Space Elevator

  • 1025 Antworten
  • 196506 Aufrufe
Re: Space Elevator
« Antwort #850 am: 08. Februar 2012, 15:04:01 »
Oha, ich dachte mir schon, dass man den zarten, morbiden Sarkasmus nicht aus meiner Antwort herauslesen würde können.

Oh, also war es doch gemeint wie ichs mir gedacht habe.

Zitat
oder meinetwegen auch 'Q' aus der neunten Dimension

BRRRR... Star Trek. Bitte nimm in Zukunft GUTE Sci-Fi Serien als Beispiel.  ;)

*

Offline Schillrich

  • Moderator
  • *****
  • 19584
Re: Space Elevator
« Antwort #851 am: 08. Februar 2012, 15:15:50 »
Wenn bei Star Trek jemand Kult ist, dann doch Q :D. Nicht umsonst tritt er am Anfang und am Ende auf.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

Offline UTho

  • **
  • 78
Re: Space Elevator
« Antwort #852 am: 08. Februar 2012, 15:49:57 »
Hallöchen,

ne Lösung hinsichtlich der Problematik Windbelastung hat noch keiner aufgezeigt. Klakow schreibt oben, das Band ist dann wohl 500 mm breit. Ich sag mal, da kommen Segelflächen größer als beim Fünfmastvollschiff "Preussen" zusammen, da wirken einige Tonnen ...

Gruß UTho

Re: Space Elevator
« Antwort #853 am: 08. Februar 2012, 16:20:49 »
Wenn bei Star Trek jemand Kult ist, dann doch Q :D. Nicht umsonst tritt er am Anfang und am Ende auf.

Bei TNG war er ja noch im Großen und Ganzen gut, aber spätestens bei Voyager....  :P
...Bähhhh, jetzt bin ich auch schon bei der schlechtesten aller Trek Serien gelandet. Und bei einem großen Offtopic ebenfalls.  ;)

*

Offline ZiLi

  • *****
  • 505
    • Papiermodell Cosmos 3M
Re: Space Elevator
« Antwort #854 am: 08. Februar 2012, 16:37:54 »
Also 'Q' war nur mit Augenzwinkern gemeint - es ging mir eben um so grundlegende Probleme, welche einem wie auch immer realisierten Elevator im Wege stehen. Und da wäre sowas wie Windlast als bereits gelöstes Problem definiert.

-ZiLi-

Offline Ruhri

  • *****
  • 4042
Re: Space Elevator
« Antwort #855 am: 08. Februar 2012, 20:29:41 »
Hm, kann man dieses Spiel überhaupt spielen? Wie will man die "Eigenleistung" von der "Fremdleistung" trennen? Ich denke, dass das gar nicht geht.

*

Offline ZiLi

  • *****
  • 505
    • Papiermodell Cosmos 3M
Re: Space Elevator
« Antwort #856 am: 08. Februar 2012, 21:06:09 »
Ich denke, man kann - was letztlich als Fremd- oder als Eigenleistung benötigt wird, ist erstmal irrelevant. Ich versuche halt mal mit diesem Spiel die bisher in Hunderten von Posts diskutierten Realisierungsprobleme die sich einzig auf die Elevator-Hardware selbst beziehen, aus den Betrachtungen herauszunehmen, um zur Abwechslung mal das Augenmerk auf die ganzen Rahmenbedingungen zu lenken, welche schliesslich auch erfüllt sein müssen. Je nach Ausgang dieser Rahmenbetrachungen kann man dann wieder mit elevatorbezogenen Fragen weitermachen, oder die Sache endgültig begraben.  Ein einziges unlösbares Problem reicht letztlich als Killerkriterium.

Und ich habe den deutlichen Verdacht, dass welche übrigbleiben, die ein theoretisch elegantes Konzept zum Scheitern verurteilen - egal wie schade es auch sein mag.

