Russische Raumfahrt

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MaxBlank

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3925 am: 31. März 2017, 21:23:37 »
Der Chef des russischen Triebwerkherstellers Energomash, Igor Arbuzov, hat in dieser Woche bekanntgegeben, dass wohl insgesamt 71 der für die zweite und dritte Stufe der Proton von Voronesh produzierten Triebwerke fehlerhaft sind und komplett überarbeitet werden müssen (Probleme mit dem verwendeten Hartlot).

 Quelle:http://spacenews.com/nearly-every-engine-stockpiled-for-use-on-upper-stages-of-proton-rockets-has-defects-investigation-concludes/

jakda

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3926 am: 01. April 2017, 10:16:19 »

Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3927 am: 01. April 2017, 17:02:20 »
Der nächste Proton-M Start findet jetzt Ende Mai statt. Die Nutzlast ist Echostar 21. Bis zu Jahresende sollen sechs weitere Flüge erfolgen.

Die letzte Proton flog übrigends am 9. Juni 2016

Quelle: TASS

lg Cala

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Offline HausD

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3928 am: 05. April 2017, 10:30:58 »
Perspektiven ...



ROSKOSMOS hat eine Sitzung des Expertenrats abgehalten, der die industrielle Entwicklungsstrategie für den Zeitraum bis 2025 diskutiert und Ausblicke bis 2030 gegeben hat.

Gruß, HausD

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Offline -eumel-

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3929 am: 09. April 2017, 04:24:29 »
Die russische Raumfahrt hat erhebliche Probleme mit der Einhaltung ihrer Startpläne.
Der bereits mehrfach verschobene Start des russischen Labos MLM (Nauka) kann wohl erst Ende 2018, bzw. Anfang 2019 erfolgen.
Es wurden Verschmutzungen in den Treibstoffleitungen gefunden.
Deshalb müssen auch die Tanks geöffnet, gereinigt und neu verschweißt werden, was etwa ein Jahr dauert.

Das dürfte sich auch auf das ISS-Programm auswirken.
Wegen Mangel an Laborkapazität hat Russland die Anzahl ihrer Raumfahrer auf der Station von 3 auf 2 reduziert.
Das soll bis zur Ankunft der MLM Moduls gelten.
Jetzt wird die russische Besatzung der ISS wohl länger reduziert bleiben.


Quelle TASS, Gerhard Kowalski

Offline Ldf

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3930 am: 18. April 2017, 20:41:14 »
Etwas verspätet....

Auf dem 33. Space Symposium in Colorado Springs Anfang April gab Roscosmos' Komarow eine Pressekonferenz zu den Plänen seiner Agentur.

Wortreich erläuterte er die neue (hier wurde das auch diskutiert), Verspätung des MLM, die damit verbundene Reduzierung der russischen Mannschaftsstärke der ISS.
 Es stellte sich dann heraus, worauf manche Kommentare hier auch zielten, daß die Idee einer russischen LEO-Station mehr notgeboren als wirklich gewollt war. Man brauchte, und das ist leicht einzusehen, eine Alternative Für den Fall, daß die ISS nur bis 2024 betrieben werden sollte. Inzwischen wird mit den Partnern 2028 und länger besprochen.

An einem weiteren Langzeitflug, parallel zur aktuell verlängerten Mission von Witson, hat man kein Interesse. (Zur Erinnerung: Der 437-Tage-Flug von Poljakow fand vor über zwei Jahrzehnten statt, als andere nichts Vergleichbares aufweisen konnten.)

Für die restlichen potentiellen Ziele gab es nichts konkretes. Ja, der Mond wäre ein lohnendes Ziel. Hier arbeitet Man U.a. Mit ESA an einer Idee eines Moon Village. Nichts konkretes bisher. Man hätte auch Pläne für automatische Mondlander. Meint er Luna 25? Diese Sonde beruht auf 50 Jahre alten Plänen von Lawotschkin. Das bringt neue Meßdaten vom Mond, etwas Gestein, aber kaum neue Technologie. Höchstens das Wiedererlernen alter Technologie, die man mal beherrschte. Warten wir es ab.

Sollten die US zum Mond oder Mars wollen, schließe man sich an. Das klingt vernünftig. Zur Rolle, die Rußland dabei spielen könnte - im Klartext, welche Technologie aus Rußland kommen könnte, äußerte er sich konkret nicht.

