Mars-500

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Re: Mars 500
« Antwort #75 am: 20. Juni 2009, 15:39:41 »
Warum macht man erst ein 105 Tage Experiment und steckt die gleichen (?) 6 Personen
später für 500 Tage in den Container?

Möchte man testen, ob die 6 über längere Zeit miteinander auskommen würden bevor man
das Experiment startet?

Aber ist das dann noch Realitätsbezogen, heißt:
Würde man dann die -echten- Marsreisenden auch so testen?

H.J.Kemm

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Re: Mars-500
« Antwort #76 am: 20. Juni 2009, 17:33:04 »
Moin,

soviel wie ich mal darüber gelesen habe, soll nicht nur das Zusammenleben der Probanten getestet werden, sonder man will auch herausfinden, ob man an alles gedacht hat. Es sind ja oft Kleinigkeiten, die irgendwelche Expeditionen scheitern lassen, weil man *Nebensächlickeiten* im Vorfeld nicht genügend bewertet hat.

Die folgende Prüfung wird da sicher schon Einiges aufzeigen und man kann das dann verbesern.

Ob die *echten* Marsbesucher auch solch einen Vortest machen müssen ist mir nicht bekannt. Jedenfalls werden sie
Nutzen aus dem Vortest ziehen.
 
Jerry

Re: Mars-500
« Antwort #77 am: 20. Juni 2009, 20:34:12 »
...
Würde man dann die -echten- Marsreisenden auch so testen?

Auf jeden Fall haben die Russen in der Vorbereitung von Langzeitmissionen immer die Verträglichkeit der Crew getestet. Diese Vorbereitungszeit gab es m. E. in dem Umfang bei Mars-500 nicht, so dass die Vorbereitung in anderer Weise erfolgt. Alles Andere ist der Antwort von Jerry zu entnehmen.

Ingo
"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."
Immanuel Kant

jakda

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Re: Mars-500
« Antwort #78 am: 21. Juni 2009, 10:55:59 »
Die Tests dienen ja nicht nur der Mannschaft...
Die ganze Einheit soll bis auf die Stromversorgung autark arbeiten, also auch Lebenserhaltungssysteme, Nahrungsmittel...
Es ist also nicht nur ein "Wegsperren", sondern große technischer Herausforderung.
Deshalb hat man sich entschlossen, die Zeitdauer in Etappen auszudehnen.

Grüße
jakda...

Offline trallala

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Re: Mars-500
« Antwort #79 am: 22. Juni 2009, 13:09:08 »
Beim stöbern in den Tagebucheinträgen zu Mars500 bin ich auf folgendes gestoßen:
Zitat
While in the first weeks of isolation we simulated the stay on a space station in near Earth orbit, to prepare from there the take-off towards the Red Planet, we are now in the simulation of approaching Mars itself. This is just like it would be on a real Mars mission where a spaceship would not go immediately from Earth to Mars but would be prepared in a near Earth orbit and fly from there to its actual destination. 
(Quelle: http://www.esa.int/SPECIALS/Mars500/SEMV6E3XTVF_0.html )

Kurzübersetzung:
In den ersten Wochen haben wir den Aufenthalt auf einer Raumstation im LEO simuliert, um uns auf den start zum Mars vorzubereiten. [...] Wie in einer richtigen Marsmission, wo man nicht direkt zum Mars starten wird, sondern sich erst im LEO vorbereiten wird.

Wurde hier nicht mal gesagt, dass es aus Bahnmechanischen Gründen nicht sinnvoll ist von einer Raumstation aus zum Mars zu starten? Ich hab die entsprechende Stelle hier im Forum leider nicht wiedergefunden.

*

Offline Nitro

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Re: Mars-500
« Antwort #80 am: 22. Juni 2009, 13:18:06 »
Wurde hier nicht mal gesagt, dass es aus Bahnmechanischen Gründen nicht sinnvoll ist von einer Raumstation aus zum Mars zu starten?