-ZiLi-

Offline Kryo

  • *****
  • 990
Re: Space Elevator
« Antwort #857 am: 08. Februar 2012, 23:06:17 »
ob in 100 oder 200 Jahren das politische, soziale, wirtschaftliche, umweltmäßig usw Umfeld stimmt, kann man heute doch nicht sagen. Wer hätte vor 30 Jahren geglaubt, dass Amerikanische Astronauten bei russischen Raketen an Board sind? ODer dass die ISS eine Zusammenarbeit der ehemals größten Feine erschaffen wird?

Vor gerade mal 70 Jahren haben wir uns hier in Europa noch gegenseitig die Köpfe eingehauen! Auch wenn es so scheint, dass wir immer noch in einer Welt voller Konflikte befinden, was ja auch stimmt, sind es nicht trotzdem deutlich weniger, als vor 70-100 Jahren? ICh sehe daher keinen Grund hier die technische Diskussion auf allgemeinere Fragen auszuweiten. Genauso gut könnte man das in fast jedem Thread hier tun (und wird ja auch immer öfter gemacht :P)

*

Offline ZiLi

  • *****
  • 505
    • Papiermodell Cosmos 3M
Re: Space Elevator
« Antwort #858 am: 09. Februar 2012, 02:28:21 »
Ich rede nicht nur von sozialen Fragen, denn selbst wenn man die AUCH als ausgeräumt betrachtet (tun wir's spasseshalber mal), verbleiben technische Probleme, die es auszuräumen git. Eins habe ich ja schon früher (vor diesem Gedankenexperiment) angesprochen, und bisher keinen konsistenten Lösungsansatz dafür lesen dürfen - die einfache Frage nach Notwendigkeit eines leeren Orbits.

Der einzige wenigstens halbwegs gangbare Ansatz hierfür kam ja noch von mir, wurde dann aber größtenteils ignoriert, weil man darin technische Probleme sah, die man sich offensichtlich nicht in der Lage sah zu lösen - dabei sind sie nur eine vergleichsweise kleine Verkomplizierung des grundlegenden Elevatorkonzepts an sich, die meines Erachtens bei einer Realisierbarkeit eines Elevators auch realisierbar wären.

Und genau solche Nebenbedingungen bei einer gedachten Realisierung eines solchen Projektes, und Aussagen zur Lösbarkeit der damit verbundenen Probleme sind es, die ich hier suche. Leute, habt doch mal etwas Fantasie, beisst euch nicht an irgendeiner Einzelproblematik fest, sondern widmet euch doch lieber erst mal der Betrachtung des Gesamtproblems. Und dann, wenn (bzw. falls) ein GANGBARER Lösungsweg gefunden ist, kommen die Teilprobleme dran.

P.S.: Wenn euch 'Q' oder Götter suspekt sind, nehmt eben das freundliche Alien von Nebenan (elfunddreissigster Stern hinten links), welches über uns unbegrenzt erscheinende und an Magie grenzende Möglichkeiten verfügt, und uns etwas nach unseren Wünschen konzipiertes als Empfangsgeschenk in der Galaktischen Gemeinschaft zur Verfügung stellt...

-ZiLi-

Re: Space Elevator
« Antwort #859 am: 10. Februar 2012, 08:12:14 »
Nun das Soziale u Politische Umfeld ist nahezu Irrelevant.

Sollte es irgentwan mal einen Werkstoff mit den geforferten Eigenschaften geben, dann hätte er auswirkungen auf die Gesammte Weltwirtschaft.
Der Anteil der Raumfahrtindustrie an der Weltweiten wirtschaft hat einen Anteil im Promillbereich.

Die Baubranche würde revolutioniert. Gebäude ungeahntern Ausmaßes und Form wären möglich.
Hängebrücken wären mit minimalem Matterialaufwand in beliebiger Länge möglich. Auch den Maschienen-,Flugzeugbau und die Konstruktion von KFZ würden revolutioniert.

Aber:

Es wird in absehbarer Zeit kein Material mit den geforderten Eigenschaften geben. Ansonsten würde die Wirtschaft Milliarden in die Entwicklung stecken.
Würde es ein Unternnehmen tatsächlich schaffen, damm würde es an den Patentgebühren Billiarden verdienen.



