Moin Chris,
ob es der Grund war, dass die ESA (nicht das ESPU und nicht der ESC) sich an dem Projekt KLIPER zu beteiligen ist nach meiner Kenntnis nicht bekannt. Wenn dem so wäre, dann würde die ESA laut Wünsche äußern, die mit den *Vorgesetzten* überhaupt nicht abgesprochen worden sind.
Spekulation: Wenn auf der jetzigen Konferenz im Dezember in Berlin der vorgesetzten Gremien diesem Wunsch der ESA zustimmen, dann könnte der Prozess KLIPER in Gang kommen, aber nur dann.
Das besagt aber nur, eine Zusammenarbeit in technischen Bereichen.
Eine Nutzung des KLIPER durch die ESA wäre eine ganz andere Frage.
Ich hatte schon daraufhingewiesen, dass zur Zeit keine bemannten Flugmissionen von Kourou aus starten können (das wäre einstimmig genehmigungspflichtig). Wenn das jedoch genehmigt wpürde, dann wäre es doch kein Problem, mit welchem Täger auch immer, die Möglichkeit zu schaffen, Kourou als Startplatz einzusetzen.
Also, technisch und auch logistisch - null Problem, aber administrativ vorläufig - big Problem.
Und jetzt komme ich zu meiner Ausgangspunkt: Warum sollte sich die ESA, nach dem jetzigen Kenntnisstand, an dem Projekt KLIPER als Juniorpartner beteiligen?