Das bezieht sich auf die ISS wegen ihrer Inklination von ueber 50 grad. Wenn man ein Raumschiff zum Mars schicken will moechte man das aus energetische Gruenden ja bekanntlich mit einer Hohmann-Bahn in der Ekliptik (also 0 Grad machen). Das heisst man muesste in Bezug auf die ISS erstmal von diesen ueber 50 Grad erstmal wieder runter. Bei einer Raumstation, welche auf einer aequatorialen Bahn um die Erde kreist waere das kein Problem mehr und ich denke genau das ist damit gemeint.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

*

Offline Schillrich

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Re: Mars-500
« Antwort #81 am: 22. Juni 2009, 13:19:54 »
Wobei sich die über 50° der ISS auf den Äquator beziehen, der mit 23,x ° gegenüber der Ekliptik geneigt ist. Vom Äquator aus muss man auch diese Neigung abbauen.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

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Kreuzberga

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Re: Mars-500
« Antwort #82 am: 22. Juni 2009, 13:20:07 »
Wurde hier nicht mal gesagt, dass es aus Bahnmechanischen Gründen nicht sinnvoll ist von einer Raumstation aus zum Mars zu starten? Ich hab die entsprechende Stelle hier im Forum leider nicht wiedergefunden.

Ich glaube, es ging darum, dass es aus bahnmechanischen Gründen nicht günstig ist von der ISS oder einer vergleichbaren Raumstation mit ähnlicher Bahnneigung zu starten.

Ein Raumstation mit einer Inklination von rund 23° wäre gar nicht so übel um zum Mars zu fliegen. Auf diese Weise wäre man bereits in der Ekliptikebene.

*

Offline Schillrich

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Re: Mars-500
« Antwort #83 am: 22. Juni 2009, 13:21:54 »
Nu ham'er 'ne rundum geschlossene Antwort zsammen ... ;)
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

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Offline trallala

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Re: Mars-500
« Antwort #84 am: 22. Juni 2009, 13:38:13 »
Vielen Dank!


*

Offline Schillrich

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Re: Mars-500
« Antwort #86 am: 14. Juli 2009, 15:16:25 »
105 Tage, das war nur ein Vorlauf zu den kommenden 500 Tagen.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

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knt

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Re: Mars-500
« Antwort #87 am: 18. Juli 2009, 01:40:41 »
Der eigendliche Test über 500 Tage soll Anfang 2010 starten.

Valentin Lebedev äussert sich kritisch zum Mars-500 Experiment. Er meint, dass es zu keinen neuen Erkenntnissen führen wird:
http://ruspace.blogspot.com/2009/07/mars-500-pointless.html

Suzy gibt einen hervorragenden Überblick über Mars-500:
http://suzymchale.com/kosmonavtka/mars500.html

*

Offline capcom

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Re: Mars-500
« Antwort #88 am: 18. Juli 2009, 14:18:31 »
Gibts da ein genaues Datum?

Gruß,

capcom
Wer so tut als bringe er die Menschen zum
Nachdenken, den lieben sie.
Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den
hassen sie.
(Aldous Huxley)

jakda

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Re: Mars-500
« Antwort #89 am: 27. Juli 2009, 08:34:35 »
Es gibt hier einen kleinen Film vom 105...
Ist zwar in Russisch und schon vom 11.07. ...



Grüße
jakda...

tobi453

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Re: Mars-500
« Antwort #90 am: 21. Oktober 2009, 19:04:07 »
Neue Kandidaten für eine 520 Tage Mission werden gesucht:
http://www.esa.int/esaCP/SEM0PZYRA0G_index_0.html

Zwei Europäer und zwei Backups werden gesucht. Bewerbung hier bis 5. November:
http://www.esa.int/SPECIALS/HSF_Research/SEMKFZXRA0G_0.html

Mehr Details hier:
http://a1862.g.akamai.net/7/1862/14448/v1/esa.download.akamai.com/13452/Mars500CallforcandidatesOct09.pdf

H.J.Kemm

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Re: Mars-500
« Antwort #91 am: 27. Februar 2010, 03:40:21 »
Moin,


Bild: rian.ru/images/10512

jetzt scheint es los zu gehen, denn die Vorbereitungen auf das Experiment *Mars-500* sind quasi abgeschlossen. 11 Probanten aus 6 Staaten haben sich mit dem Domizil, ein Raumschiffmodell, vertraut gemacht, in dem sie 520 Tage während der Flugsimulation verbringen müssen.

