeahnte Möglichkeiten. Auch für die globale Klimaüberwachung verspricht das IASI-Instrument einen großen Durchbruch, kann es doch erstmals die Zirkulation klimarelevanter Gase, wie CO2, und deren räumliche sowie zeitliche Auswirkungen belegen.
Die außergewöhnliche Stellung dieser Nutzlast belegt auch die Informationsweitergabe: Mehr als die Hälfte aller Daten, die MetOp zur Erde beamt, stammen von diesem außergewöhnlichen Multitalent. IASI ist ein Riesenschritt nach vorn, der belegt, dass Europa auf diesem Gebiet nicht nur in der ersten Liga mitspielt, sondern sie anführt.

Quelle:
http://www.esa.int/esaCP/SEMDE5O7BTE_Germany_0.html

H.J.Kemm

  • Gast
Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #66 am: 17. Oktober 2006, 17:38:44 »
Moin,

die Übertragung beginnt in 1:45 Std. auf http://www.starsem.com/#,
na denn schaun ma mah!


So, da tut sich was.

Jerry

Martin

  • Gast
Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #67 am: 17. Oktober 2006, 17:41:14 »
Jawoll, die Übertragung hat angefangen. Aber auch über starsem.com kommt man auf videocorner.tv, also wird der Inhalt derselbe sein wie über arianespace.com

Martin

Offline Androide

  • ***
  • 198
Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #68 am: 17. Oktober 2006, 17:59:31 »
na bravo:

Die Seite kann nicht angezeigt werden.

Die gewünschte Seite ist zurzeit nicht verfügbar. Möglicherweise sind technische Schwierigkeiten aufgetreten oder Sie sollten die Browsereinstellungen überprüfen.


irgendwie funktioniert der link zu videocorner.tv bei mir nicht.  :-/

Martin

  • Gast
Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #69 am: 17. Oktober 2006, 18:06:37 »
Hey Androide, probiers mal über starsem.com oder arianespace.com, dort gibt es dann Links.

Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #70 am: 17. Oktober 2006, 18:08:49 »
Mahlzeit Martin!


Versuch mal bitte den MS-Mediaplayer oder den Mediaplayer Classic zu starten und dort diesen Link zu benutzen: http://mfile.akamai.com/13736/live/reflector:41589.asx

Bei mir funktioniert es jedenfalls ausgezeichnet.

Der Real Player stockt bei mir alle paar Sekunden und hat ein schlechtes Bild. Desweiteren ist der Ton des gesamten Systems aus wenn man ihn beim Real Player ausschaltet. Real sollte mal programmieren lernen...


Gruß
Peter
« Letzte Änderung: 17. Oktober 2006, 18:10:58 von alswieich »

Offline Androide

  • ***
  • 198
Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #71 am: 17. Oktober 2006, 18:16:02 »
Zitat
http://mfile.akamai.com/13736/live/reflector:41589.asx
danke, diese variante funktioniert bei mir zum glück.

the fueling began three years... äh three hours ago  ;D

angesichts der langen start-verzögerung wäre das erste sogar möglich  ;)
« Letzte Änderung: 17. Oktober 2006, 18:20:13 von Androide »

Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #72 am: 17. Oktober 2006, 18:38:29 »
Tja, das wars für heute, nächster Versuch wohl morgen.
Wünschen wir ihnen für den nächsten Versuch mehr Glück...

(Wann fliegt das Ding endlich?)

viele Grüße Michiru

tobi453

  • Gast
Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #73 am: 17. Oktober 2006, 20:45:36 »
Eine ESA-Pressemitteilung:

The launch of MetOp is postponed due to an anomaly which happened in the last 2 seconds before launch. More information will follow tomorrow. François Maroquene, Starsem, said "We had to stop the final countdown a few seconds before launch. It is impossible to launch today as we only have one launch opportunity per day. A team will analyse the situation and we will know in two or three hours if it is feasible to launch tomorrow."

Heißt auf deutsch etwa(gekürzt):
Der Start von MetOp wurde aufgrund eine Anomalie 2 Sekunden vor dem Start abgebrochen.  Ein Team wird die Anomalie nun untersuchen. Weitere Informationen folgen morgen.

H.J.Kemm

  • Gast
Re: MetOp-A auf Sojus ST-2-1a/Fregat ST16 von Baikonur
« Antwort #74 am: 17. Oktober 2006, 23:12:39 »
Moin,

aus einer Presseinfo:

[edit] Zwei Sekunden vor dem geplanten Start um 18:28 Uhr MESZ stoppte der Countdown am Weltraumbahnhof Baikonur.  Die Weltraumagentur ESA teilte mit, dass sich der Startmast nicht gelöst habe, der die *Sojus ST-2-1a* an beiden Seiten festhält. Über den Zeitpunkt des neuen Starttermines liegt noch keine Information vor.[/edit]

Jerry
« Letzte Änderung: 17. Oktober 2006, 23:17:14 von H.J.Kemm »