Ich hab mal wieder etliche Texte/Artikel zum Thema gelesen - also ich glaub immer weniger daran, daß der zyklische Betrieb mal so günstig sein wird, wie "geplant".
Das fängt schon beim Triebwerk damit an "1000° auf -150° in einer hundertstel Sekunde". Das muß man sich mal vorstellen. Was ist mit der endlichen Geschwindigkeit des Wärmetransports in den Materialien? Die Abtrennung von Wasserdampf ist gelöst, ok, das muß man halt glauben. Und da wird auch nirgends von Luftverunreinigungen geredet und von Turbulenzen. Und was ist mit Ozon? Das ist kein grad lustiger Stoff! Ok, nehmen wir an, das Triebwerk übersteht den Flug. Aber in 3 Tagen den nächsten usw.?
Bei der Zelle seh ich auch einige Probleme, na gut ok, das seh ich vlt zusehr als "Mechaniker"
83 Meter werden noch für hübsche Überraschungen sorgen.
Aber dieser 3 Tage WartungsZyklus...
Das wird immer so dargestellt "mal durchsehen und wieder raus". Ich denk halt schon, daß sie dann unbedingt einen Reserveflieger bereit haben müssen. Und das Triebwerk sollte man wohl komplett aus einer geeigneten Halterung rausnehmen und ein neues zertifiziertes reinsetzen und in in aller Ruhe das geflogene durchsehen/messen.
Kostenreduktion von 18000 auf 800 glaub ich nicht. Wenn sie (ca.) 18000 auf 4000 schaffen, wär das ja schon mal ein Anfang.
Allerdings - das möchte ich feststellen - fliegen tät ich das Ding schon gern sehen und Weiterentwicklungen davon. Es muß endlich aufhören, ca 300 Tonnen Kerosin zu verballern, um lächerliche 3 Tonnen Zeug hochzukriegen.