Mein Kommentar:
Das Ganze paßt zum Eindruck, das derzeit von Roskosmos nicht viel Neues kommen wird. Weitere Budgetkürzungen aufgrund der Wirtschaftslage machen die Sache nicht leichter.

Interessant dürfte es werden, wenn, ob und wann das erste russische privat finanzierte Projekt kommt. Das erste Signal wäre dann wahrscheinlich eine Anpassung des geltenden Rechts.
« Letzte Änderung: 18. April 2017, 21:48:31 von Ldf »

Offline Ldf

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3931 am: 18. April 2017, 21:19:12 »

... Gestern gab es auf der Lomonossov-Universität eine PK, auf der verkündet wurde, es wird eine neue Fakultät ins Leben gerufen - die Fakultät der Raumfahrt

... und es ergäbe sich die Frage daraus, ob es denn nun die einzige Fakultät Raumfahrt wäre oder ob es nun eine weitere neben anderen bestehenden Fakultäten der Raumfahrt oder Luft- und Raumfahrt in Russland ist.


Nicht in Rußland, aber eine der ersten ihrer Art im postsowjetischen Raum:

 An der Kiewer Technischen Universität (Національний технічний університет України «Київський політехнічний інститут імені Ігоря Сікорського») gibt es seit 1993 eine Fakultät für Luft- und Raumfahrtsysteme (Факультет авіаційних і космічних систем, http://kpi.ua/faks ).

Zu den bekannteren Absolventen mit Bezug auf Luft- und Raumfahrt noch lange vor Gründung der entsprechenden Fakultät zählen Sergej Korolojow, Igor Sikorsky, Konstantin Kalinin, Wladimir Tschelomei, Archip Ljulka.

Die aktuellen Absolventen der obigen Fakultät, die ich vor Jahren kennenlernen durfte, waren mit ihrer Ausbildung zufrieden. Wir mit den Kollegen übrigens auch. ;)

Offline Ldf

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3932 am: 24. April 2017, 19:40:01 »
Hier mal eine russische Sicht eines Nicht-Raumfahrtexperten auf die  russische Raumfahrt. Leider habe ich keine Kapazitäten, das zu übersetzen. Der Artikel heißt "Gagarin gegen Elon Musk- Ist der Kosmos nun unser oder nicht?"

http://www.colta.ru/articles/science/10730

Vielleicht hilft der Google-Übersetzer ein wenig.

Stefan307

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3933 am: 03. Mai 2017, 12:12:41 »
Irgendwie wiederholt sich alles.

R7 bzw. R7A waren ebenfalls als strategische Erstschlagswaffen konzipiert. Der "простейший спутник" war ein Mitnahmeergebnis und hat in den USA eingeschlagen, wie eine Bombe. Karriere als Waffe hat die R7A dann auch nicht sehr lange gemacht; als Raumfahrtträger war sie überdurchschnittlich erfolgreich.

Wobei mache Koroljow ja unterstellen er hätte eine Trägerrakete "getarnt" als ICBM entwickelt...

Das ist immer die gleiche Geschichte und lässt sich auf diesem "frühen" Entwicklungsniveau auch gar nicht trennen, in keinem Land der Erde gab es eine rein Zivile Raketenentwicklung, wenn auch nicht immer als Waffenträger, sondern z.b. für Aufklärungsmittel...

Ganz anders sieht das natürlich bei der nächsten Generation Raketentechnologie aus: Trägerakte Kyrogene Treibstoffe, ICBM Feststoff oder UDMH/NTO es dürfte interessant werden ob wir aus Nordkorea oder auch dem Iran was in Richtung LH2/LOX höhren...

MFG S

Offline Ldf

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3934 am: 04. Mai 2017, 23:07:04 »
A. Zak berichtet auf seiner Web-Seite von Korrosion an tragenden Teilennder MLM-Tanks.
Nun wird man befürchten müssen, daß neben der Verschmutzung (Metallstücke im Zehntelmillimeterbereich!) nun auch noch die Festigkeit nach Materialabtrag nachgewiesen werden muß.

Man wollte meinen, daß die Verschmutzung der Tanks  die letzte schlechte Meldung war, aber es geht immer noch schlimmer.

