Hier ist übrigens eine interessante Zusammenfassung wie REL schrittweise versuchen will mit Skylon auf den Markt zu kommen.
http://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=30547.msg1013264#msg1013264In einem anderen Post gibt es noch ein pdf, welches das Phase 3 Programm genau erklärt.
http://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=30547.msg1068882#newEdit: Hier eine kleine Zusammenfassung von mir auf deutsch zum Inhalt des obrigens Links:
- Das besprochene Papier stammt von Sam Hutchison von Skylon Enterprise Limited, einer Tochtergesellschaft von REL, welche sich um die finaziellen und politsches Aspekte des Projektes kümmert.
- Das Papier analyisert genau wie Skylon in einem angemessenen Zeitraum (10 Jahre) entwickelt werden kann und profitabel fliegen kann. Dabei sind sich die Macher der Probleme des derzeitigen Launchermarktes bewußt und wie sie Skylon negativ beinflussen könnten.
Da wären.
- Die Zerrissenheit und kleine größe des Marktes.
- Die Gefahr, daß, weil nur eine kleine Anzahl an Skylons den Markt schon decken könnten und es so zu einem Nachfrageeinbruch und höhreren Preisen kommen könnte um die Entwicklungskosten zu decken.
- Hohe Versicherungskosten, wei ldas Fahrzeug noch unerprobt ist.
- Fehlende Infrastruktur und Rahmenbedingungen
Deshalb will die Firma in zwei Etappen in den kommerziellen Markt einsteigen.
Zunächst soll die ersten Fahrzeuge an nicht-kommerzielle Kunden mit Luft und Raumfahrt Erfahrung verkauft werden. So soll Skylon verfiziert werden und die Baukosten amortisiert werden.
Erst danach wird der kommerzielle Markt angestrebt.
Edit 2: Noch etwas.
https://twitter.com/George_Osborne/status/350253608115240961George Osborne, der britische Finanzminster will den Bau des SABRE Prototypen mit 60 Mio Pfund unterstützen. Das wären fast die Hälfte der benötigten 140 Mio Pfund.
Edit 3:
So, ich hab mich jetzt etwas in das Dokument eingelesen und finde es sehr interessant.
Was ich bisher noch nicht wußte, ist die Tatsache, daß REL für das aktuellste Skylon Design D1 Hilfe von externen Experten hatte.
Darunter:
- DLR
- University of Strathclyde
- Sterling Dynamics
- 42 Technology
- Ein Team von GE Aviation und STAR Dundee