Es sind 5 Russen und je 1 Chinese, Schweizer, Franzose, Italiener und Belgier, die für das Experiment ausgewählt wurden.

Jerry

jakda

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Re: Mars-500
« Antwort #92 am: 27. Februar 2010, 10:18:47 »
In der Monatszeitschrift "Psychologie Heute", Ausgabe 1/2010, steht unter dem Thema "Weltraumpsychologie" ein Bericht vom deutschen Teilnehmer am 105 Tage, Oliver Knickel....

Interessant finde ich die "Probleme" der verschiedenen (Nationen-) Mentalitäten...
Ein "westliches" Mitglied war ganz exakt  in der Zeiteinhaltung und forderte dies auch von allen anderen Teilnehmern...
Da war er natürlich bei den Russen an der richtigen Stelle...  ;)

Grüße
jakda...

websquid

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Re: Mars-500
« Antwort #93 am: 27. Februar 2010, 16:04:02 »
Gerade solche Erfahrungen zeigen, wie notwendig solche Experimente ist. Man kann großartige Missionen im Weltraum planen, aber wenn die Astronauten (Kosmonauten/Taikonauten/wie auch immer die sich sonst nennen... ;)) sich gegenseitig an die Gurgel gehen, gibt es ein böses Ende. Hoffen wir, dass auch die Psychologen lernen, wie man solche Missionen plant. Die ersten Aufenthalte nicht-russischer Kosmonauten auf der Mir haben diese Probleme ja schon aufgezeigt, aber das ging nie über einen so langen Zeitraum - das macht Mars-500 so interessant.

Ich bin ja immer noch der Meinung, man sollte vorher alle zusammen in eine Kneipe schicken und dann passt das schon zwischenmenschlich ;), aber wie passt das mit Dienstvorschriften zusammen? ;D ;D

mfg websquid

Offline worchel

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Re: Mars-500
« Antwort #94 am: 27. Februar 2010, 22:08:29 »
...Die ersten Aufenthalte nicht-russischer Kosmonauten auf der Mir haben diese Probleme ja schon aufgezeigt, ....

hallo.
gibts da irgendwo mehr informationen ? das thema interessiert mich.
danke

knt

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Re: Mars-500
« Antwort #95 am: 27. Februar 2010, 22:12:52 »
Hi,

Nur 6 dieser 11 werden leztendlich das Experiment antreten. In der Gruppe ist keine einzige Frau mehr. Alle sind zwischen 25 und 50 Jahre alt, haben einen UNiversitätsabschluss und können russisch + englisch sprechen.

http://en.rian.ru/science/20100225/158008591.html
http://ruspace.blogspot.com/2010/02/mars-500-shortlist.html

Hier ist der von Jakda erwähnte Artikel zu lesen:
http://www.streitschrift.net/wp-content/uploads/raumfahrt/Mars-500-Die-virtuelle-Ueberfahrt.pdf

Das größte Problem der Probanten war wohl die Monotonie: Der Tagesablauf war anscheinend sehr detailiert geplant, Abwechslung gab es zwischen Experimenten und Routineaufgaben selten und wenn dann in Form von Streit in der Gruppe oder technischen Störungen. Ich habe den Eindruck, das durch diesen hohen Planungsgrad die Fähigkeit der Crew selber "zu denken" und zu planen beeinträchtig wurde. Was kein gutes Zeichen wäre, und gegen eine rigorose Planung der Crew Aktivitäten sprechen würde.
« Letzte Änderung: 27. Februar 2010, 23:23:31 von knt »

Berliner

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Re: Mars-500
« Antwort #96 am: 28. Februar 2010, 07:17:02 »
...Die ersten Aufenthalte nicht-russischer Kosmonauten auf der Mir haben diese Probleme ja schon aufgezeigt, ....

hallo.
gibts da irgendwo mehr informationen ? das thema interessiert mich.
danke


Der erste US-Astronaut an Bord der Mir, Norman Thagard, äußerte nach seiner Rückkehr zur Erde Kritik. Er meinte, er habe sich neben seinen beiden russischen Kollegen "kulturell isoliert" gefühlt. Andere US-Astronauten, die ihm folgten, bestätigten dies nicht.