*

Offline Klakow

  • *****
  • 6730
Re: Space Elevator
« Antwort #860 am: 14. Februar 2012, 23:15:38 »
Nun das Soziale u Politische Umfeld ist nahezu Irrelevant.

Sollte es irgentwan mal einen Werkstoff mit den geforferten Eigenschaften geben, dann hätte er auswirkungen auf die Gesammte Weltwirtschaft.
Der Anteil der Raumfahrtindustrie an der Weltweiten wirtschaft hat einen Anteil im Promillbereich.

Die Baubranche würde revolutioniert. Gebäude ungeahntern Ausmaßes und Form wären möglich.
Hängebrücken wären mit minimalem Matterialaufwand in beliebiger Länge möglich. Auch den Maschienen-,Flugzeugbau und die Konstruktion von KFZ würden revolutioniert.

Aber:

Es wird in absehbarer Zeit kein Material mit den geforderten Eigenschaften geben. Ansonsten würde die Wirtschaft Milliarden in die Entwicklung stecken.
Würde es ein Unternnehmen tatsächlich schaffen, damm würde es an den Patentgebühren Billiarden verdienen.
Sorry, vielleicht hast nicht nur du es noch nicht gemerkt, da fließen  schon sehr große Summen rein, nicht unbedingt Jahr für Jahr 109€, aber über ein paar Jahre verteilt sicher.
Die wenigsten können sich vorstellen wo da überall schon Geld reingesteckt wird um bei dem Thema weiterzukommen.
In Karlsruhe gibt es das KIT mit dem Forschungszentrum, da wird über das Thema z.B. im Rahmen von Nanotechnologie geforscht und das ist nur ein Ort von sicher mehreren alleine bei uns wo an dem Thema geforscht wird. Es gibt zu dem Thema so viele nützlichen Eigenschaften das wohl mehr als 100 Themen genannt werden können. Was dabei wichtig ist, das es hier nicht nur um die direkte Forschung an den C-Tubs geht, sondern viel anderen Forschungen die erstmal nichts damit zutun haben, erleichtern die Forschung daran indirekt, z.B. weil man Methoden erforscht hat die das Kristallwachstum betreffen und das dann vielleicht die Herstellungsmöglichkeiten verbessert.
Das was aber sicher stimmt, das mann sowas nicht in einem Jahr hin bekommt. Manches dauert auch länger als ein Menschenleben, weil vielleicht heute jemand noch nicht mal geboren wurde, der z.B. den Wrap Antrieb erfindet.
Meine Schätzung lautet noch ca. 7 Jahre bis man im Labor zeigen kann  und nochmal so viel bis man es billig, also in Massen herstellen kann.
Ich rechne aber damit, das es keine 10 Jahre dauert es die C-Tube in bestimmten Produktgruppen für jedermann sichtbar angewendet werden, vielleicht so wie TFT Anzeigen.

*

Offline Chewie

  • Raumcon Administrator
  • *****
  • 1212
Re: Space Elevator
« Antwort #861 am: 17. Februar 2012, 16:54:17 »
Zefram Cochrane wird erst 2030 geboren.  ;)
"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen." Niels Bohr

Re: Space Elevator
« Antwort #862 am: 17. Februar 2012, 18:51:48 »
Zefram Cochrane wird erst 2030 geboren.  ;)

Wurde geretconned, sein Darsteller im Film war fast doppelt so alt als es zum ersten Kontakt kam.  ;)

Offline Ruhri

  • *****
  • 4042
Re: Space Elevator
« Antwort #863 am: 18. Februar 2012, 12:54:07 »
Das war bestimmt nur sein Lebensstil: Drugs, Sex and Rock'n Roll können das einem Menschen antun - ganz zu schweigen von seinem exzessiven Alkoholkonsum.   ;D

Offline Collins

  • *****
  • 1007
Re: Space Elevator
« Antwort #864 am: 18. Februar 2012, 19:42:19 »
Bei den ging es doch im grunde nur um die Kohle.  ;)

appropo Kohle, gerade am Do. den 16.02 auf ARTE einen Bericht über Nano Technik gesehn.