McPhönix

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3935 am: 04. Mai 2017, 23:30:28 »
Läßt sich das alles noch mit russischer Seele und Schlamperei erklären?  :-\

Offline Axel_F

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3936 am: 04. Mai 2017, 23:47:23 »
Hier mal eine russische Sicht eines Nicht-Raumfahrtexperten auf die  russische Raumfahrt. Leider habe ich keine Kapazitäten, das zu übersetzen. Der Artikel heißt "Gagarin gegen Elon Musk- Ist der Kosmos nun unser oder nicht?"
http://www.colta.ru/articles/science/10730

Der Artikel ist doch sehr selbstbewusst geschrieben. Am Anfang wird die Frage gestellt, ob die Russische Raumfahrt nicht durch SpaceX und bald auch durch die Länder China und Indien überholt wurde und Russlands Raumfahrt in der Bedeutungslosigkeit verschwindet. Der Autor meint, aber das Russland sich nicht verstecken muss, da die amerikanischen Raketen mit russischen Triebwerken (RD-180) fliegen, die Astronauten weiter auf russischen Sojus-Kapsel fliegen. Und man im Gegensatz zur Falcon 9 (außer bei der Proton) eine hohe Zuverlässigkeit vorweisen kann.

Die Amerikaner würden nicht auf den Preis sondern lieber auf Zuverlässigkeit achten. Deshalb würde auch SpaceX keine militärischen Satellitenstarts bekommen (Anmerkung: Anfang der Woche wurde aber das Gegenteil durch NROL-79 bewiesen...)

Der Autor erkennt die Probleme bei Korruption, ständiger Führungswechsel bei Roskosmos und die geringen Gehälter in der russischen Raumfahrtindustrie (durch die viele gut ausgebildete Fachkräfte abwandern). Durch diese Widrigkeiten kann man aber auf das trotzdem geleistete stolz sein. Der Autor hofft auf eine Wende - damit man halt nicht überrumpelt wird - und schließt mit: "Die Schildkröte kommt - und ich hoffe sie holt Achilles ein".

Wenn ich lese, was beim MLM passiert hoffe ich doch auch langsam auf eine Wende und positivere Meldungen...
"Denn ein Schiff erschaffen heißt nicht die Segel hissen, die Nägel schmieden, die Sterne lesen, sondern die Freude am Meer wachrufen." (Antoine de Saint-Exupéry)

Offline Ldf

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3937 am: 05. Mai 2017, 09:47:08 »
Läßt sich das alles noch mit russischer Seele und Schlamperei erklären?  :-\

Nein. Das ist systematisches Managementversagen und, wie vermutet wird, rücksichtsloses Ausnehmen des Raumfahrtsektors durch unsägliche Korruption. All das ist bekannt, aber das ändern zu wollen, würde einen Austausch des obersten Managements erfordern. Das geht aber aus naheliegenden Gründen nicht, den es fehlt der poliische Wille.

Offline Ldf

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3938 am: 05. Mai 2017, 09:53:47 »
Der Artikel ist doch sehr selbstbewusst geschrieben...

Nun ja, der Artikel kommt von einem Nichtfachmann, illustriert aber sehr gut das Bild das die russische Raumfahrt seit Jahrzehnten abgibt...
Da die Quelle nicht zu den hier typischen gehört, dachte ich, es wäre interessant zu lesen.

Informativer dürfte die schon etwas ältere Betrachtung von Jeff Foust sein http://thespacereview.com/article/3218/1. Ihr kennt sie sicherlich schon.

McPhönix

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3939 am: 05. Mai 2017, 09:54:27 »
Naja vlt gibts mal einen schmerzhaften Aufwachschubser.....

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Offline Schillrich

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3940 am: 05. Mai 2017, 11:07:38 »
Die letzten beiträge habe ich gelöscht.