Umgekehrt ist auch Thagard ins Fettnäpchen getreten. Als er und seine beiden russischen Kollegen mit dem Space-Shuttle zur Erde zurück kehrten, blieben die Kosmonauten entsprechend den russischen Standartprozeduren in ihren Spezialsesseln liegen, um sich heraustragen zu lassen. Thagard dagegen versuchte, wenn auch unsicher, das Shuttle auf den eigenen Beinen zu verlassen. Das nahmen ihm die Russen irgendwie übel, weil er sie somit quasi als "Weicheier" darstellte.

Hervorzuheben ist auch die offene Kritik, die ein anderer US-Astronaut während eines Live-Interviews am technischen Zustand der MIR äußerte, das war natürlich für die Russen ein Affront.

Grundsätzlich stellte sich das Problem, dass die russischen Kosmonauten nur wenig eigene Handlungsfreiheit hatten, und streng nach den Vorgaben der Bodenkontrolle arbeiteten, während die US-Astronauten daran gewöhnt waren, auch autonom zu handeln.

Ich glaube aber, dass diese Probleme heute überwunden sind. Russen, Amerikaner und die anderen internationalen Partner arbeiten an Bord der ISS sehr partnerschaftlich zusammen, und alleine das ist schon ein großer Erfolg des ISS-Programms.

Offline Ruhri

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Re: Mars-500
« Antwort #97 am: 28. Februar 2010, 11:43:19 »
Ich kann mich erinnern, in der Zeitung gelesen zu haben, dass Oliver Knickel gerne auch den längeren Test mitgemacht hätte. Die Testbedingungen erforderten aber wohl ein völlig neues Team. Was man aber hätte tun können, wäre die Besetzung Knickels für den Job des Capcoms. Bekanntlich sind bei den Amerikanern die Ansprechpartner für die Astronauten im Einsatz immer auch selber Astronauten, nicht notwendigerweise mit Flugerfahrung, aber zumindest mit Trainingserfahrung. Oder ist Hauptmann Knickel womöglich wirklich dabei?

GG

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Re: Mars-500
« Antwort #98 am: 28. Februar 2010, 12:38:14 »
Grundsätzlich stellte sich das Problem, dass die russischen Kosmonauten nur wenig eigene Handlungsfreiheit hatten, und streng nach den Vorgaben der Bodenkontrolle arbeiteten, während die US-Astronauten daran gewöhnt waren, auch autonom zu handeln.

Ich kenne das genau anders herum. Während die Astronauten erstmal in der Bodenstation nachfragen und dort Handlungsabläufe geplant werden, handeln die Kosmonauten auch mal ungefragt. Improvisation war bei der Mir von jeher gefragt.

Die ersten internationalen Raumflüge erfolgten übrigens auf Salut 6/7. Hier wurden die Teams psycholgisch passend gewählt und jahrelang trainiert. Besondere Egozentriker sind da nicht gefragt.

Die Situation in der Mir war bzgl. Kommunikation mit dem Boden aus dem vergangenen Jahrtausend. Heute hat man praktisch ständigen Audio- und Datenkontakt zum Boden. Da sieht die Sache deutlich anders aus.

Rückblickend haben sich in den letzten 15 Jahren auch meine Kommunikationsgewohnheiten grundlegend gewandelt.

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Offline Schillrich

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Re: Mars-500
« Antwort #99 am: 28. Februar 2010, 13:27:21 »
Ich kenne das so wie Günther. Die Amerikaner haben genaueste Checklisten und Zeitpläne und konferieren mit der Bodenstation.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

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