Darunter wurde auch erwähnt, das ein neues Material künstlich geschaffen wird das 1000 mal leichter als Stahl 100 mal härter als Stahl ist.(oder war es jetzt um gedreht? weiß es nicht mehr genau).
Die größten Stränge die zur Zeit Produziert werden können sind derzeit 1mm lang.
Die Nasa und Forscher sind aber dabei größere Stänge herzustellen. Problem ist, das es das erste Material auf der Welt ist, das der Mensch selbst Herstellt ohne Verwendung oder Kombination anderer Maretialen. Basiert auf Kohlenstoff.
Auf jeden Fall würde es für den Fahrstuhl geeignet sein.

Mfg Collins
Zeige mir einen Helden und ich zeige dir eine Tragödie dazu
Wir sind alle sehr unwissend, aber bei jedem ist es etwas anderes, was er nicht weiß. Albert Einstein.

*

Offline HausD

  • Media HausD
  • *
  • 13644
Re: Space Elevator
« Antwort #865 am: 18. Februar 2012, 20:16:58 »
Basiert auf Kohlenstoff.  Auf jeden Fall würde es für den Fahrstuhl geeignet sein. Mfg Collins
Das Band-Material, das dort erzeugt wurde, ist eine Atomlage dick und im Millimerterbereich lang und stammt aus teueren Forschungsanlagen. Sagen wir mal, eine Faser kostet 100 €.
-Was kostet dann das 10mm dicke und 200 km lange Elevator-Führungsband?
fragt sich HausD

Re: Space Elevator
« Antwort #866 am: 18. Februar 2012, 21:00:16 »
Klingt imo. nach Graphen. Das neue Wundermaterial nach Buckyballs und Nanotubes.  ;)

runner02

  • Gast
Re: Space Elevator
« Antwort #867 am: 18. Februar 2012, 21:34:50 »
Klingt imo. nach Graphen. Das neue Wundermaterial nach Buckyballs und Nanotubes.  ;)

Vergiss nicht carbon-nano-buds ;)

*

Offline Gertrud

  • Raumcon Moderator
  • *****
  • 8779
Re: Space Elevator
« Antwort #868 am: 22. Februar 2012, 19:30:03 »
Hallo Zusammen,

Die Firma  Obayashi Corp mit Hauptsitz in Tokio hat am Montag ein Projekt vorgestellt, in dem sie einen gigantischen Aufzug bauen wollen, der Fahrgäste in 36.000 Kilometer zu einer Station über die Erde transportiert.
Der Aufzugsschacht soll bis in die Höhe von 96.000 Kilometern geplant werden.

Für das geplante Vorhaben würde das Unternehmen Kohlenstoff-Nanoröhren nutzen, die 20 mal stärker als Stahl sind, um das Kabel für den Space Elevator zu produzieren.

Das Unternehmen sagte, es würde die Aufzugkabine mit bis zu 30 Passagiere betreiben und die Menschen reisen mit einer Geschwindigkeit von 200 Kilometern pro Stunde, Reisezeit eine Woche ?, mit einem Halt in einer Station bei 36.000 Kilometern.

Magnetische Linearmotoren würden ein mögliches Mittel zur Fortbewegung der Aufzugkabine sein.

Doch während Obayashi sagt das der Plan funktionieren könnte, gibt es derzeit keine Schätzungen für die Kosten der Struktur, noch eine Ahnung, wo sie diese  bauen könnten, oder wer dafür zahlen würde.  ::)

Quellen:
mit Bild:
http://www.yomiuri.co.jp/dy/national/T120221004421.htm

http://www.physorg.com/news/2012-02-japan-builder-eyes-space-elevator.html

Gertrud
die Erklärung zu meinem Avatar:
http://de.wikipedia.org/wiki/NGC_2442
http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/ap070315.html
***
Die Gabe des Staunens lässt uns die Welt aufgeschlossener sehen und ihre Wunder würdigen. (Richard Henry Lee)

Re: Space Elevator
« Antwort #869 am: 22. Februar 2012, 21:26:39 »
Aber erst im Jahr 2050.  ;)

Na ja, japanische Großunternehmen hatten die letzten paar Jahrzehnte schon einige recht phantastische Projekte in Planung.  ::)

Übrigens gehört Obayashi zu den fünf größten Bauunternehmen in Japan.

http://en.wikipedia.org/wiki/Obayashi_Corporation

Und wie ich im Thread erwähnte sind die japanischen Unternehmen federführend in der Bauroboterforschung.