Willentlich fehlinterpretieren, um eine polisierte Diskussion vom Zaun zu brechen, ist unlauter.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

Offline Ldf

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3941 am: 07. Mai 2017, 11:35:25 »
Naja, lange wird sich das die Ukraine nicht mehr leisten können. Und was machen dann die Absolventen? Fangen die bei der heimischen Luft- und Raumfahrtindustrie an? Da werden sie nicht viel Perspektive haben.
(Gehört eigentlich in den Ukraine-Thread)

Nur für den Fall, daß dein Beitrag nicht nur polemischer Art war, hier eine zusammenfassende Analyse aus der NZZ zu Juschmasch und Juschnoje:

https://www.nzz.ch/wirtschaft/ukraine-russland-konflikt-die-rocket-city-sucht-eine-neue-umlaufbahn-ld.1290967
« Letzte Änderung: 07. Mai 2017, 13:50:05 von Ldf »

McPhönix

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3942 am: 07. Mai 2017, 18:28:07 »
Ja aber wo sind die Milliarden, die die USA da im Lauf der Jahre in die Ukraine gepumpt haben?
Warum wird das schamhaft verschwiegen?
Oder haben die Raketenbauer davon nichts abgekriegt? Da ist doch ein Grundstock vorhanden, um den es schad wär...

Offline Ldf

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3943 am: 07. Mai 2017, 19:32:37 »
Das ist eine interessante Frage, auf die es auch Antworten gibt, aber wohl in einem anderen Forum.... ;)

jakda

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3944 am: 09. Mai 2017, 12:47:08 »
Am 25. Mai wird es den Start eines TUNDRA / EKS-Satteliten auf einer SOJUS 2-1/b mit FREGAT/M Oberstufe gebe.
Ort: PLESETZK
Zeit: 8:33 Uhr MESZ

Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3945 am: 10. Mai 2017, 07:33:01 »
Auch wenn der NZZ Artikel nicht von einem Raumfahrtexperten geschrieben wurde, gehört es zur Chronistenpflicht dazu, darauf hinzuweisen, dass es schon vor dem Jahr 2014 Probleme zwischen der russischen und ukrainischen Raketenindustrie gab. Über den genauen Zeitpunkt, soweit man ihn überhaupt je ermitteln kann, möchte ich keine neue Diskussion vom Zaun brechen. Auf jeden Fall würde diese Diskussion den Rahmen hier sprengen.
"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."
Immanuel Kant

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Offline tomtom

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3946 am: 21. Mai 2017, 08:34:54 »
Vladimir Solntsev, General Director von RSC Energia, glaubt nicht an den Mondflug von Musk, auch 2020 nicht.

Sojus - Infos:
Boeing hat 5 Plätze erhalten, davon hat die NASA 2 für ISS-Flüge in 2017 + 18 gebucht. Er ist zuversichtlich, dass die NASA auch für 2019 die drei anderen buchen wird oder diese für Touristenflüge verkauft werden.
Bei der Sojus soll ab 2018 der Flugingenieur entfallen, man fliegt dann mit einem Piloten und zwei Begleitern. Das soll mehr Einnahmen generieren.
Es wird weiter mit 4 Sojus-Flügen pro Jahr geplant.
Die Sojus soll auch als unbemannter Frachter weiterentwickelt werden, um Rückführfracht wieder landen zu können.

http://www.space.com/36884-spacex-moon-mission-russia-rsc-energia.html
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

jakda

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3947 am: 21. Mai 2017, 10:51:39 »
Die Info kam mir bekannt vor.
Irreführen in dem Text ist die Zeitangabe des Originals.
Hier der Link zum Artikel in der TASS vom 29. April:
http://tass.ru/opinions/interviews/4210322

Offline bluemchen

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3948 am: 28. Mai 2017, 00:32:35 »
Hallo,
wenn diese Tass-Meldung kein Fake ist, ist das der Federazija-Oberhammer: http://tass.ru/kosmos/4287423 und

- G.Kowalski in deutsch: http://www.gerhardkowalski.com/

Da hat der polytechnisch Gebildete Hierzulande durchaus die Botschaft Wostotschny verstanden, und auch verstanden, das Baiterek u.U. auch der strategischen Partnerschaft beider Länder dienlich sein kann, und auch verstanden, das Angara ein ordentliches Baukastenprinzip ist;
Und nun? Trägerwechsel, Ortswechsel, Strategiewechsel - diesen Wechselkurs verstehe wer will. Momentan sprachlos.
Koroljow Hilf!
R.

Offline Ldf

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Re: Russische Raumfahrt
« Antwort #3949 am: 28. Mai 2017, 11:32:36 »
Wenn alles so stimmt, sind dies die zu erwartenden Bankrotterklärungen für Wostotschny und die Angara. Der Weg war das Ziel.