Übrigens erinnert mich das Bild in Gertruds ersten Link irgendwie an den Space Elevator aus der Animeserie "Mobile Suit Gundam 00". (Vorallem wegen dem integrierten Solarkraftwerk.)

http://gundam.wikia.com/wiki/Orbital_Elevator

Vielleicht sind die Ingenieure ja Fans der Serie.  ;)
(Ich gebs offen zu. Der besagte Lift ist mein Lieblingsdesign, von dem ich mal gesprochen habe.^^)



*

Offline Gertrud

  • Raumcon Moderator
  • *****
  • 8779
Re: Space Elevator
« Antwort #870 am: 23. Februar 2012, 12:41:02 »
Hallo Zusammen,

hier ist der Link zu der Pressemitteilung der Firma Obayashi Corp und  zeigt auch ein paar Konzeptzeichnungen.
Die Seite lässt sich übersetzen.
 http://www.obayashi.co.jp/press/news20120220

dann gibt es auch ein Space Elevator Blog,
zu den Aussagen in dem Blog kann ich nichts berichten,
da ich dort noch nicht gelesen habe.
http://www.spaceelevatorblog.com/

der Artikel zu dem japanischen Konzept,
http://www.spaceelevatorblog.com/?p=1508&utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+spaceelevatorblog%2FvSHh+%28The+Space+Elevator+Blog%29

mit den besten Grüßen
Gertrud
die Erklärung zu meinem Avatar:
http://de.wikipedia.org/wiki/NGC_2442
http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/ap070315.html
***
Die Gabe des Staunens lässt uns die Welt aufgeschlossener sehen und ihre Wunder würdigen. (Richard Henry Lee)

Kami

  • Gast
Re: Space Elevator
« Antwort #871 am: 25. Februar 2012, 13:08:09 »
Gibt mal wieder Infos zum Thema. Die Japaner wollen in 40 jahren soweit sein und einen Aufzug ins All baun.

Kleiner Auszug aus der Newsmeldung:

Zitat
Die Firma Obayashi meint, dass sie bereits in 40 Jahren schon in der Lage sein werde, eine 96.000 Kilometer lange Röhre zu konstruieren. In dieser solle dann ein Aufzug mit 200 Stundenkilometern Menschen ins Weltall befördern. Bis zu 30 Reisewillige passen in den Aufzug, der immerhin ein Viertel der Strecke bis zum Mond zurücklegt. Der Plan der kühnen Architekten: Nach einer Woche kämen die Passagiere schließlich auf einer Plattform 36.000 Kilometer über der Erde an. Für normale Touristen solle hier Schluss sein, aber Wissenschaftler dürften bis ans Ende fahren.

http://www.tagesschau.de/schlusslicht/weltall108.html

Re: Space Elevator
« Antwort #872 am: 25. Februar 2012, 13:18:50 »

*

Offline Schillrich

  • Moderator
  • *****
  • 19584
Re: Space Elevator
« Antwort #873 am: 25. Februar 2012, 13:22:45 »
Welch alter Thread. Wusste gar nicht, dass es den gab.
Ich führe beide zusammen ... done
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

Offline UTho

  • **
  • 78
Re: Space Elevator
« Antwort #874 am: 26. Februar 2012, 13:09:31 »
moin,

wenn ich richtig verstanden habe, wollen die Japaner eine Röhre bauen mit innenliegender Kapsel - also kein Band oder so. Also prinzipiell noch stabiler und massiver. In der Röhre mit 200 kmh - da kommt mir die Analogie mit dem Projekt der unterseeischen Röhre von London nach New York mit paar tausend (?)  kmh. Wäre das nicht auch was mit Linearmotor?

Gruß UTho